Quitty schrieb:
"Die Jagdpächter haben wegen der Nähe zum Nationalpark Angst um ihre Wildbestände" Ist es nicht vielleicht umgekehrt???? Was die Hohen Försterleins und sonstiger Anhang befürchtet.
Nö, weil vorher war das alles Forstrevier mit normaler Bejagung und recht gutem Einvernehmen in der Nachbarschaft. Also kann man eigentlich nicht sagen das der Bestand zu hoch war.
Dann wurde das Ding Nationalpark, neue Mannschaft, und schwupps von diesen Herren nächtliche Kontrollen in fremden Revieren, außerhalb ihrer Zuständigkeit, ab Dämmerung diverser Geländewagenverkehr an den Grenzen zum Privaten. Manche Schneisen wurde so zum Weg.
Drückjagden mit 70 Schützen und ebenso vielen Hunden, interne Jagdzeiten unter sich, ohne die Gastjäger, schriftlich und nach konkreter Anfrage bestätigt. der Öffentlichkeit wurde im gleichen Zeitraum in Presse und Fernsehen dargestellt dass sich die Jagdaktivitäten im Park auf 2-3 Wochen beschränken.
Übrigens scheint kirren im Nationalpark Eifel zumindest bis vor kurzem o.k. gewesen zu sein, mir wurde von Gastjägern berichtet, das diese ihren eigenen Mais zum kirren mitbringen durften. Auf meine diesbezügliche schriftliche Frage an den Jagdverantwortlichen des NLP bekam ich weder ein Ja noch ein Nein, sondern
die Aussage, dass dies mit seiner Genehmigung nicht geschieht...
Insider behaupten dass es auch so manche private Kirrung fürs Personal gibt, aber das weiss ich nicht und will das daher auch nicht behaupten.
Auch nicht, das trotz nur erlaubtem Eingriff in die Jugendklasse, reife Keiler
im Einzelansitz erbeutet, als 2-3 Schweine für die Bücher verkauft werden...aber es wird erzählt in der Eifel, dort wo jeder Baum Augen und Ohren hat.
Aber sicher hast Du Recht, da wird nur der Job erledigt, damit der Nationalpark nicht vom Wildaufgefressen wird... halt Natur, Natur sein lassen.
Versteht mich nicht falsch. Auf einer regulären Forstfläche, einem Forstamt zugehörig könen die machen was sie wollen.
Aber das Ding ist zum Nationalpark erklärt, und dann sollte es einer sein, für Pflanzen und für Tiere! Und kein wie der zurückgetretene " Vater des Nationalparks Eifel" noch kürzlich öffentlich erklärte:
""So werden plötzlich ganze Gebiete im NLP-Plan umbewertet, nur um einen Wisentzoo zu errichten. Die sog. „Wildbestandsregulierung“ läuft unter Eingeweihten als „Bordelljagd“. "
Quelle:
http://www.freiehonnefer.de/kritische-a ... omment-636
Der "Vater des Nationalparks Eifel" jemand der wöchentlich bei Bärbel Höhn auf der Matte stand und evident maßgeblich an der Gründung des Parks mitbeteiligt war, hat alle seine Funktionen unter öffentlichem Protest
niedergelegt und berät nun Bürgerinitiativen gegen die Gründung einen geplanten Nationalpark Siebengebirge...
Aber Du hast Recht, wir sind alle nur vom Jagdneid getrieben :wink: