Anforderungen der jagdlichen Schießprüfung zu gering

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Wolfssprosse schrieb:
Dass Jäger eher trainingsfaul sind, ist doch eine Binsenweisheit und wird ja sogar oft von deren Kollegen hier im Forum bestätigt
Bestätigt wird solch eine These ausschließlich von denen, die häufig den Stand besuchen. Alle die dann nicht so oft dort sind, bekommen den Stempel Trainingsfaul. :roll:

Ich geh mal von mir aus: Um meinen aktuellen Trainingsstand zu halten genügt folgendes: Jedes Frühjahr und jeden Herbst wechsel ich den Lauf meiner S202 incl. den nötien ca. 5 - 10 Schüssen. Das mache ich im Revier (... weil der nächste Stand ca. 35km weg ist und dort nur 1 Bahn zum einschießen vorhanden ist, sowie eigene Scheiben verboten sind). Zusätzlich bin ich jedes Jahr einmal im April in Gardelegen zum Schießwettbewerb einer Jagdzeitung. Wenn nicht noch ein Schießkinobesuch dazukommt, war's das. Ich war also nicht ein einziges mal zu einem Training und gehöre wohl somit zu den trainingsfaulen Vertretern unserer Zunft.

Jetzt die Preisfrage: Wieviele Stücke Wild habe ich in den letzten 15 Jahren krankgeschossen?
 
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@wolfssprosse

Wie wärs mit einem Deal: Wir geben dir Recht und du gibst dafür Ruhe mit deinem Kreuzzug gegen trainingsfaule und unfähige Schützen. ?
Deine Meinung ist sowieso so vorgefasst, dass du für Argumente nicht zugänglich bist - oder sein willst.
 
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Wilddieb99 schrieb:
....
Allerdings sollte man davon ausgehen, dass ein JS - Inhaber kurz nach der Prüfung mit einem tauglichen Kaliber auch die Scheibe trifft. Wenn nicht, dann war die Ausbildung und Prüfung großer Mist und die Anforderungen sind zu gering!
Völlig falsche Schlußfolgerung! Das liegt dann schlicht und einfach daran, daß der Kandidat charakterlich ungeeignet ist. Es kommt bei Jägern natürlich genauso vor wie bei Autofahrern und Ärzten, daß jemand trotz völlig fehlender Eignung die Lizenz bekommt. Und wer ist noch nicht auf einen völlig unfähigen Handwerker gestoßen, der trotzdem sogar einen Meisterbrief hatte? Ist das Bildungs- und Prüfungswesen in Deutschland also ingesamt großer Mist?
Natürlich nicht.
 
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Wolfssprosse schrieb:
@Fritz1

Soso, Du behauptest damit also allen Ernstes, dass alle Jungjäger die ersten 3 Jahre nur IN BEGLEITUNG jagen dürfen? Ist ja was ganz neues. . :?
Vielleicht liest Du einfach mal was ich wirklich geschrieben habe und versuchst es dann auch zu verstehen. "Nur in Begleitung" habe ich jedenfalss nicht geschrieben. Wenn diese Wortverdreherei nicht ausgesprochen böswillig ist, dann gibts nur noch eine Erklärung dafür.
Wolfssprosse schrieb:
Aprops Dilettanten auf dem Stand: die sind regelmäßig anzutreffen, auch immer wieder neue Gesichter drunter. Die üblichen Verdächtigen sieht man nur alle paar Wochen mal, scheinen aber nichts dazugelernt zu haben. Ganze zwei Jäger habe ich den letzten Jahren dort erleben können, die gut schossen, ein ZF justieren konnten und ruhig bei der Sache waren.

Dass Jäger eher trainingsfaul sind, ist doch eine Binsenweisheit und wird ja sogar oft von deren Kollegen hier im Forum bestätigt.
Wolfssprosse
Samt und sonders dummes Zeug! Was aber mangels Einblick in die Materie von Dir gar nicht anders zu erwarten war. Wenn ich auf dem Stand bin, dann sehe ich überwiegend Jäger, die ihre Waffen Kontroll- oder Einschießen und nur ganz selten ist einer dabei, der sich den Büchsenmacher mitgebracht hat, wobei man dann nicht weiß ob aus Unfähigkeit oder einfach weil er es sich leisten kann. Es soll ja auch Leute geben, die sich ihr Haus sauber machen lassen und und nur totale Dummköpfe würden daraus schließen, daß sie es selbst nicht könnten wenn sie nur wollten.

Mein Verdacht, daß Dich hauptsächlich grenzenloser Neid umtreibt, erhärtet sich mehr und mehr.

Übrigens: Ins Sportschießen bin ich über Trap eingestiegen und habe dann auf GK-Kurzwaffe und später auf Langwaffe erweitert. Meine ersten, gleichzeitig erworbenen, Waffen waren eine Bockflinte und ein S&W-Revolver in .357 Magnum, seinerzeit gesetzeskonform nach nur einem halben Jahr. Mit Luftgewehr und KK (die ich persönlich einfach völlig uninteressant finde), musste ich mich nie abgeben. Daß das bei Dir anders war, solltest Du nicht den Jägern, sondern Deinem Schützenverein anlasten.
 
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Wolfssprosse schrieb:
...Wie wichtig absolut sauberes Schießen ist, kannst Du ja brandaktuell in dem GALILEO-SPOT im aktuellen Thread zu "N24" ansehen: liegt der Schuß auch nur ne Idee abseits, ist´s ne Riesenquälerei für das Wild(hier die Ricke). Jäger Gräßl:" Ich bin ein bißchen von der Mitte abgekommen . . ganz schwierig, weil ich kein Auflager hatte." Ja guter Mann, warum haste dann nicht die Kugel im Lauf gelassen? Genau darum ist die verlangte Schießleistung in der Prüfung im Grunde eine Verhöhnung des Wildes: passt´s nicht ganz, hat man ja noch den Hund. Solche Vorfälle gehen dann eben nicht in die Nachsuchestatistik ein. Lieber den 10er aus der Pappe stanzen, als wie dieser Schlumpschütze unnötige Quälereien zu provozieren.

Wolfssprosse
Kannst Du es nicht begreifen oder willst Du es nicht begreifen? Auch jemand, der auf 100m lauter 10er schießt, aber dieselben charakterlichen Mängel wie der Herr Gräßl hat, wird großes Unheil anrichten. "Absolut sauberes Schießen" gibts in der Praxis nicht, nicht einmal bei Benchrest-Schützen, das solltest Du eigentlich als Sportschütze wissen, es ergibt sich immer ein Streukreis und der ist vor allem entfernungsabhängig. Und daher ist in jeder jagdlichen Situation nicht die Frage "Schaffe ich auf dem Schießstand den 10er?" sondern "Paßt die Streuung, die ich im Moment erzielen kann, zur Situation?" Was in dem von Dir geschilderten Beispiel auch ganz offensichtlich wird.

Ich schreib jetzt ganz langsam, damit Du es auch wriklich verstehst:
Den Schlumpschützen macht weder der Streukreis auf 100m, noch die Prüfungsanforderung, sondern einzig und allein sein Charakter und die korrekte Einschätzung der jagdlichen Situation und der eigenen Fähigkeiten.
 
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Fritz1 schrieb:
.
Und wer ist noch nicht auf einen völlig unfähigen Handwerker gestoßen, der trotzdem sogar einen Meisterbrief hatte? Ist das Bildungs- und Prüfungswesen in Deutschland also ingesamt großer Mist?
Natürlich nicht.
Und weil in D das Bildungs- und Prüfungswesen so anerkannt gut ist, ist es um so unverzeihlicher, dass die Jagdausbildung und -prüfung so ist, wie sie ist.
Beispiel Führerschein:
In der praktischen Fahrprüfung darf der Kandidat keinen Fehler machen, oder er fällt gnadenlos durch.
Bei Schiessen in der Jagdprüfung reicht es jedoch, wenn er [Analogie] im Schritttempo an 60 von 100 geparkten Autos ohne Beulen vorbeifahren kann [/Analogie].
Und es reicht im allgemeinen Selbstverständnis der Jägerschaft offenbar auch, dass er diesen Standard sein Leben lang beibehält - frei nach dem Motto: wenn alle schlecht fahren, ist das normal und fällt (uns) auch gar nicht auf......
Und das vor dem Hintergrund einer "weidgerechten Jagd" und einem § 22a BJagdG. :roll:

basti

PS: bevor jetzt der Einwand kommt, dass es trotz strenger Führerscheinprüfung doch Unfälle gibt, hier nochmal der LINK :wink:
 
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Also ich habe 500 Mtr. bis zum Schiessplatz,und besuche den max. 3 x im Jahr !

Ich stelle da immer mit Erschrecken fest das die Halbautomaten immer mehr werden !
Die bringen einem schlechten Schützen auch keine besseren Ergebnisse !

Ich stimme Fritz1 da zu,der Charakter des Menschen entscheidet über sein Handeln!

Grüße von einem Schießstandsmuffel
 
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Mouseshoot schrieb:
Ich stimme Fritz1 da zu,der Charakter des Menschen entscheidet über sein Handeln!

Das ist schon richtig so, aber der Charakter alleine bringt einfach keine besseren Schießergebnisse und sei er noch so gut, der Charakter.
Schiessen lernt man durch schiessen. Und schiessen ist nun mal unser jagdliches Handwerk. Wer das nicht vernünftig kann (es soll dem Vernehmen nach solche Kandidaten doch vermehrt geben), der muß Üben gehen oder das Jagen aufgeben. Eine andere Alternative gibt es trotz besten Charakters nicht.
 
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kuno schrieb:
Mouseshoot schrieb:
Ich stimme Fritz1 da zu,der Charakter des Menschen entscheidet über sein Handeln!

Das ist schon richtig so, aber der Charakter alleine bringt einfach keine besseren Schießergebnisse und sei er noch so gut, der Charakter.
Schiessen lernt man durch schiessen. Und schiessen ist nun mal unser jagdliches Handwerk. Wer das nicht vernünftig kann (es soll dem Vernehmen nach solche Kandidaten doch vermehrt geben), der muß Üben gehen oder das Jagen aufgeben. Eine andere Alternative gibt es trotz besten Charakters nicht.
Ein gutes Statement :D
 
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kuno schrieb:
Mouseshoot schrieb:
Ich stimme Fritz1 da zu,der Charakter des Menschen entscheidet über sein Handeln!

Das ist schon richtig so, aber der Charakter alleine bringt einfach keine besseren Schießergebnisse und sei er noch so gut, der Charakter.
Schiessen lernt man durch schiessen. Und schiessen ist nun mal unser jagdliches Handwerk. Wer das nicht vernünftig kann (es soll dem Vernehmen nach solche Kandidaten doch vermehrt geben), der muß Üben gehen oder das Jagen aufgeben. Eine andere Alternative gibt es trotz besten Charakters nicht.
1. spannende Frage: Wer muss sich unbedingt um bessere Schießergebnisse bemühen? Der, dessen Fähigkeiten im Jagdbetrieb nicht ausreichen und nicht der, der Streukreise gößer x cm schießt. Wer im Jagdjahr 50 Rehe geschossen und allenfalls kurze Totsuchen hatte, braucht keine besseren Schießergebnisse weil töter als tot nicht geht.
2. spannende Frage: Welchem Vernehmen nach, wer ist denn auf der Jagd dabei und führt Statistiken über die Ursache schlechter Schüsse und wer sie verursacht? Antwort: Alles unbelegte Behauptungen. Genauso wahrscheinlich ist, daß die wahren Schlumpschützen die Schießstandmeister sind, die aus purer Selbstüberschätzung aus jeder Lage und Entfernung Trägerschüssen anbringen.
3. spannende Frage: Was heißt vernünftig schießen?
Und darauf kann die Antwort nur sein: So das jedes beschossene Stück mit höchster Wahrscheinlichkeit einen guten Treffer erhält. Und das hängt von den individuellen Umständen ab und nicht vom auf dem Schießstand erzielbaren Streukreis. Zum xten Mal: Wenn jemand nur die Intention hat, ab und zu an der Kirrung einen Bock auf 30m zu schießen, dann schießt er vernünftig genug, wenn er sitzend aufgelegt auf 100m ein DIN-A4-Blatt halten kann!!!!

Ja, auf dem Schießstand kann man sich kleinere Streukreise erarbeiten.
Nein, es schadet nicht, sich kleinere Streukreise zu erarbeiten.
Aber das notwendig ist, kann nur der Jäger entscheiden und währende seiner 3-jährigen "Gesellenzeit" natürlich sein Jagdherr.

Und was man sowieso nicht braucht sind Verunglimpfungen durch ebenso ahnungslose wie unbelehrbare Sportschützen. Einige Beispiele: "Verhöhnung des Wildes", "Schlumpschützen", "erbärmlich". Das ist ein Teil der gegenseitigen Nestbeschmutzung, die wir uns beiderseits unbedingt verkneifen sollten, da dem Stand der Legalwaffenbesitzer dadurch genauso schwer geschadet wird wie durch einfältige Jäger, die zu wissen glauben, daß Sportschützen generell keine Großkaliberwaffen brauchen. Oder Drillingshaber, die Selbstlader verbieten wollen oder Lodenjockel, die Tarnkleidung für Teufelszeug halten.
 
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basti schrieb:
...Beispiel Führerschein:
In der praktischen Fahrprüfung darf der Kandidat keinen Fehler machen, oder er fällt gnadenlos durch.
Bei Schiessen in der Jagdprüfung reicht es jedoch, wenn er [Analogie] im Schritttempo an 60 von 100 geparkten Autos ohne Beulen vorbeifahren kann [/Analogie]. :
Das soll eine Analogie sein?
1. Hat man bei der Führerscheinprüfung auch mehr als einen Versuch und beim rückwärts einparken darf man auch noch Korrekturzüge machen. Nur bei schweren Fehlern, ist sofort Schluss.
2. Eine vernünftige Analogie wäre: So wie bei der Führerscheinprüfung genügt es auch bei der Jägerprüfung wenn man mit mäßiger Geschwindigkeit durch enge Kurven kommt. Driften wird nicht gefordert.
basti schrieb:
PS: bevor jetzt der Einwand kommt, dass es trotz strenger Führerscheinprüfung doch Unfälle gibt, hier nochmal der LINK :wink:
Trotz strenger Führerscheinprüfung kommt es immer wieder zu Unfällen mit sogar tödlichem Ausgang weil auch die strengste Führerscheinprüfung leider nur bestimmte Fertigkeiten überpüft aber leider nicht die charakterliche Eignung.
 
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Fritz1 schrieb:
.... Hat man bei der Führerscheinprüfung auch mehr als einen Versuch und ....bei schweren Fehlern, ist sofort Schluss.
...und bei der Schiessprüfung "darf" man die ersten zwei Schüsse dem Bock ungestraft in die Dünnung ballern und besteht trotzdem. :?
Sind demnach zwei Weidwundschüsse kein schwerer Fehler ?

basti
 
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kuno schrieb:
Das ist schon richtig so, aber der Charakter alleine bringt einfach keine besseren Schießergebnisse und sei er noch so gut, der Charakter...

Das stimmt nur bedingt: so kann ein guter Charakter dazu verhelfen, sich auf die sicheren Schüsse im Rahmen seiner persönlichen Leistungsfähigkeit zu beschränken.

Insbesondere die Verpflichtung ihrer Jagdgäste einiger Landesforsten zum Nachweis eines jährlichen GK-Bewegungsschießens ohne Leistungsanforderungen soll in erster Linie den Teilnehmern ihre Leistungsgrenzen aufzeigen. Eine spürbar bessere Treffsicherheit ist nach 10 Schuss eher nicht zu erwarten.

Allerdings ist auch das bei den allermeisten Jägern schlecht ausgebildet und ich kenne noch kein halbes Dutzend, die eine Einladung zur Drück- oder Niederwildjagd wegen mangelnder Übung und Sicherheit tatsächlich absagen.
 
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Was bringt einem eine härtere Prüfung? Jeder bereitet sich bei einer Prüfung vor. Wenn sie schwieriger ist, dann geht man öfters am Schießstand bis man durch die Prüfung kommt.

Was bringt es? Nichts, sofern die JJ nicht danach auch noch den Schießstand besuchen.
Auch das erlernte geht nach einer Zeit verloren, wenn man es nicht regelmässig abruft.

Also bringen solche Prüfungen gar nichts.

Vielleicht sollte es man wie beim Führerschein machen, wo man nach einem Jahr eine Übungsfahrt absolvieren muss.
 
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basti schrieb:
Fritz1 schrieb:
.... Hat man bei der Führerscheinprüfung auch mehr als einen Versuch und ....bei schweren Fehlern, ist sofort Schluss.
...und bei der Schiessprüfung "darf" man die ersten zwei Schüsse dem Bock ungestraft in die Dünnung ballern und besteht trotzdem. :?
Sind demnach zwei Weidwundschüsse kein schwerer Fehler ?

basti
Vielleicht klickst Du selber mal auf Deinen Link? Der Jungjäger, der bei der Prüfung solche Probleme hat und trotzdem gleich auf 100m auf Wild ballert, hat die gleichen charakterlichen Defizite wie derjenige, der wesentlich besser schießt, bei der Prüfung immer die 10 getroffen hat und deshalb den ersten Bock gleich auf 200m beschießt. Und diese Defizite sind durch gesteigerte Anforderungen nicht, ich wiederhole: nicht zu beheben. Der Glaube das so etwas nicht mehr oder auch nur seltener vorkommt, wenn man nur die Püfungsanforderungen hoch genug schraubt, ist realitätsfern und lächerlich.

Wenn wirklich etwas anzuprangern ist, dann dass es anscheinend jede Menge Jäger gibt, die genaue Kenntnis davon haben, daß in ihrer unmittelbaren Umgebung wiederholt tierschutzwidrig Wild krank geschossen wird, und nichts dazu tun, damit den Verantwortlichen das Handwerk gelegt wird..
 

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