Hier mal wieder was zu Covid-19
Bitte verfallen Sie nicht in Panik und suchen allerseits weiter. Angst ist nicht gut für die Gesundheit.
Spielen Sie Monopoly mit Ihren Lieben, lesen Sie einen spannenden Roman, räumen Sie ihre Rumpelecke (irgendwo hat jeder eine) endlich auf und stärken Sie maximal Ihr Immunsystem durch gesunde Ernährung.
Viele schauen gebannt und schaudernd auf die Situation in NORDITALIEN. Hier herrschen wirklich schwierigste Verhältnisse.
Ich werde – besonders von meinen ausländischen Kontakten – immer wieder gefragt, warum die Situation in Deutschland so viel anders ist – hohe Raten an Erkrankungen, aber relativ wenige Todesfälle.
Nun – die hohe Todesrate in Italien kann einmal durch die fehlende Abgrenzung älterer Personen mit üblicherweise vielen Vorerkrankungen kommen.
Wenn ich mir allerdings die Geschlechtsverteilung anschaue: 70 Prozent Männer sterben, dann denke ich, daß sicher der Lebensstil einen Einfluß hat.
Im früher sehr traditionell geprägten Italien haben die Männer gearbeitet, schwer gearbeitet, sehr viel geraucht, in Landwirtschaft und Gewerbe Feinstaub en masse inhaliert – also Lungenvorschädigungen. Die Frauen waren zu Hause – Küche, Kinder, Kirche….
In Deutschland haben wir durch die frühzeitigen Abschottungen und Hygienemaßnahmen viel weniger Kontakte – und damit Übertragungswege zu Älteren, daher weniger Todesfälle (noch).
In jedem Fall beobachte ich in meinem Umfeld, daß alle sich an die Hygienemaßnahmen halten, Abstand halten.
Auch die Jüngeren können schwer - Krankenhaus- sogar Intensivstations-pflichtig erkranken. Dafür brauchen wir die Intensivstations-Betten! Die Sterberate ist aber sehr gering.
Der Patient 1 (Matti Codename) lag 18 Tage auf Intensiv - wahrscheinlich wegen Schwächung des Immunsystems nach vorherigem Marathonlauf und intensivem Fußballspiel... Jetzt ist er wieder zu Hause - die Frau erkrankte nur leicht.
In den Medien geistern alle möglichen Propheten und Empfehlungen zu speziellen Medikamenten, allen voran ein Kollege aus Marseille, der vehement die Gabe von einem Malariamittel (Choloroquin) mit einem Antibiotikum propagiert und dazu seine "Erfolge" präsentiert. Allerdings ist die Zahl der Patienten (23) sehr gering, es gibt keine Kontrollgruppe und einige Fälle hat er aus seiner "Studie" genommen.
Nun sind einige seriöse Studien von WHO mit 3.200 infizierten Patienten in Kliniken auf dem Weg, dabei ist auch Choloroquin. In einigen Wochen wissen wir mehr.
Summa summarum: SIE können sich nur schützen, indem Sie Ihr Immunsystem auf den höchsten Abwehrstand bringen: Kein Fast Food, kochen mit:
Kohl, Hülsenfrüchten, Kichererbsen (Hummus selber machen), Zwiebel, Knoblauch, Brennessel, Ingwer, Apfel mit Schale, rote Beete, Schwarze Johannisbeeren, Holunderdirektsaft, Fenchel, Sellerie.
Ach ja, das Histamin in den brennenden Härchen hilft gegen Heuschnupfen, der Körper ist damit beschäftigt - bei mir hilft es prima gegen Heuschnupfen - hoffentlich auch gegen Covid-19.
Am WE hatte ich Notfalldienst in einem ländlichen Landkreis-KH -ÄBD, es war noch überschaubar... Mal sehen, wie es am kommenden WE und über Ostern wird.
Antioxidantien werden durch Verarbeiten und Lagerung zum Teil inaktiviert. Wenn Sie gern Haferflocken essen, führen Sie in jede Fall Ballaststoffe zu, welche vor Darmkrebs und Herz-Kreislaufsystem schützen - die volle Kraft des Korns in Form der Antioxidantien erhalten Sie nur, wenn Sie Haferflocken aus Hafer quetschen oder das Korn selber mahlen.
Das geht ganz leicht in einer simplen elektrischen Kaffeemühle.
Bio-Orangen haben unbehandelte Schale, in der Schale sind sehr viele Antioxidantien - Schalen trocknen, jeden Morgen eine Viertelschale in der Handkaffeemühle mahlen und ins Müsli!
Am besten ist immer, Zwiebel, Knoblauch, frisches Obst, Gemüse, Salate zu essen – je blauer, je farbiger, umso höher ist der Antioxidantien Gehalt.
Äpfel immer mit der Schale. Alte, saure Apfelsorten wie Renetten enthalten bis zu zehnfach mehr Antioxidantien wie die modernen süßen Tafeläpfel.
In trübem Apfelsaft sind noch geringe Mengen an Antioxidantien, in klarem Apfelsaft kaum oder gar keine Antioxidantien enthalten.
Ebenso werden Antioxidantien durch Erhitzen zum Teil inaktiviert, also übergießen Sie den grünen Tee nur mit höchstens 70 Grad heißem Wasser.
Und -nicht überheblich lächeln: Denken Sie an die guten Ratschläge Ihrer Mutter: "Zieh Dich warm an" Kopf, Hals, Unterschenkel, Füße, Nierenpartien sollen warmgehalten werden. Auskühlung dort bewirkt reflektorisch eine Schwächung des Immunsystems - damit Anfälligkeit gegen Viren/Bakterien.. (siehe oben Patient 1 Italien)
Regelmäßige körperliche Betätigung, Ausdauersport im Sinne von HIIT ist derzeit angesagt, wer eine Sauna zu Hause hat soll sie nutzen.
Übertragungswege wie Einkaufswagen/ Türgriffe, Handläufe durch Handschuhe oder Einmaltücher "entschärfen"
Und nach wie vor, Distanz halten - um SARS-Co-V2 Viren nicht weiter zu geben - die Hälfte der Infektionen verläuft OHNE SYMPTOME-
Alles Gute