alano / dogo canario

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Das Eine hat aber mit dem Anderen nichts zu tun! Ein Hund, der stellt, hat eigentlich genug Schärfe! Es ist ja bei einer Nachsuche eher die Regel, dass das kranke Stück schon unterwegs ist, bevor man schnallt! Also muss der Hund, auch wenn er fassen will, zuerst einmal hetzen!
Übrigens, selbst wenn der Hund Dein Stück "aufgemüdet" hat, hast in erster Linie Du als Schütze Sch.... gebaut - suche da den Fehler nicht beim Hund, sondern treffe einfach besser!
 
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Ich weis das ich mist gebaut habe.

Es hätte aber besser laufen können....lassen wir das.
 
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Ich hatte mal einen HS-Rüden, der fast jede kanke Sau packte. Über 50% aller von ihm gehetzten Sauen musste ich abfangen, dass waren nicht nur 10 oder 20 Stck. . Der Hund wurde nur 6,5 Jahre alt und hat mich bis dahin gewaltig viel Geld gekostet. Das muss niemand haben. Meine anderen HS stellen sauber und scharf Sauen und fassen auch mal zu um ein Ausbrechen zu verhindern. Das ist angemessen und reicht vollkommen aus. Trotzdem kriegen sie gelegentlich Hiebe.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
FSK 300 schrieb:
Übrigens, selbst wenn der Hund Dein Stück "aufgemüdet" hat, hast in erster Linie Du als Schütze Sch.... gebaut - suche da den Fehler nicht beim Hund, sondern treffe einfach besser!

Nanana, das wirfst Du jetz aber nicht jedem deiner "Kunden" vor, oder? :wink:
 
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Sicher nicht, aber ich habe etwas dagegen, wenn nach erfolgloser Nachsuche vom Schützen, der diese verursacht hat, der Fehler beim Hund gesucht wird! Klar versagt der Hund auch mal, aber den Hauptfehler hat der Schütze gemacht.
Aber Hypsi, dem Schützen sage ich grundsätzlich nichts, auch wenn sich meine Nackenhaare oft empört in sämtliche Richtungen verdrehen! :wink:
 
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FSK 300 schrieb:
Sicher nicht, aber ich habe etwas dagegen, wenn nach erfolgloser Nachsuche vom Schützen, der diese verursacht hat, der Fehler beim Hund gesucht wird! Klar versagt der Hund auch mal, aber den Hauptfehler hat der Schütze gemacht.
Aber Hypsi, dem Schützen sage ich grundsätzlich nichts, auch wenn sich meine Nackenhaare oft empört in sämtliche Richtungen verdrehen! :wink:
So voll ist das Haar in dem Alter ja auch nicht mehr. :roll:
 
G

Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
FSK 300 schrieb:
Sicher nicht, aber ich habe etwas dagegen, wenn nach erfolgloser Nachsuche vom Schützen, der diese verursacht hat, der Fehler beim Hund gesucht wird! Klar versagt der Hund auch mal, aber den Hauptfehler hat der Schütze gemacht.
Aber Hypsi, dem Schützen sage ich grundsätzlich nichts, auch wenn sich meine Nackenhaare oft empört in sämtliche Richtungen verdrehen! :wink:

Weiss schon wast meinst. Erleb ja selber ähnliches bei DJen, Fuchssprengen etc. Da taugt dann der Hund ganz schnell nix! Genauso ärgert mich aber, wenn ganz einfach mit ungeeigneten Hunden nachgesucht wird.

Ähnliches ist bei uns passiert. Da wurde mit einem Hund ein Ü-läufer nachgesucht. Der Hund kannte bisher nur tote Sauen. Sie kamen dann auch an die Sau, aber sie war noch am Leben, und as Hunderl nicht dazu zu bewegen, sich an die Sau zu wagen. Er hetzte sie sogar - aber eben immer mit gebührenden Abstand. So entkam sie natürlich.... :roll:
 
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Der NAchsuchenhund und auch sein Führer haben heruasragende arbeit geleistet! Auch wenn ich Jungspund das eigentlich nicht beurteile darf.
Jedenfalls hat dieser HS eine Riemenarbeit von mehreren KIlometern geleistet.

Denen galt auch niemals nicht die Kritik!

Ich hätte meinen Fehler selbst ausbügeln können kurz nach dem Schuss.
Es wurde mir aber schlicht verboten. Deshalb rege ich mich auf.
Aber wie geschrieben lassen wir das. es ist leider nicht zu ändern.
 
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Ich würde es vorziehen, dass ein schwer krankes Stück z.B. Überläufer mit weichem Schuss schnell zur Strecke kommt. d.h. wenn der Hund nach ein paar hundert Metern Hetze packt und der Hundeführer das dann abfangen kann halte ich es für tierschutzkonformer als eine kilometerlange Nachsuche mit kilometerlange Hetze, die nicht immer erfolgreich sein muss...

Ein Ende mit Schrecken ist besser als ein Schrecken ohne Ende...
 
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Das muss aber ein sehr kräftiger Hund sein, der einen Überläufer festhält! Die meisten Hunde werden übrigens von Überläufern geschlagen!

Wenn die Hetze bei einer Nachsuche nicht unbedingt erfolgreich sein muss, warum ist dann die Hetze des Packers (immer) erfolgreich?
Wenn ich eine Sau mit weichem Schuss kilometerlang nachsuche, dass gibt es KEINE kilometerlange Hetze mehr - ich habe auch so weit ich mich erinnern kann, dann auch noch nie eine erfolglose Hetze erlebt!
 
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Ein schwer krankes Stück ist so gut wie nie schneller als der Hund, Dackel mal ausgenommen, und die brauchen es auch nicht zu packen. Wenn der Hund hartnäckig attackiert kommt das Stück auch nicht mehr weg.

Ich erlebe öfter das mobile Stücke derart gestellt werden aber schwer kranke auch gepackt und wenn möglich niedergozogen werden.

Ich sehe überhaupt keine Notwendigkeit für packende Hunde.

Und die Helden, die ständig angenommen werden, sind meist solche die die Sauen mit dem Messer kitzeln wollen oder sie sind halt Schaumschläger, die sofort von annehmen reden sobald ein Schwein < 90 Grad von ihnen wegläuft...
 

TBr

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zitat
Ich sehe überhaupt keine Notwendigkeit für packende Hunde.

ganz wichtiger Satz.

aber das mit den Teckeln überdenken wir noch mal. :wink
 
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[
quote="Arthaxerxes"]Ich würde es vorziehen, dass ein schwer krankes Stück z.B. Überläufer mit weichem Schuss schnell zur Strecke kommt. d.h. wenn der Hund nach ein paar hundert Metern Hetze packt und der Hundeführer das dann abfangen kann halte ich es für tierschutzkonformer als eine kilometerlange Nachsuche mit kilometerlange Hetze, die nicht immer erfolgreich sein muss...

Ein Ende mit Schrecken ist besser als ein Schrecken ohne Ende...
[/quote]

das ist m.M. nach Quatsch! ein hund, der ausdauernd stellt und das kranke stück so lange am platz bindet, bis der HF den fangschuß anbringen kann, ist für die praxis deutlich vorteilhafter und für den hund auf dauer gesünder!
 
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ich finde so ein dogo hat schon was,
es muß schon ein beeindruckendes bild sein wenn der einen gesunden hundert kilo keiler niederkämpft.
wie sonst soll denn der hundeführer so nahe kommen, dass er mit dem messer gefahrlos abfangen kann :?:
 

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