alano / dogo canario

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solo schrieb:
Tatsächlich ist es so, dass speziell ÜL/junge Keiler, die einmal gegen einen nicht ganz so festen Hund "gewonnen" haben den Spieß die nächsten Male umdrehen.

Und z.T. scheinen die auch rel. ortstreu zu sein. Hatten mal den Fall, dass in einer Ecke, immer wenn gejagt wurde mind. 1 Hund schwer geschlagen war. Und alle Fälle traten dann auf nem gebiet von ca 100ha auf. 3x sogar immer in der selben Dickung! Da drängt sich der Verdacht auf, dass es sich um einen solchen Aspiranten handelt. Und immer mogelte er sich durch! :evil:
 
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Heiko 84 schrieb:
solo schrieb:
Tatsächlich ist es so, dass speziell ÜL/junge Keiler, die einmal gegen einen nicht ganz so festen Hund "gewonnen" haben den Spieß die nächsten Male umdrehen.

Das wäre aber das Argument für scharfe Hunde ! Und dabei müsste scharf mehr heißen als das von euch beschriebene stellen.
Wieso? Wenn er so lange stellt, bis die von ihm gerufene Hilfe da ist, sollte er den Tag nicht überleben bzw. wird er nicht gewinnen.
 
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Gelöschtes Mitglied 3063

Guest
solo schrieb:
Heiko 84 schrieb:
solo schrieb:
Tatsächlich ist es so, dass speziell ÜL/junge Keiler, die einmal gegen einen nicht ganz so festen Hund "gewonnen" haben den Spieß die nächsten Male umdrehen.

Das wäre aber das Argument für scharfe Hunde ! Und dabei müsste scharf mehr heißen als das von euch beschriebene stellen.
Wieso? Wenn er so lange stellt, bis die von ihm gerufene Hilfe da ist, sollte er den Tag nicht überleben bzw. wird er nicht gewinnen.

Gerade die geben aber Dampf, wenn Menschliche Verstärkung kommt. Teilen schnell noch ne Runde aus und sind fort...hab ich jetz schon ein paar mal gehabt! Irgendwo in den mannshohen Fichten eingeschoben. Unten siehst nix, oben siehst nix. Hörst nur Standlaut. Gehst hint, Hund klagt auf und du hörst nur die Sau abdampfen...
 
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Genau wie oben geschrieben stand. Der Hund muss die Sau wirklich beherrschen! Und das Mass aller Dinge ist es dann, das der Hund die Sau sprengt.

Wenn die Sau als Frischling schon nur verbellt wird...warum soll sie dann ein Jahr später mit deutlich mehr Masse und Reife Angst vor dem verbellenden Hund haben?
Und spätestens da muss der Hund dem schwein respektabverlangen.
Wie er das macht hängt vom Hund ab.
DAs dabei Hund zu schaden kommen können ist wahr aber leider nicht zu ändern. Zumindest besser von einem unerfahrenen Ül einmal ängstlich gebissen als vom 3 Jährigen geschlitzt.
 
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zur saujagd braucht man einigermaßen intellente hundchen,

mein terrier kann schon ganz gut abschätzen ob sich ein rangehen lohnt oder ob man lieber etwas vorsichtiger ranngeht.
unter zeugen : saujagd im gatter, zwei angeschweißte überläufer gestellt und gehalten, zehn minuten später wechseln 20 m vor uns 3 sauen der 100 kg klasse den weg, mein hund schaut mich "fragend an " ich schüttle den kopf und meiner und die sich mittlerweile zugeschlagenen zwei anderen terrier arbeiten pro forma die fährte in richtung "wo kamen die denn her".
geht natürlich nur mit intellenten hunden............sprich terrier. :lol:
 
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Heiko 84 schrieb:
Genau wie oben geschrieben stand. Der Hund muss die Sau wirklich beherrschen! Und das Mass aller Dinge ist es dann, das der Hund die Sau sprengt.
.

Eine Rotte wird gesprengt, wenn überhaupt. :wink: Wenn er eine einzelne Sau sprengen will, brauchts schon C4. 8)

An einer einzelnen stärkeren Sau soll der Hund bitte beweisen, dass er einen Funken Intelligenz hat. Es besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen dem Greifen eines schwachen Frischlings und dem Packen einer dicken Sau. Letzteres ist äußerst ungesund oder kann es zumindest sein.
 
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Heiko 84 schrieb:
1. Wenn die Sau als Frischling schon nur verbellt wird...warum soll sie dann ein Jahr später mit deutlich mehr Masse und Reife Angst vor dem verbellenden Hund haben?
2. Zumindest besser von einem unerfahrenen Ül einmal ängstlich gebissen als vom 3 Jährigen geschlitzt.

1. Es gibt Sauen, die als Frischling mutiger sind, als ein 3 Jahre älterer Keiler.

2. Auch ein ÜL kann den Hund töten. Dazu brauchts nicht viel, die Schnelligkeit und Kraft eines ÜLs reichen locker aus. Wenn er nur aggressiv genug ist. Das sollte der Hund abschätzen können und sich entsprechend verhalten.
 
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Also bei mir war der besagte Keiler (wie Hypsi auch schon anmerkte) jährlich zur Drückjagd in der Kirchenleite, Teichtlboden, Scheibenacker. Diese 3 Böden fassen so 80ha. Unterm Jahr ebenfalls immer dort abgefährtet.
Der Keiler (und ich bin mir sicher es war zu 99,9% der selbe aufgrund seiner grauen Teller) hat im 06er Jahr meinen Wachtel durch den Cutter gedreht, einen 2. irgendwie blöd erwischt das er Blut gekotzt hat (war aber nicht so arg), im 07er einen Wachtel (der Kotzer vom 06er Jahr) kastriert, im 08er 2 Terrier zerlegt (1 Schmiß neben Halsschlagader und den 2. genauso wie den Wachtel von Hinten rein um eine Oktave erhöht-ist so schon schlimm genug wenn ein Terrier zum fiepen anfängt :x ) und heuer war wieder mein Wachtel dran (so 50m vor mir), aber aufgrund der Weste ist nixi passiert, und er hat dem Burschen dann mit 3 Foxln Gas gegeben.
Fiel ca. 200m weiter. 7jähriger Keiler, 183kg, einen Hauer abgebrochen.
D.h. er hat wahrscheinlich seine eigene Technik gehabt, bzw. sind die harmloseren Plessuren mit der linken Seite vonstatten gegangen.
Ob er vor dem 06er Jahr auch schon zugschlagen hat weiß ich nicht, da ich vorher beim Nachbarbetrieb beschäftigt war. Aber ich nehm mal stark an.

Aber in der Regel sind die 2jährigen am gefährlichsten. Ein alter Keiler ist in der Regel wie ein Ochs.
 
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hubbert schrieb:
2. Auch ein ÜL kann den Hund töten. Dazu brauchts nicht viel, die Schnelligkeit und Kraft eines ÜLs reichen locker aus. Wenn er nur aggressiv genug ist. Das sollte der Hund abschätzen können und sich entsprechend verhalten.
Das sind ja die schlimmsten Locher, in der Regel nicht die dicken Keiler (prozentual gesehen).
 
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PatrickM schrieb:
solo schrieb:
Das sind ja die schlimmsten Locher, in der Regel nicht die dicken Keiler (prozentual gesehen).

Die werden ja auch meist schon als Überläufer gelocht. :roll: :wink:
hast du natürlich auch recht. Wenn ich so überlege, wann ich meinen letzten richtig dicken Keiler nachgesucht habe......... :roll:
 
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hubbert schrieb:
Eine Rotte wird gesprengt, wenn überhaupt. :wink: Wenn er eine einzelne Sau sprengen will, brauchts schon C4. 8)

An einer einzelnen stärkeren Sau soll der Hund bitte beweisen, dass er einen Funken Intelligenz hat. Es besteht ein himmelweiter Unterschied zwischen dem Greifen eines schwachen Frischlings und dem Packen einer dicken Sau. Letzteres ist äußerst ungesund oder kann es zumindest sein.

Von mir aus soll er auch C4 nehmen; wichtig ist das er es wie du sagst nicht Blind packend versucht sondern mit Intelligenz rundum attackiert sodass es der Sau nicht nur Kitzelt sondern wirklich ungemütlich ist.
Also muss der Hund klein, flink , schnell und giftig sein.


Ob es der Frischling oder der Keiler ist der mutiger ist eigentlich auch egal...
Wir wollen alle das die Hunde gesund bleiben und die Sauen aus der Hecke fliegen.

Ich habe mich im JAnuar auch gewundert wie schnel die Kranke Sau meinen Terrier annehmen wollte. Das ging blitzschnell und mit hoher Präzi gegen den Hund. Und dabei hatte das Schweinchen nen Vorderlaufschuss.
De Reaktion meines Terriers war der Angriff nach vorne. Er hat sich im Gebräch festgebissen und das Schweinchen war blitzartig wie gelähmt.
Dabei war der Hund dummerweise noch an der Leine ...
Naja ist trotzdem sehr gut ausgegangen, wenn auch nicht für die wutz (ca 40kg.)..
 

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