Der jagdliche Schrotschuß wird irgendwann eh irrelevant. Die Jagd soll sich auf Schalenwildculling begrenzen, da braucht es das nicht mehr.
Und was den "Sport" an geht, auch hier ist das doch nicht mehr gewollt. Wartet mal ab wenn es bei Olympia gar keine Schießen mehr mit "echten" Waffen gibt und Trap/Skeet gestrichen wird. Wenn das stimmt was ich letzte Woche von einem CSU Mitglied im Innenausschuß gehört habe, dass Seehofer zusammen mit seinem Lakeien Mayer im Frühjahr insgeheim an einer weiteren Verschärfung feilte, massiv bei den Grünen abgeschrieben hat, Verbote sogar für Luftgewehr und Bogen enthalten waren, weiß wohin der Weg geht. Die Basis unterstellt der "Führung" gerade, die Koalition mit den Grünen vor zu bereiten und dafür die Sportschützen mit zu opfern.
(Überprüfen kann man dies nun nicht, handelt es sich nur um die Aussage eines einzelnen)
Das Problem des Schießstandsterbens ist aber vielschichtiger. Hier geben im Jahr ein halbes Dutzend Vereine auf. Deren Stände, natürlich meißt nur Luft, werden dann geschlossen, verschwinden. Das Problem ist eine Überalterung. Wir haben das letzte Woche bei den Sammlern/Reservisten diskutiert. Wir haben Mitgleider, die seit Jahren nicht mehr gesehen wurden. Keiner mehr weiß ob die noch leben. Im Verband insgesamt sterben momentan 4x mehr weg als beitreten. Dazu kommt, viele, sehr viele nutzen nun Corona als Alibi, nun auf hören zu können. Ich hab Vereine im Verband, von denen hörst und siehst nix mehr. Wenn man die Leute trifft und auf den Schießsport kommt, ist das schon eher lästig. Überall wo ich seit März war und nun seit es wieder richtig los geht, sind immer die selben da. Immer die selben 5 die genauso irre sind wie ich. Davon wird aber der Schießsport nicht überleben. Und Stände zu erhalten. Wir waren gestern auch grad mal 7 Leute. Wenn da nicht noch 3 Gastschützen da gewesen wären, würde sich schon fast gar nicht mehr rentieren.
So, genug lamentiert. Geh jetzt in den Keller, Patronen laden.