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anonym
Guest
Ja, ist es. Und womöglich zeige ich ihm noch einen Auerhahn...
:thumbup: lasst höhren
Klaus
Ja, ist es. Und womöglich zeige ich ihm noch einen Auerhahn...
Ich sollte Dich deutlich häufiger und heftiger anpinkeln ... ;-)Ja, ist es. Und womöglich zeige ich ihm noch einen Auerhahn...
Ja, ist es. Und womöglich zeige ich ihm noch einen Auerhahn...
Du wirfst Da ein Thema auf.... :?Wenn ich eine solche Verwendung hätte, würde ich auch Füchse im Sommer schießen :thumbup: (btw, muss das dann bleifrei sein wegen des Adlers?)
Eine ähnliche Ansage habe ich unlängst auch gehört, als ich nach Abschußplanerfüllung gefragt habe.. "..wer schießt schon gerne Rehkitze..."Ob wir mit der Ansitzjagd im Sommer (sorry, Fuchswelpen am Bau sind für mich tabu - dafür bin ich zu "weich")
Wenn Du keine Staupe oder Räude im Revier hast, dann wirds schon passen......die Fuchspopulation überhaupt merklich beeinflussen und damit gesund halten kann ich nicht beurteilen.
Ich würde mich jetzt nur wiederholen...Mir ist es einfach zu sehr zuwider, ein Stück Wild zu schießen und dann wegzuwerfen. Da investiere ich meine Energie lieber in die Krähen- und Dachsjagd und koche mir was leckeres draus. :biggrin:
Das Ärgernis dabei ist das angesagte Gleichnis des Rehwildes mit "Räuber des Waldes".Nee, nee... der passt schon! Die Art wie dich eine Gleichstellung von Reh- und Raubwild entsetzt, zeigt doch eine Unterscheidung im Wert, oder nicht?
aus welchem Grund denn auch?Wenn jemand das Rehwild mit einer "höherwertigen" Wildart verglichen hätte ("Das Rehwild ist das Rotwild des kleinen Mannes."), wärst du nicht schockiert gewesen, nehme ich an.
Das sehe ich beim Rehwild halt ähnlich. Ich hab lieber 5 Böcke à 20 kg auf 100 ha als 15 Böcke mit nur 13-15 kg Wildbretgewicht.
Wir drehen uns im Kreis.Und wenn mir die Rehe tagtäglich vor den Füßen rumspringen, könnten es ein paar zuviel sein.
Aber natürlich will niemand 0 Rehe - auch nicht OVS.
Ich kenne ihn nicht gut aber ich glaube, dass ihm wie den meisten hier im Forum ganz gewaltig was fehlen würde, wenn das letzte Reh in seinem Wald tot wäre.
ganz ehrlich.. ob ein paar Ha gezäunt sind oder nicht, spielt insofern keine Rolle, als dass das dortige Rehwild ohnehin gnadenlos niedergebolzt wird, wenn es sich an der aufkommenden Naturverjüngung zu sehr gütlich tut.Den ökonomischen Anspruch der Förster, dass Naturverjüngungen ohne Zaun hochkommen, sollten wir Jäger aus ökologischer Sicht unterstützen: Jede gezäunte Kultur sind wieder ein paar Hektar Dickung, die meinem Jagdrevier und dem Wild als Lebensraum fehlen!
Mir ginge ja die sachliche Argumentation nicht aus.. nur wirds langweilig, weil man an und für sich ohnehin nur die gleichen Positionen verteidigt.Ebenfalls einen schönen Tag und angenehmes Schaffen - ich werde mich an dieser Stelle vermutlich ausklinken. Man soll ja gehen wenn es am schönsten ist und solange alle noch sachlich argumentieren.
Herzlichen Dank für das Angebot... :cheers:@gipfl: Falls du mal in der Gegend bist, darfst gerne ein paar Füchse schießen - Rehe natürlich auch. ;-)
@ gipfl, magst mich nicht mal besuchen, dann können wir mal in Ruhe alles durchdiskutieren,
kann man gerne darüber reden...anschließend kannst auf den Fuchs, die Sau, das Reh ansitzend und den Jagderfolg besprechen wir dann in einer der beiden Wirtschaften, die zum Portfolio unseres Forstbetriebes gehören?!
Ja, ist es. Und womöglich zeige ich ihm noch einen Auerhahn...
Ohh Oberförschter,
pass auf, der kommt :lol:
Gipfel..., das iss ne Einladung :thumbup:
Klaus
Dann mach aber hin das du den Auerhahn noch siehst....
Da muss ich mich definitiv nicht beeilen, denn es hängt ein Exemplar im Flur.
Denn wenn es nach dir geht heißt es bald:
"Bäume ,Bäume, nichts als Bäume und dazwischen Zwischenräume und
dazwischen man glaubt es kaum noch ein Baum"
Leider trifft das nur aus dem sehr begrenzten Blickwickel des Försters zu. Der Waldschützer kann momentan noch freudvoll seiner Berufung nachgehen. Vielleicht sogar besser, denn Ansprechen kann ja weitgehend entfallen. Aber derjenige, dem Schädlingsbekämpfung nicht einzige Motivation zur Jagd ist, kann nur noch freudlos einer fremdgesteuerten Tätigkeit nachgehen, die nach außen hin so aussieht als könnte es sich dabei eventuell um so etwas ähnliches wie Jagd handeln. Mt freudiger und selbsbestimmter Nutzung eines Eigentumsrechtes hat das nichts mehr zu tun.Und mir spricht Fuhr aus der Seele. Das Jagdgesetz in BW ist mit Maß und Ziel novelliert worden. Wer meint, hier nun nicht mehr jagen zu können, der konnte es noch nie.
Wenn du OVS besuchst, fährst du vermutlich ca. 45min vorher fast an meiner Haustüre vorbei. Bist (trotz unterschiedlicher Positionen) ehrlich willkommen!
WaiHei
Daniel
Dürfen bei uns auch nur stückzalbegrenzt für jeden Hegering, auf Antrag bei der Landesregierung, erlegt werden.P.S.: Bringst ein paar Eichelhäher mit? Hab ich noch nie gegessen und darf ich hier nicht schießen :biggrin:
Oder ist es einfach nur, weil man das Rehwild...... ?
Die Brüstchen ausgelöst, mit feinstem Speck umwickelt und ausgebraten schmecken leicht nach Leber :thumbup:
Ich kanns nicht nachvollziehen, wie man den erlegten Eichelhäher mancherorts auf den Luderplatz werfen kann
nur als Beispiel, um den Trend auch bei uns auf zu zeigen:
Ab diesem Jahr wurden die ehemals drei Klassen beim Rehbock
1.
Böcke der Klasse I:
Alle Böcke fünfjährig und älter (ab der
Vollendung des fünften Lebensjahres).
2.
Böcke der Klasse II:
Alle Böcke zwei- bis vierjährig (ab der
Vollendung des zweiten Lebensjahres bis zur
Vollendung des fünften Lebensjahres, das sind
drei Jahrgänge).
3.
Böcke der Klasse III:
Alle Böcke einjährig (ab der Vollendung des
ersten Lebensjahres bis zur Vollendung des
zweiten Lebensjahres).
auf die beiden Klassen A (einjährige) und B (vollendete zweijährige und älter) zusammen reduziert.
Die Bejagung wird nun dementsprechen ohne besondere Ansprechgymnastik durchgeführt werden (können) .
Ob man damit dem auch bei uns schlechter werdendem Ausbildungsniveau entgegenkommen will?
Oder ist es einfach nur, weil man das Rehwild...... ?
Eines ist hingegen sicher: es werden keine Jungjäger mehr geknüppelt werden können, weil sie "falsche Böcke" nieder gelegt haben :twisted:
Das dürfte ganz einfach dem Umstand geschuldet sein, dass kein Aas im Revier einen vier- von einem fünfjährigen Bock unterscheiden kann, und nach dem Erlegen meistens genauso wenig...
Ist einfach gesunder Menschenverstand und soll auch bei Verbandsvertretern ab und an vorkommen ;-)
Das mit der Bockansprecherei ist natürlich auch eine Wissenschaft für sich. Da gibts die einen, die das richtig gut draufhaben und alle anderen gern und oft darüber informieren.
Und dann gibts noch die anderen, die sich in dieser Wissenschaft richtig schwertun, z.B. Berufsjäger und Autor Bruno Hespler.
Guckst Du
=> Bruno Hespeler: Jung oder Alt, Schalenwild richtig ansprechen
=> Bruno Hespeler: Rehwild heute
Vielleicht fehlt der zweiten Gruppe einfach die Passion oder sie sind keine richtigen Jäger.