9mm gegen annehmende Sauen ausreichend?

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wie haltet ihr es mit dem Schutz eures Gehörs?
Ich bin nach diversen Versuchen zu so einer Lösung gelangt https://www.sonicshop.de/gehoerschutz/gehoerschutz-cap.html
Hat sich dann auch im Jagdalltag wenigstens in einigen Fällen als ausreichend schnell, intuitiv und effektiv genug für mich erwiesen. Habe die Cap (Farbe Orange) jetzt schon über 20 Jahre und noch nichts gefunden, mit dem ich besser zurecht käme. Den SD auf dem 98er habe ich noch nicht eingeweiht - habe diesen „Gehörschutz“ aber auch erst seit kurzem. Vielleicht lasse ich dann auch die Kappe daheim. Der Revolver kommt bei mir eh kaum noch zum jagdlichen Einsatz und die wenigen Fangschüsse mit der Kombinierten (EL .22 WMR oder Schrot) gebe ich meist ohne Gehörschutz ab.
 
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Fast alles falsch 😉
So ist das mit der Überheblichkeit und dem schlechter werdenden Gedächtnis, da nutzt all die Erfahrung nichts. Was sehr schade ist, da auf eine angenehmere Weise präsentiert, gerne angenommen worden wäre. Von mir zumindest.
Da die hiesige 9.3 Fraktion mit ihrer Einschätzung der 6.5CM weeeeeit daneben lag (da selber keine Erfahrung damit aber eine Meinung dazu), könnte es ja sein, dass diese Fraktion auch bei anderen Dingen falsch liegt 🤓
Da ich zur 9,3 mm. Fraktion gehöre und mit der 6,5mm CM Erfahrung habe ,kann ich mit ruhigen Gewissen sagen das sie auf schweres Wild genauso geeingnet ist wie eine 6,5x57 und die wenigstens würden auf die Idee kommen sie auf schwere Hirsche etc zu verwenden. Letztendlich kann aber jeder machen was er will.
 
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Da ich zur 9,3 mm. Fraktion gehöre und mit der 6,5mm CM Erfahrung habe ,kann ich mit ruhigen Gewissen sagen das sie auf schweres Wild genauso geeingnet ist wie eine 6,5x57 und die wenigstens würden auf die Idee kommen sie auf schwere Hirsche etc zu verwenden. Letztendlich kann aber jeder machen was er will.
Einzeljagd meinetwegen
Auf ner DJ ist das richtig blöd, wenn der Anschuss wenige verrät und die Zeit drückt.
 
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Einzeljagd meinetwegen
Auf ner DJ ist das richtig blöd, wenn der Anschuss wenige verrät und die Zeit drückt.
Ich wäre froh, wenn alle Jäger mit dickeren Kalibern auch treffen würden. Allez hat es ja selbst gesagt, die schlechten Treffer sind das Problem. Mehr Rückstoß hat noch keinen zu einem besseren Schützen gemacht, ja es gibt gute Schützen mit dicken Pillen aber jeder von denen schießt mit weniger noch besser.
Und was jetzt "use enough gun" bedeutet, darüber wird es auch suf den nächsten 200 Seiten keinen Konsens geben.
Was auch gut ist, denn "the show must go on" und wir wollen doch ein bisschen Trafic für das Forum produzieren 😁
 
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Es ist aber so, dass die Leute mit Rotwilderfahrung mit Sicherheit nicht für rückstossarme 6.5er Kaliber plädieren - und Du darfst mir glauben, dass es genügend gibt, die auch schon 6.5 geschossen haben!
Dein Argument mit dem Rückstoss ist doch im SD - Zeitalter total zu vernachlässigen.
 
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Gesetzt den Fall, dass man eine mehr (44 Mag) oder weniger (9mm) oder bedingt (357 Mag) geeignete Kurzwaffe bei der Nachsuche zur Anwendung bringt - ziemlich laut sind sie alle! Da sich Schalldämpfer für KW verbieten bzw. verboten sind, wie haltet ihr es mit dem Schutz eures Gehörs? Das eventuell die eigene Unversehrtheit rettende Richtungshören wird durch eigentlich jeden mir bekannten Gehörschutz beeinträchtigt (Falls ihr Ausnahmen kennt: Bitte nennen!!!) Also: Ohne Schutz, mit Schutz oder erst dann aufsetzen, wenn man tatsächlich schießen muss und noch Zeit dafür hat?
(Und bitte nicht einfach die leisere 9mm empfehlen, denn 3-5 Schüsse damit sind wahrscheinlich genauso schädlich wie einmal .44 bei ordentlichen Treffer...)
Aktiver Kapselgehörschutz. Bleibt halt auf dem Kopf. Auf dem Sitz mach ich den bei warmen Temperaturen runter bis etwas die Bühne betritt.

Wenn die Zeit nicht da ist den aufzusetzen, dann ist auch keine Zeit zum genauen Ansprechen. Daher vollkommen i.O.
Falls ich in die Situation kommen sollte vor einer von mir produzierten raschelnden Brombeerhecke zu stehen, dann wäre der Gehörschutz eben schon drauf und angeschaltet.
 
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Aktiver Kapselgehörschutz. Bleibt halt auf dem Kopf. Auf dem Sitz mach ich den bei warmen Temperaturen runter bis etwas die Bühne betritt.

Wenn die Zeit nicht da ist den aufzusetzen, dann ist auch keine Zeit zum genauen Ansprechen. Daher vollkommen i.O.
Falls ich in die Situation kommen sollte vor einer von mir produzierten raschelnden Brombeerhecke zu stehen, dann wäre der Gehörschutz eben schon drauf und angeschaltet.
Fragt sich nur, wie lange die Kapseln auf dem.Kopf bleiben im Brombeerverhau - deshalb nutzen viele Nachsuchenführer moderne Helme mit integriertem Gehörschutz.
 
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Ich wäre froh, wenn alle Jäger mit dickeren Kalibern auch treffen würden. Allez hat es ja selbst gesagt, die schlechten Treffer sind das Problem. Mehr Rückstoß hat noch keinen zu einem besseren Schützen gemacht, ja es gibt gute Schützen mit dicken Pillen aber jeder von denen schießt mit weniger noch besser.
Das würde ich schlicht als nicht belegbare Behauptung einordnen, mehr nicht.

Und was jetzt "use enough gun" bedeutet, darüber wird es auch suf den nächsten 200 Seiten keinen Konsens geben.
Was auch gut ist, denn "the show must go on" und wir wollen doch ein bisschen Trafic für das Forum produzieren 😁
Wir brauchen weder auf den nächsten 20, 200 oder 2000 Seiten hierzu einen Konsens. Es kann jeder machen wie er mag. Am Ende wird die Zeit jedem eine auf eigenen Erfahrungen basierende Meinung geben. Falls es keine eigenen Erfahrungen gibt kann man hier im Forum aber weiterhin schreiben was man mag und seine Meinung "durchsetzen".
Ansonsten kommen neue Kaliber nicht zwecks mehr trafic im Forum, sondern meistens aus wirtschaftlichen Gründen auf den Markt. Einige werden gehypt und sie laufen (vorübergehend) wie frisch geschnittenes Brot. Nach einiger Zeit kommt der nächste Hypeklops und es geht wieder von vorne los. Auch dies lernt man mit der Zeit von alleine.

wipi
 
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Mehr Rückstoß hat noch keinen zu einem besseren Schützen gemacht, ja es gibt gute Schützen mit dicken Pillen aber jeder von denen schießt mit weniger noch besser
[USER] Das würde ich schlicht als nicht belegbare Behauptung einordnen, mehr nicht.
[/QUOTE]


Nachdem ich viele Jahre mit 6,5x57 und .25-06 gejagt habe und auch auf zig DJ damit war:
tolle Jagd-Kaliber für hiesige Verhältnisse, die sich besser und zum Teil wegen der geringeren Belastung des Schützen noch etwas präziser als die stärkeren Kaliber schießen ließen.
Es geht ja aber bei der Jagd in erster Linie nicht um möglichst enge Streukreise, sondern vor allem darum, dass am Ende das beschossene Stück Wild nicht leidet, sondern mit dem besten Resultat erlegt wird (schnelle und zuverlässige Wirkung), also um ein der Wildart und dem Wildgewicht angepassten Geschoss. Mit einer 6,5mm ist schon allein durch das maximal erzielbare Geschossgewicht da mehr der Mittelklasse-Bereich als die Schwere Kategorie von Wild abgedeckt. Und Rotwild kann seeeehr schwer und schusshart sein. Niemand geht mit einer 6,5mm zur Keilerjagd nach Bulgarien und auch nicht mit einer 9x19😅
 
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Ich wäre froh, wenn alle Jäger mit dickeren Kalibern auch treffen würden. Allez hat es ja selbst gesagt, die schlechten Treffer sind das Problem. Mehr Rückstoß hat noch keinen zu einem besseren Schützen gemacht, ja es gibt gute Schützen mit dicken Pillen aber jeder von denen schießt mit weniger noch besser.
Und was jetzt "use enough gun" bedeutet, darüber wird es auch suf den nächsten 200 Seiten keinen Konsens geben.
Was auch gut ist, denn "the show must go on" und wir wollen doch ein bisschen Trafic für das Forum produzieren 😁
Nee ich meinte eher den super Treffer , der erst nach 100m schweißt. Das ist richtig schwul, wenn du X Anschüsse verbrechen , kontrollieren musst und das Ende des Tageslichts im Nacken hast.
 
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Grundsätzlich kommt es doch auf die Drückjagd an auf die man geht. Wenn es "nur" Rehe und gelegentliche Sauen sind, dann dürfte eine 6,5 x irgendwas besser passen als eine "richtige" Hochwildjagd mit gutem Rotwild- und Sauen- Bestand.
Es geht m.M. bei Drückjagden auch nicht um das letzte Quäntchen Präzision, sondern eher darum einen Treffer im tödlichen Bereich anzubringen. Es spielen aber auch immer beim bewegten Schuss Faktoren mit rein, bei denen es gut ist Reserven in der Wundwirkung zu haben. Und das ist ein großes Loch schon besser als ein kleineres, weil es sich z.B. nicht so schnell mit Feist / Weißem oder Darmschlingen zusetzt.

Da sind schon deutliche Unterschiede in der größer der Löcher:

6,50 = 33,18 mm²
7,62 = 45,60 mm²
8,00 = 50,27 mm²
9,3 = 67,93 mm²

Und nur grob gerechnet...

Das Loch von ner 9,3 ist also doppelt so groß wie bei ner 6,5....
Und da geht dann schon deutlich mehr Luft rein und Schweiß raus.

Es soll jeder die Waffe in dem Kaliber mitnehmen was ihm beliebt und womit er zurecht kommt, aber bei schwerem Wild haben große Löcher durchaus Vorteile. Und die Energie mit der das Loch gestanzt wird ist noch mal ein anderer Schnuff.
 

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