98er Retten vor Verschrottung

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Der Beschuss in Ulm hat inkl. Patronen 16 Euro irgendwas gekostet.
Anrufen, Termin ausmachen, hinfahren, wieder mitnehmen.

Oliver
 
G

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Guest
Stimmt: Nett und freundlich sind sie in Ulm.
 
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Moin,

früher wurde ne Menge Mist gemacht, heute muß man das ausbaden.

Eine Waffe ohne Beschußzeichen und ohne weiterer Kennzeichnung ist kein Grund zur Verschrottung, egal was die Behörde sagt:

Beschusszeichen: lassen sich jederzeit durch die Beschussämter wieder erneuern.

Kennzeichnung: Mit Sicherheit lässt sich doch irgendwas finden, auch wenn es eine lackierte Waffenummer ist.
Sollte nichts zu finden sein, kann die Behörde eine Kennzeichnung vorgeben, die haben entsprechende Listen, heutzutage werden Waffen nur mit Nummern eingetragen, ausser bei Sammlern.
 
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waldkauz schrieb:
Der Beschuss in Ulm hat inkl. Patronen 16 Euro irgendwas gekostet.
Anrufen, Termin ausmachen, hinfahren, wieder mitnehmen.

Oliver

Genau, sowas um den Dreh hat mein letzter in München auch gekostet. Da braucht man auch keinen Büchsenmacher der sie dort hin schickt und 40 Euronen extra kassiert, das geht einfach als Privatmann...
 
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Mein genannter Betrag bezog auf die Information des BÜMA.

Würde ich allerdings ins für mich nächstgelegene Beschussamt nach Ulm fahren, wäre ein Tag weg und 350 Kilometer Fahrt. Selbst bei zurückhaltender Kalkulation wären das dann auch wieder 100-150 €...
 

hem

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Nö, der kostet in Köln so um die 10€+Beschusspatronen.
Selbst hinbringen, quatschen und zugucken incl.

War vielleicht mal so, aber seit dem tragischen Unfall im Beschußamt Ulm lassen die Kölner nicht mal mehr Büchsenmacher als Zuschauer rein...... :roll:
 
G

Grüngrün

Guest
spezialist schrieb:
Die Zerstörung eines funktionstüchtigen 98-ers durch Deko-Umbau ist ja wohl ein absolutes "NO-GO" !
Ich würde bei zwei, drei BüMa´s zum Vergleich nachfragen, was das Anbringen und Eintragen einer neuen Nummer kosten.
Dürfte meines Erachtens nicht besonders teuer sein.
Nach mehreren Reinfällen bei anderen "Büchsenmachern" (im Nachhinein für mich eher "Büchsenverkäufern") lasse ich die meisten Arbeiten jetzt bei der zentralen Büchsenmacherwerkstatt von Frankonia erledigen.
Nach meinen Erfahrungen machen die eine Super-Arbeit und die Kosten sind wirklich fair.
Wenn Du wegen Deines Falles dort nachfragen willst : Tel. 09302/20277 oder 01805372685

Ich hab versucht besagte Rufnummer anzurufen, kann Sie jedoch nicht erreichen.
 

M66

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Die Waffe schon mal ausgeschäftet und drunter geschaut? oftmals sind die Kennzeichen bei alten Waffen unter der Schäftung verborgen.

Mit der Vernichtung will es sich die Behörde nur leicht machen! Nicht darauf einlassen........! Im Gegenteil. Sie müsste erst aus Verhältnismäßigkeitsgründen die Kennzeichnung vorschlagen bevor es an das letzte Mittel geht!

Ich habe auch Waffen eingetragen bekommen die keine Kennzeichen tragen! Liegt also an der Behörde.

Es ist aber ein leichtes die Waffe bei einem BüMa zu Kennzeichnen und ab zum Beschuss. Damit sind die gesetzlichen Vorgaben erfüllt!
 
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Hatte so einen Fall vor ca. 10 Jahren mal.

Hängt alles vom Sachbearbeiter ab; Beschuss war nicht fällig, nur Nummer vom Büchsenmacher reinmachen (ca. 20 Euro oder so), Zettel darüber geben lassen, damit eintragen lassen, fertig.

Rede am besten mal persönlich mit dem Mann vom Amt.
 
A

anonym

Guest
skipper schrieb:
Eine Waffe ohne Beschußzeichen und ohne weiterer Kennzeichnung ist kein Grund zur Verschrottung, egal was die Behörde sagt:
Zuerst muss man wohl eine gute Antwort auf die Frage parat haben,
- wo die Waffe mit der eingetragenen Nummer geblieben ist und
- woher die Waffe ohne Nummer stammt.
Eine Waffe ohne Nummer ist nicht die Waffe in der WBK und damit erstmal eine illegale.
Schließlich könnte sonst jemand ja einfach eine hochwertigen legalen 98er in "Sniperausführung" kaufen und bei irgendwelchen durchgeknallten Neonazis gegen viel Geld und einen rostigen illegalen 98er tauschen. Letzteren befreit man anschließend von der Nummer und behauptet bei der Behörde, das sei der eingetragene, bei dem auf wundersame Weise die Nummer verloren gegangen ist.
Nee, nee, ... so läuft das (zum Glück) nicht.
In der Haut des SB, der soetwas mitträgt, möchte ich jedenfalls nicht stecken.
 
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Irgendwie verstehe ich das noch nicht. Wenn die Waffe auf Opas WBK eingetragen war, sollte doch zumindest in der WBK die Nummer stehen. Dann kann man davon ausgehen, daß sich auf der Waffe die entsprechende Nummer finden läßt :roll:
 
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carabelli schrieb:
Irgendwie verstehe ich das noch nicht. Wenn die Waffe auf Opas WBK eingetragen war, sollte doch zumindest in der WBK die Nummer stehen. Dann kann man davon ausgehen, daß sich auf der Waffe die entsprechende Nummer finden läßt :roll:

es gibt zahlreiche WBK's wo unter Herstellungsnummer "ohne Nummer" oder ähnliches eingetragen ist. Und es gibt auch zahlreiche Waffen ohne Nummern, wozu sollten sie auch welche haben? Die kriminalpräventive Wirkung sehen wir ja ganz offensichtlich an KFZ. 8)
 

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