9,3er Fan-Club

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Enfield schrieb:
Die Frage ist nur, was ist für jeden "geringe Wildbretentwertung" ??

Wichtig ist, dass ich keine Fluchten habe. Was also gerade so an den Platz bannt, hat das ideale Verhältnis zwischen Sofortwirkung und Wildbretentwertung.

Was heisst den "viel zu leicht"? Fuer 100kg Wild brauche ich kein 286gr Geschoss!

Sicher. Aber dafür hat man bei schwachem Wild keine größere Entwertung, die man sonst bei Laborierungen von >800m/s sieht.
Da sehe ich den Vorteil, dass 285grs aus der 9,3x62mm am "flexibelsten" sind.
 
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@1981: Lassen wir die Kaliberdiskussion zum Thema "9,3 sollen, brauchen, wollen, können" aus diesem Thread raus - hier geht es um die 9,3er und sonst nichts. In meiner Aufzählung oben fehlt übrigens noch "müssen", denn nach halbierten Rehen oder alternativ: doppelt männerhand-große, 1cm-dicken Hämatomen mit dem angeblichen "Jungjäger-Allroundkaliber" 30-06, hat mich mein Jagdherr wieder auf die 9,3 verpflichtet - und dabei ist es ihm wurscht ob x62 oder x64, denn die Entwertung bei Reh, Frilis, ÜLs, Dachs und und sogar beim Fuchs, ist in jedem Fall vernachlässigbar und die Wirkung schlagartig. Was will man mehr?

@Powerslave: 100% :27:

Markus
 
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Powerslave schrieb:
Enfield schrieb:
Die Frage ist nur, was ist für jeden "geringe Wildbretentwertung" ??

Wichtig ist, dass ich keine Fluchten habe. Was also gerade so an den Platz bannt, hat das ideale Verhältnis zwischen Sofortwirkung und Wildbretentwertung.

Was heisst den "viel zu leicht"? Fuer 100kg Wild brauche ich kein 286gr Geschoss!

Sicher. Aber dafür hat man bei schwachem Wild keine größere Entwertung, die man sonst bei Laborierungen von >800m/s sieht.
Da sehe ich den Vorteil, dass 285grs aus der 9,3x62mm am "flexibelsten" sind.
Mag sein, und mir taugen die 286gr und auch 320gr aber ich habe bis jetzt noch nie eine Entwertung bei der 9,3mm gesehen,egal welches Geschoss,wenn verglichen mit Kalibern wie 300WM or Weatherby oder eben auch in den 7mm Mag Kalibern.Natuerlich haben wir keine rehe hier und unser schwaechstes Schalenwild sind die Sitka-Schwarzwedelhirsche und die wiegen im Schnitt ca 40 -50kg unaufgebrochen.Sogar das 250gr BT in der 9,3x64 zerstoert nicht viel wenn hinter das Schulterblatt geschossen,.
 
Y

Yumitori

Guest
Haubentaucher schrieb:
@1981: Lassen wir die Kaliberdiskussion zum Thema "9,3 sollen, brauchen, wollen, können" aus diesem Thread raus - hier geht es um die 9,3er und sonst nichts. In meiner Aufzählung oben fehlt übrigens noch "müssen", denn nach halbierten Rehen oder alternativ: doppelt männerhand-große, 1cm-dicken Hämatomen mit dem angeblichen "Jungjäger-Allroundkaliber" 30-06, hat mich mein Jagdherr wieder auf die 9,3 verpflichtet - und dabei ist es ihm wurscht ob x62 oder x64, denn die Entwertung bei Reh, Frilis, ÜLs, Dachs und und sogar beim Fuchs, ist in jedem Fall vernachlässigbar und die Wirkung schlagartig. Was will man mehr?

@Powerslave: 100% :27:

Markus

Moin,

ich hatte eine 9,3x62 (Heym SR20, Hertel u.Reuss 2 3/4 - 10 x 46), die ich dummerweise verkauft habe, als ich eine 9,3x64 (Sauer 80 mit Kahles 8x56) erbte. Ich hätte auch die 62er behalten sollen......
Ich kann aus Erfahrung sagen, dass die 7x65R TIG aus meinem alten Drilling bei Rehwild mehr "kaputt macht", als ich es bei den bei den 9,3 Kalibern jemals gesehen habe - und mein Vater hat über 8 Jahre alles mit der 64 gestreckt, vom Fuchs bis zum Brunfthirsch und Hauptschwein (19g TUG).
Wenn ich meinen Maßschaft für dsie 64er habe, werde ich sie auch jagdlich wieder nutzen.

Man b r a u c h t die 9,3 Kaliber vielleicht nicht unbedingt - aber wenn man sie hat, wird man feststellen, dass man sie nicht mehr missen will.
Im übrigen habe ich lieber 250 Gramm zerschossenes Wildpret als Haematome .

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Wer läd denn von der 9,3x62 Fraktion das Speer Hot Core?? Seid ihr mit dem Geschoss zufrieden??


Alex
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Lange Büchse schrieb:
Haubentaucher schrieb:
@1981: Lassen wir die Kaliberdiskussion zum Thema "9,3 sollen, brauchen, wollen, können" aus diesem Thread raus - hier geht es um die 9,3er und sonst nichts. In meiner Aufzählung oben fehlt übrigens noch "müssen", denn nach halbierten Rehen oder alternativ: doppelt männerhand-große, 1cm-dicken Hämatomen mit dem angeblichen "Jungjäger-Allroundkaliber" 30-06, hat mich mein Jagdherr wieder auf die 9,3 verpflichtet - und dabei ist es ihm wurscht ob x62 oder x64, denn die Entwertung bei Reh, Frilis, ÜLs, Dachs und und sogar beim Fuchs, ist in jedem Fall vernachlässigbar und die Wirkung schlagartig. Was will man mehr?

@Powerslave: 100% :27:

Markus

Moin,

ich hatte eine 9,3x62 (Heym SR20, Hertel u.Reuss 2 3/4 - 10 x 46), die ich dummerweise verkauft habe, als ich eine 9,3x64 (Sauer 80 mit Kahles 8x56) erbte. Ich hätte auch die 62er behalten sollen......
Ich kann aus Erfahrung sagen, dass die 7x65R TIG aus meinem alten Drilling bei Rehwild mehr "kaputt macht", als ich es bei den bei den 9,3 Kalibern jemals gesehen habe - und mein Vater hat über 8 Jahre alles mit der 64 gestreckt, vom Fuchs bis zum Brunfthirsch und Hauptschwein (19g TUG).
Wenn ich meinen Maßschaft für dsie 64er habe, werde ich sie auch jagdlich wieder nutzen.


Habe die Ehre und
Waidmannsheil

Na ja, dann schieß mal das Geco Target... in der 9,3... Kenne Dich als sachlichen und aufgeschlossenen Poster. Niemals Äpfel mit Birnen vergleichen.

Oder das 15 Gramm Vulkan aus der 9,3x62 auf Rehe...Keine Fluchten aaaaber... :12: Das Nosler BT, von Greg Zeilinger zitiert, auch eine echte "Wunderwaffe" auf Rehe, wenn dann doch mal die 10 getroffen wird. :31:

Für mich schon lange der Schluß: GEschoss hat mehr Einfluß als die PAtrone, obwohl meine DJ-Waffe auch eine 9,3x62 ist, allerdings mit V0 980m/s...(LM KJGS) Entwertung vorhanden, Augenblickswirkung sehr gut...
 
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Haubentaucher schrieb:
@1981: Lassen wir die Kaliberdiskussion zum Thema "9,3 sollen, brauchen, wollen, können" aus diesem Thread raus - hier geht es um die 9,3er und sonst nichts. In meiner Aufzählung oben fehlt übrigens noch "müssen", denn nach halbierten Rehen oder alternativ: doppelt männerhand-große, 1cm-dicken Hämatomen mit dem angeblichen "Jungjäger-Allroundkaliber" 30-06, hat mich mein Jagdherr wieder auf die 9,3 verpflichtet - und dabei ist es ihm wurscht ob x62 oder x64, denn die Entwertung bei Reh, Frilis, ÜLs, Dachs und und sogar beim Fuchs, ist in jedem Fall vernachlässigbar und die Wirkung schlagartig. Was will man mehr?
Na jetzt aber: Halbierte Rehe mit der 30-06!
Wenn dies ein 9,3 Thema ist und es auch bleiben soll, dann hau bitte, bezgl. anderer Kaliber von denen du nix verstehst, mal nicht so Nägel rein!

Ich schieße die .30-06 seit über 10 Jahren und hatte, geeignetes Geschoss vorausgesetzt, noch nie halbierte Rehe.

Interessant auch immer die Aussagen: Entwertung minimal und Wirkung schlagartig.
Daran erkennt man ganz sicher den Experten!
 
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P226 schrieb:
Haubentaucher schrieb:
@1981: Lassen wir die Kaliberdiskussion zum Thema "9,3 sollen, brauchen, wollen, können" aus diesem Thread raus - hier geht es um die 9,3er und sonst nichts. In meiner Aufzählung oben fehlt übrigens noch "müssen", denn nach halbierten Rehen oder alternativ: doppelt männerhand-große, 1cm-dicken Hämatomen mit dem angeblichen "Jungjäger-Allroundkaliber" 30-06, hat mich mein Jagdherr wieder auf die 9,3 verpflichtet - und dabei ist es ihm wurscht ob x62 oder x64, denn die Entwertung bei Reh, Frilis, ÜLs, Dachs und und sogar beim Fuchs, ist in jedem Fall vernachlässigbar und die Wirkung schlagartig. Was will man mehr?
Na jetzt aber: Halbierte Rehe mit der 30-06!
Wenn dies ein 9,3 Thema ist und es auch bleiben soll, dann hau bitte, bezgl. anderer Kaliber von denen du nix verstehst, mal nicht so Nägel rein!

Ich schieße die .30-06 seit über 10 Jahren und hatte, geeignetes Geschoss vorausgesetzt, noch nie halbierte Rehe.

Interessant auch immer die Aussagen: Entwertung minimal und Wirkung schlagartig.
Daran erkennt man ganz sicher den Experten!

cool bleiben, für die Wirkung eines Projektiles ist weit mehr die Geschosskonstruktion verantwortlich, weniger ob Kal. 9.3 Millimeter oder gar die sehr ausgewogene 30-06 Sprgfld.

Generell ist zu sagen, dass harte, feste Geschosse weniger und weiche Geschosse mehr Wildbretentwertung (Hämatome) verursachen.
Wer glaubt nur mit 9,3 Millimeter unser schwaches Schalenwild erlegen zu müssen, der soll dann aber wenigstens ein ädequates Geschoss wählen.

Mir ist es jedenfalls stets unverständlich wie eine für afrik. Großwild entwickeltes Kaliber von unseren Jägern auf Rehwild, Kälber und Frischlinge Verwendung findet und der Schütze vor Begeisterung kaum aufrecht Gehen kann.

Nicht zu übersehen ist die Tatsache:

Unnötig für unsere Jagdverhältnisse, prima für schwerstes Wild rund um den Planeten.

WmH 1981
 
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Haubentaucher schrieb:
@1981: Lassen wir die Kaliberdiskussion zum Thema "9,3 sollen, brauchen, wollen, können" aus diesem Thread raus - hier geht es um die 9,3er und sonst nichts. In meiner Aufzählung oben fehlt übrigens noch "müssen", denn nach halbierten Rehen oder alternativ: doppelt männerhand-große, 1cm-dicken Hämatomen mit dem angeblichen "Jungjäger-Allroundkaliber" 30-06, hat mich mein Jagdherr wieder auf die 9,3 verpflichtet - und dabei ist es ihm wurscht ob x62 oder x64, denn die Entwertung bei Reh, Frilis, ÜLs, Dachs und und sogar beim Fuchs, ist in jedem Fall vernachlässigbar und die Wirkung schlagartig. Was will man mehr?

@Powerslave: 100% :27:

Markus

Der gute Mann hat Recht!
 
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ingo63 schrieb:
Haubentaucher schrieb:
@1981: Lassen wir die Kaliberdiskussion zum Thema "9,3 sollen, brauchen, wollen, können" aus diesem Thread raus - hier geht es um die 9,3er und sonst nichts. In meiner Aufzählung oben fehlt übrigens noch "müssen", denn nach halbierten Rehen oder alternativ: doppelt männerhand-große, 1cm-dicken Hämatomen mit dem angeblichen "Jungjäger-Allroundkaliber" 30-06, hat mich mein Jagdherr wieder auf die 9,3 verpflichtet - und dabei ist es ihm wurscht ob x62 oder x64, denn die Entwertung bei Reh, Frilis, ÜLs, Dachs und und sogar beim Fuchs, ist in jedem Fall vernachlässigbar und die Wirkung schlagartig. Was will man mehr?

@Powerslave: 100% :27:

Markus

Der gute Mann hat Recht!
:roll:
Du böser Bube! :26:
 
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P226 schrieb:
Interessant auch immer die Aussagen: Entwertung minimal und Wirkung schlagartig.
Daran erkennt man ganz sicher den Experten!

Du, das solls aber sogar geben! :24:
Manchmal fallen die Tierchen aber auch vor Schreck um.
 
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solmspruefung schrieb:
P226 schrieb:
Interessant auch immer die Aussagen: Entwertung minimal und Wirkung schlagartig.
Daran erkennt man ganz sicher den Experten!

Du, das solls aber sogar geben! :24:
Manchmal fallen die Tierchen aber auch vor Schreck um.
Ganz ohne Flachs: Es gibt manchmal Dinge zwischen Himmel und Erde, da wundert sich selbst noch ein promovierter Physiker… :23:
 
A

anonym

Guest
Mit meiner 9,3*64 bin ich bisher sehr zufrieden.

Ich schiesse das 285 Grains Prvi Partizan mit 65 Grains PCL 507; ich hab auch Chrony Daten, muss ich aber suchen.

Ergebnisse:

Ein ÜL Keiler auf 85 Meter beschossen; Stück fällt zur Ausschussseite um, steht nochmals auf, flieht laut röchelnd ca. 20-25 Meter und fällt dann auf die Einschussseite.

Kein Schweiss an Anschuss oder Fluchtstrecke.

Aufgebrochen 37 Kilo, Ausschuss nicht grösser als der Einschuss. Reiner Lungenschuss, die Lunge ist kompletter Matsch, Herz unverletzt. Keine Hämatome.

Ein ÜL Keiler auf 45 Meter beschossen; Stück fällt wie vom Blitz getroffen auf die Ausschussseite, steht nochmals auf und geht ca. 30 cm, fällt erneut auf die Ausschusseite.

(Dies ist gut erkennbar, weil sich der Schweiss aus dem Ausschuss auf dem Boden als Fleck auf dem Haarkleid abbildet.)

Steht erneut auf, fällt direkt wieder um auf die Einschussseite und bleibt liegen.

Aufgebrochen 33 Kilo, Ausschuss ist grösser als eine zwei Euro Münze. Reiner Lungenschuss, das Herz ist wieder unversehrt. Leichte Hämatome auf der Ausschussseite; laut Beständer aber nicht der Rede wert.

Fazit:

Ich meine, dass ich recht zufrieden sein kann.

:26:
 

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