9,3 * 74 R

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bock 6:
Es tut mir leid wenn ich so eine doofe Frage gestellt habe!! Ich bin nur ein par mal auf die jagd gegangen zum zugucken und fange jetzt demnächst mit der Jungjägerkursus an.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Dann schau dich lieber in der Kaliber-Mittelklasse (7x57 - 8x57) um. Die 9,3 kannst Du dann in Erwägung ziehen, wenn du gezwungen wirst jedes Jahr eine zweistellige Zahl Hochwild zu erlegen.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brackenjäger:


Du dann in Erwägung ziehen, wenn du gezwungen wirst jedes Jahr eine zweistellige Zahl Hochwild zu erlegen.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Gerade Hustenanfall...sorry

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brackenjäger:


Dann schau dich lieber in der Kaliber-Mittelklasse (7x57 - 8x57) um. Die 9,3 kannst Du dann in Erwägung ziehen, wenn du gezwungen wirst jedes Jahr eine zweistellige Zahl Hochwild zu erlegen.
icon_wink.gif
<HR></BLOCKQUOTE>

Nach meiner Erfahrung nehmen gerade die, die viel Hochwild schießen (müssen), keine 9,3x74R sondern eher was eine Nummer kleiner.
 
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Hallo das wichtigste ist der Treffersitz. Und um als Jungjäger viel über zu können würde ich ein Mittelkaliber wie 308, 30-06 oder 8x57IS bevorzugen, wo es günstige Übungsmunition für den Stand gibt.
Die 9,3x74 ist keine schlechte Patrone in Kipplaufwaffen. Wenn man nicht selber stopft und viel üben will aber etwas teuer.
MfG Zoom.
 
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Hallo Bock6,

je früher man sich Gedanken macht um so besser; daß spart einem wenn es so weit ist teuere Hastkäufe. Ich gehe mal davon aus, das du nicht erst seit gestern jagdlich interessiert bist und dir schon einige Gedanken über deine spätere Ausrüstung gemacht hast.
Als ich den Jagdschein gemacht habe, das war 1995, erlebten wir hier in Rheinland-Pfalz gerade einen drastischen Anstieg der Schwarzwildpopulation. Die Jagdscheinanwärter die mit ihren Lehrprinzen im Revier waren konnten sich einen guten Eindruck von den imensen Jagdschäden machen, die die schwarzen Gesellen hinterließen. Es war ganz klar, wenn wir nach der Prüfung Jagdgelegenheiten bekommen würden, wären diese zu 75% auf Schwarzwild.
Also legte sich ein großer Teil unseres Jahrgangs einen Repetierer in 9,3x62 zu, einem Kaliber, daß totgeglaubt, aber aufgrund der wachsenden Schwarzwildpopulation, eine Renaissance erlebte.
Auch über 10 Jahre danach hab´ich von keinem meiner Jahrgangskollegen negatives über ihre Kaliberwahl gehört. Einige lassen sogar ihre "obligatorisch" erworbene .30-06 im Schrank und führen ausschl. auch auf geleg. Rehwildansitz ihre vertraute 9,3.
Wenn du ein Freund von Kipplaufwaffen bist, ist die 9,3x74R sichrlich eine gute Wahl. Die dicken, moderat fliegenden Geschosse hinterlassen gut Pirschzeichen und zerschießen das Wild weit weniger als dünne, schnelle Kaliber. Auf Entfernungen bis ca. 170m ist sie voll brauchbar und deckt damit wohl 99% der jagdl. Schußentfernungen ab.

Grüße
Saturn
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saturn:
Also legte sich ein großer Teil unseres Jahrgangs einen Repetierer in 9,3x62 zu, einem Kaliber, daß totgeglaubt, aber aufgrund der wachsenden Schwarzwildpopulation, eine Renaissance erlebte.<HR></BLOCKQUOTE>

Wer hat die denn beraten?
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Also wie ihr sicher schon mitbekommen habt ich habe keine ahnung und stelle noch eine frage:
Ist die 9,3*74 R geeignet für Schwarzwild und Rehwild
Danke und entschuldigt die frage
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saturn:
Hallo Bock6,
Auf Entfernungen bis ca. 170m ist sie voll brauchbar und deckt damit wohl 99% der jagdl. Schußentfernungen ab.
Grüße
Saturn
<HR></BLOCKQUOTE>

Und das verbleibende 1 % ? Haben Schußentfernungsminderheiten kein Anrecht auf ein brauchbares Kaliber? Was ist mit den 171 m Schüssen?
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Sollen die in Zukunft unterbleiben?

Nu ma Scheaz baisaite: Sollte er sich nach Erwerb des Jagdscheines eine Waffe in 9,3x 62 / 74R kaufen, wird er damit alles jagen können was hier in Europa rauh am Ar..h ist. Mit 100%iger Sicherheit auch über 170m wenn es denn sein muss. Allerdings kann er das mit den von Euch schon o.g. Mittelkalibern auch.

MfG Abbiatico
 
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Für den Nachtansitz auf Wildschweine und die Drückjagd bevorzuge ich die 9,3 x 62/74R mit TM und/oder KS-Geschossen.
Für die reine Rehwildjagd nehme ich die 7 x 57 oder .308. Da kann auch mal die unverhoffte Sau kommen. Im Hochwildrevier begleitet mich nach Aufgang der Kahlwildjagd die 9,3.

Ich hatte noch nie Probleme mit den totgesagten oder veralteten Kalibern wie 7 x 57 oder 9,3 x 62/74R.

Zwei Waffen im Kaliber .30-06 habe ich zwischenzeitlich 2 Jungjägern, die damit auch gut zurechtkommen, überlassen.
 
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Hallo bock6: Entschuldige dich nicht. Es gibt keine dummen Fragen, gerade von einem Anfänger, nur dumme Antworten. Kauf dir mal ein Lehrbuch für die Jägerausbildung und fang an zu lesen. Ich hatte damals den Blase (Buch), heute wird der Krebs (auch Buch) bevorzugt.
Wenn du dich da ein wenig durch die Jagdwaffenkunde gearbeitet hast werden deine Fragen z.T. beantwortet sein, bzw. du wirst dezidierter Fragen.

MfG Abbiatico

Tippfehler editiert.

[ 25. April 2006: Beitrag editiert von: Abbiatico ]
 
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Der Mythos der dicken Pillen ist einfach sagenhaft.Nicht das Kaliber entscheidet letztendlich,sondern eher das Geschoß u.die damit einhergehende Wirkung im Wildkörper.Dicke Pillen setzen für unsere Wildarten übermäßige Energie frei,was sich lediglich bei einigen Jagdsituationen(Drückjagd/schlechte Schüsse)positiv auswirkt.2Bsp:1992 wechselte ein ÜL 50m(!)vor mir auf eine Wiese u.lag im Knall.Als ich die BBFL brach,hatte ich den 16er Schrot eingesetzt.2.Bsp.:ein mir bekannter Jäger erlegte auf 50m einen Ül mit einem KK.In einigen Tierparks ist das keine Seltenheit.Nicht falsch verstehen:Habe nichts gegen die 9,3.Jedoch hat sie auch Nachteile.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Abbiatico:
Kauf dir mal ein Lehrbuch für die Jägerausbildung und fang an zu lesen. Ich hatte damals den Blase (Buch), heute wird der Krebs (auch Buch) bevorzugt.<HR></BLOCKQUOTE>
oder nur waffenbezogen: Jagdwaffen-Praxis. Für Revier und Jagdreise von Werner Reb
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von K 95 Stutzen:

oder nur waffenbezogen: Jagdwaffen-Praxis. Für Revier und Jagdreise von Werner Reb
<HR></BLOCKQUOTE>

Dann wird sich das mit der 9,3 sowieso erledigen. .334 OKH mit Tralala-Geschoß oder gaahnix.
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MfG Abbiatico
 

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