9,3 * 74 R

A

anonym

Guest
@ Tom:
deshalb finde ich es auch idiotisch, wenn einem Jungjäger ein Kaliber wie 8x68 oder 9,3 als erste Waffe empfohlen wird, nach dem Motto:
"Damit hast du bis Lebensende ausgesorgt."
Was nützt das, wenn Üben aus Kostengründen unterbleibt.
Nicht jeder Jäger ist Wiederlader und kann sich "Reduziermunition2 laden.
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P.
 
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Meine BDB in 9.3x74R hatte ich 1980 mit einem der letzten bei F. verfügbaren Zeiss 1,5-6x36 mittels EAW Hebel-SWM montieren lassen, dabei wurde das verlötete Laufbündel neu garniert, d.h. die Reifen abgelötet und auf die gewünschte Patrone abgestimmt neu verlötet. Ein sehr aufwendiges und auch recht teures Verfahren, da annähernd 80 Schuß allein beim neuverlöten des Laufbündels verbraucht wurden - aber die Schußleistung dieser BDB ist auch heute noch auf jagdliche Entfernung 75 m im passenden Zeitintervall (6-10 Sekunden) mit der Einschießpatrone ganz hervorragend. Allerdings hatte ich mir damals einen Posten von 500 Patronen aus der Einschießserie gekauft, es handelt sich übrigens um die S&B mit 18,5 Gramm TLM.

Vom Elch bis zum Überläufer ist damit alles im Dampf geblieben ohne nennenswerte Nachsuchen - für reine Rehwildjagden gibt es sicher geeigneteres, da würde ich mal ganz intensiv über die 7x57 nachdenken, dioe reicht auch für gelegentliches Schwarzwild, Rotwild oder Damwild, ein Bekannter hat damit mit der 9.0 Gramm Tlm sogar seinen Lebenskeiler mit 140kg sauber gestreckt...
BTW: kürzlich bekam ich zu meiner großen Freude aus einem Fundus eines aufgegebenen Waffengeschäftes noch 3 Schachteln dieser Einschießlaborierung, sogar mit gleicher Seriennummer!

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Billy
 
A

anonym

Guest
@ Bärentöter

7x64, .308 oder 30-06 genügt da alleweil auch für stärkeres Rotwild.
Zumindest bei uns.......
Mit einer .308 ist auch ein Anfänger schon gut bedient.
Auch am Stand.
Dazu gibts genügend hervorragende jagdliche Fabriksjagdmunitin (Blaser CDP, Lapua Mega) und kostengünstige TrainingsVMs (Lapua Trainer)

Da sollte also das Üben am Stand aus Kostengründen nicht zu kurz kommen.

SERVUS

Was nutzt dir ein 9.3 er Ofenrohr auf Reh - und Rotwild wennst nur mit Selbstladetricks und Mündungsbremsen das Kaliber beherrschst.
Und überhaupt....
Weniger ist mehr > + Üben,Üben,.....

[ 25. April 2006: Beitrag editiert von: +steinerirg+ ]
 
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5 Aug 2002
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bärentöter:
...und die 200 Kg Keiler und die 200 Kg Brunfthirsche, die vielleicht eine stärkere Patrone erfordern könnten, sind für Jungjäger extrem dünn gesät.
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P.
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich hätte überhaupt keine Hemmungen, einen 200 kg-Hirsch mit der .30-06 und dem 11,6 Gramm TMR von PMP zu verhaften, der weiß ja nicht, dass er angeblich eine stärkere Patrone braucht.
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Außerdem kann ein Jungjäger (der ja nicht jung an Jahren sein muss), bereits so viel Geld verdienen, dass er direkt im ersten Winter in die Karpathen zur Keilerjagd fährt.
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A

anonym

Guest
@ blaser 93

Diese Hemmungen kennen unsere 200 kg Hirsche auch nicht...........
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Das 165 grain SST aus meiner .300 WSM ist das stärkste Kaliber welches in meinem jagdlichen Umfeld auch auf starkes Rotwild verwendet wird.
Die meist verwendeten Kaliber sind da 7x64,7x65 R, .308 und 30-06.

SERVUS
 
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@blaser93: Bin als Jungjäger und relativ "blanker" Student in den Balkan jagen gefahren. Frei war alles, man musste es nur essen können - war aber noch die kommunistische Zeit! Gekostet hat es fast nichts, geschossen haben wir mit 7*64, die Geweihe liegen noch dort im Keller!

Weihei, at
 
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anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von +steinerirg+:
Diese Hemmungen kennen unsere 200 kg Hirsche auch nicht...........
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Das 165 grain SST aus meiner .300 WSM ist das stärkste Kaliber welches in meinem jagdlichen Umfeld auch auf starkes Rotwild verwendet wird.
Die meist verwendeten Kaliber sind da 7x64,7x65 R, .308 und 30-06.
<HR></BLOCKQUOTE>

Da zähl ich mich dazu.
7x64 139 gr SST
.308 150 gr SST

Aber ich jage ja auch nicht in Deutschland.
Die 9,3er Manie ist dort schon Teil der jagdlichen Folklore.
 
A

anonym

Guest
@ Blaser 93
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> Bärentöter:
.... die vielleicht eine stärkere Patrone erfordern KÖNNTEN..... dünn gesät.
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P.
<HR></BLOCKQUOTE>


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Gruß P.
 
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Original erstellt von Alaskatom:
[QB]@Bärentöter: Ich habe die Erfahrung gemacht, daß das angenehmste Kaliber für eine DB oder BB 8*57IRS ist, es ist mir wesentlich lieber als die 9,3 und die Wirkung ist auch ausreichend. Und wie Du richtig schreibst kommen die schweren Brummer sowieso nicht häufig vor, auch nicht bei Altjägern!
Kann dem nur zustimmen!!! Habe selbst eine Sauer97 in 9,3x74R .Habe damit anfangs mit Geco TMR auf Sauen gejagd u.war von der Augenblickswirkung enttäuscht(lange Fluchtstrecken´keine Ausschüsse,wenig Schweiß).Habe das Problem mit DK beseitigt.Jage heute am liebsten allrount mit 8x57IRS .Die schießt sich sehr angenehm u.ist auf Sau u. Reh gleichermaßen gut (benutze CDP).
 
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Es tut mir leid wenn ich so eine doofe Frage gestellt habe!! Ich bin nur ein par mal auf die jagd gegangen zum zugucken und fange jetzt demnächst mit der Jungjägerkursus an.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bock 6:
Es tut mir leid wenn ich so eine doofe Frage gestellt habe!! Ich bin nur ein par mal auf die jagd gegangen zum zugucken und fange jetzt demnächst mit der Jungjägerkursus an.
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<HR></BLOCKQUOTE>

ES GIBT KEINE DOOFEN FRAGEN -HÖCHSTENS DOOFE ANTWORTEN!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Bock 6:
Es tut mir leid wenn ich so eine doofe Frage gestellt habe!! Ich bin nur ein par mal auf die jagd gegangen zum zugucken und fange jetzt demnächst mit der Jungjägerkursus an.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Dumme Fragen gibt es tatsächlich nicht. Vielleicht war deine Ausgangsfrage ein wenig unglücklich gestellt.
Da du ja erst demnächst mit dem Jägerkurs anfängst, gehe ich davon aus, du weisst noch nicht welche Jagdgelegenheit(en) du in Zukunft haben wirst?
Um dir wirklich einen Rat geben zu wollen sollte man darüber schon ein wenig mehr wissen.
Die 9,3X74 ist sicher kein schlechtes Kaliber und schiesst sich angenehmer als man annehmen sollte.
Der Vorteil der "Dicken Pille" liegt nach meiner Meinung darin, dass man ein wenig mehr Reserve hat. Auch eine eventuelle Nachsuche gestaltet sich im allgemeinen leichter, wenn insbesondere Schwarzwild mit einem etwas stärkeren Kaliber beschossen wurde.
Im allgemeinen aber und da muss ich (leider
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) mal wieder Blaser zustimmen, reichen die mittleren Kaliber vollkommen aus.
Merke: Treffen ist das beste Kaliber und mit einem kleineren Kaliber sauber abkommen ist allemal besser als mit einer 375H&H einen Waidwundschuss anzutragen.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von ulle:


(...) Merke: Treffen ist das beste Kaliber und mit einem kleineren Kaliber sauber abkommen ist allemal besser als mit einer 375H&H einen Waidwundschuss anzutragen.
<HR></BLOCKQUOTE>

Pling, pling, fünf Euro in die Phrasenkasse.
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