Hallo zusammen, abgesehen von den üblichen Abschweifungen haben mir Eure Antworten weitergeholfen.
Klar ist, dass der Steuermann am Ende der Kanone maßgeblichen Anteil an der Wirkung des Geschosses hat. Klar ist auch, dass die Entfernung und die Situation durchaus relevant sind. Jagd man im eigenen Revier kann man passende Situationen aber eher gelassen abwarten, als wenn anlässlich einer geplanten Jagdreise nur wenige Tage zur Verfügung stehen. Dab ei ist man dann doch dankbar, wenn man in seinem Handlungsspielraum - ohne unweidmännisch unterwegs zu sein - etwas mehr Reserven hat.
Klar ist natürlich auch, dass ein Hirsch in Schottland in Sachen Stärke eher mit einem sibirischen Rehbock zu vergleichen ist, als mit einem osteuropäischen Rothirsch.. Ich habe einige Stücke hiesigen Rotwilds mit der o.a. 9,7g Patrone erlegt (vergleichbar mit schottischen Hirschen). Aber das zu erwartende Beutespektrum ;-) läßt ein schwereres Geschoß angeraten zu sein - ich probiere die Oryx, die angeblich von vielen Läufen gut verdaut wird.!
Danke!