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Das liegt beim .375er Kameraden dann aber wieder auch nicht daran, dass die H&H zu heftig ist,sondern er eine suboptimale Geschosswahl getroffen hat.Moin,
also mittlerweile muss ich feststellen das die Kaliberdiskussionen echt nix bringen…
Ich erlege mein Wild auf 60 bis 150 Meter, ich möchte behaupten, das Kaliber ist da fast egal, das Geschoss vielleicht nicht.
Da eben die Elchjagd erwähnt wurde, da spielt das Kaliber vielleicht eine Rolle aber keine wichtige, die .308 .3006 Elche gehen halt gerne noch 150 bis 200 m, der Hundeführer findet die bei uns immer, die Elche des .375 hh Kameraden gehen selten weiter als 60 Meter, machen aber definitiv keinen Spaß beim zerwirken….
Ich glaube so langsam sind kaliberdiskussionen echt langweilig….
Die .375H&H ist mMn eines der universellsten Kaliber überhaupt. Selbst Kitze und Füchse hab ich damit, passendes Geschoss vorausgesetzt, erlegt, die waren voll verwertbar und überhaupt nicht zerschossen. Da sah ich schon viel wildere Entwertung von sogenannten Rehwildkalibern.
Früher liebte ich Kaliberdiskussionen. Heute weiss ich- der Treffer und das Geschoss sind entscheidend. Der Rest ist Voodoo...
Woher soll das Wild auch wissen, was auf dem Hülsenboden steht, nachdem da ein Geschoss angetrudelt kam.
Und ob ein 140gr TTSX mit Vziel 820m/s nun aus einer 7x57, 7x64, 7mm Rem Mag oder 7mm STW stammt, wird identisch wirken. Bloss der Schussknall wird wegen der Schallgeschwindigkeit etwas später beim Ziel ankommen!