7x64 - Schnee von gestern?

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@Willie

Wenn du ein teilzerleger suchst dan gibt es auch noch das LOS HT in 140 grain in der .284 (7mm)

Die bekomst du auch in Holland einfach

Ich nutze die in der 308 140 grain aber hauptsachlich auf Rehe.

Edit: hier aber auch Erfahrungen auf Sau:
 
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Ich nutze die 7x64 seit vielen Jahren in mehreren Waffen und würde das Kaliber immer wieder wählen. Auch wenn wenn ich nur eine Waffe besitzen dürfte- Gott behüte- würde es höchstwahrscheinlich eine 7x64 werden.
Sie ist für alle meine jagdlichen Abenteuer ausreichend motorisiert, hat aber auch nicht zu viel Power.
Die Rasanz der Patrone kommt meinen Jagdbegebenheiten, welche auch weitere Schüsse möglich machen, zu Gute. Das schränkt oft die Nutzung der 8x57IS, welche ich ebenfalls sehr mag, ein, weil ich hier mit 12,7g NORMA Vulcan und Oryx werke.

In all den Jahren hatte ich in der 7x64 das H-Mantel, CDP, GECO Plus, 140gr TTSX, 165gr Tipped Gameking auf Schwarzwild und Rehwild im Einsatz.
Es würde mich sehr freuen, wenn sich auch wieder verstärkt Jungjäger für die 7x64 entscheiden würden, anstelle einer 308win oder 30-06. Die meisten Waffenhersteller haben ja die 7x64 im Angebot.
Ergänzung: auch das Munitiosangebot kann sich sehen lassen- auch neue Laborierungen verschiedener Hersteller kommen auch für die 7x64 auf den Markt- zB Norma Bondstrike...etc
 
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Ich halte die 7x64 für ein wirklich gutes, voll modernes Kaliber, auch wenn ich aktuell keine habe, sondern mehrere 270 Win führe.

Da ist mir halt mal eine billig zugelaufen und dann hatte ich alles an (Wiederlade) Material dazu.

Für die 7x64 gibt es sehr gute moderne Geschosse, der kürzere Drall lässt höhere Gewichte zu.

Und progressive Büchsenpulver sind heute besser denn je.
 
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Hab ich die schon mal gezeigt hier?
Ist eine RWS98 in 7x64. Habe sie in einen Boyds-Schaft gebettet.

Lade sie mittlerweile (wieder) mit dem ELD-X in 150grain vor 52grain N160 und Fed215.
Entgegen der Voraussage von Quickload hat die Laborierung 840m/s.
Über die Versuchsreihen über drei Jahre könnte ich ein Buch schreiben.

Nun scheine ich der zickigen Waffe einige Geheimnisse entlockt zu haben. Zu schnelle Laborierungen im Bereich 880m/s und nehr mag sie garnicht.

Was sie auch nicht mag, sind unterschiedliche Hülsenhalsspannungen. Das bekomme ich mit größeren Streuungen quittiert.
Tue die Hülsen jetzt jedesmal glühen und ein zweites mal über den Innenausweiter führen. Dadurch ist die Kraft beim Geschosssetzen jetzt immer recht konstant.

Ob ich 0,2 grain mehr oder weniger in die Hülse tue, ist ihr hingegen völlig egal.

Von der Leistung her bekomme ich die genannte Labo auch mit einer 7x57 oder 7mm/08 hin. Aber ich habe die Waffe nunmal und daher versuche ich, die beste Präzision herauszubekommen.

Und ich möchte sie nicht missen. Der geschmeidige Repetiervorgang mit dieser schlanken, nach vorne vergleichsweise stark verjüngenden Hülse ist einfach etwas herrliches.

Außerdem eine Weitergabe meines Vaters und davor gehörte sie einem anderen Sauenjäger vor dem Herrn (Hab nur den Schaft, das mit dem Schalldämpfer und die Montage und das Glas geändert).

Da nimmt man etwas Geschichte und ein Stück Technik mit Charakter auf die Jagd. Das bietet mir keine moderne 7mm P-R-irgendwas.

WMH und möget ihr alle Freude mit diesem herrlichen Kaliber haben.
 

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Hab ich die schon mal gezeigt hier?
Ist eine RWS98 in 7x64. Habe sie in einen Boyds-Schaft gebettet.

Lade sie mittlerweile (wieder) mit dem ELD-X in 150grain vor 52grain N160 und Fed215.
Entgegen der Voraussage von Quickload hat die Laborierung 840m/s.
Über die Versuchsreihen über drei Jahre könnte ich ein Buch schreiben.

Nun scheine ich der zickigen Waffe einige Geheimnisse entlockt zu haben. Zu schnelle Laborierungen im Bereich 880m/s und nehr mag sie garnicht.

Was sie auch nicht mag, sind unterschiedliche Hülsenhalsspannungen. Das bekomme ich mit größeren Streuungen quittiert.
Tue die Hülsen jetzt jedesmal glühen und ein zweites mal über den Innenausweiter führen. Dadurch ist die Kraft beim Geschosssetzen jetzt immer recht konstant.

Ob ich 0,2 grain mehr oder weniger in die Hülse tue, ist ihr hingegen völlig egal.

Von der Leistung her bekomme ich die genannte Labo auch mit einer 7x57 oder 7mm/08 hin. Aber ich habe die Waffe nunmal und daher versuche ich, die beste Präzision herauszubekommen.

Und ich möchte sie nicht missen. Der geschmeidige Repetiervorgang mit dieser schlanken, nach vorne vergleichsweise stark verjüngenden Hülse ist einfach etwas herrliches.

Außerdem eine Weitergabe meines Vaters und davor gehörte sie einem anderen Sauenjäger vor dem Herrn (Hab nur den Schaft, das mit dem Schalldämpfer und die Montage und das Glas geändert).

Da nimmt man etwas Geschichte und ein Stück Technik mit Charakter auf die Jagd. Das bietet mir keine moderne 7mm P-R-irgendwas.

WMH und möget ihr alle Freude mit diesem herrlichen Kaliber haben.
......siehe #1 ät: https://forum.parey-jagdausbildung.de/threads/7x64.79469/
 
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Ältere Gebraucht-Waffen massenweise. Aber bei den günstigen neuen Büchsen findet man sie immer seltener - leider. Stattdessen stets die 30-06 die ja bezüglich Geschossdurchmesser, Volumen und Gestaltung nicht weit weg ist - Ich habe übrigens beide.
Die 30-06 gibt es doch bei Neuwaffen auch immer seltener. Ich habe in den letzten Jahren so einige neu Modelle angeschaut, die bis heute nicht in 30-06 angeboten werden.
Viele Hersteller beschränken sich bei den günstigen Modellen inzwischen auf die .308 und bieten aufwärts dann nur noch die .300 Win Mag.
 
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.... ich habe auch eine 6,5CM im Schrank!
Nur eine 7x64 kann sie nicht ersetzen.
Eine 7x64 taugt für Rehwild, Rotwild, Gams, SW ... eigentlich die ganze Palette.
Brachte beim SW auch schon eine Triplette, da sie einfach effektiv arbeitet.

Die 6,5CM ersetzt bei mir .222REM bis 6mmREM, weil denen die Hochwildzulassung fehlt.
Aber wenn bewußt Hochwild angesagt ist, dann geht eine 7x64 mit, evtl. noch .338FED o. 8x68S.
Das ist anhängig von Ansagen bezüglich Wild und Entfernungen.
 

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