.... diese Kaliber-Diskussionen sind immer wieder bzw. tendenziell irritierend.
Jeder lobt das, was er hat und kennt ...
(Aber auch andere Mütter haben schöne, brauchbare Töchter!)
Hm - mir würde nicht einfallen, über die 30er Kaliber zu lästern. Ich habe nur keine,
denn früher hätte ich mir diese damals modernen Varianten nicht leisten können ... .
Vor über 3 Jahrzehnten habe ich festgestellt, dass mit meiner .222REM - auch bei
guten Schüssen - das Rehwild nicht unbedingt am Anschuß liegen blieb.
Damals habe ich umgestellt auf 7mm.
Im Wald war es der Drilling mit einer 7x57R, im Feld war es ein 98er als 7x64.
Prompt war das mit den weiten Fluchten vorbei - ich hatte damals keinen Hund.
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Inzwischen haben sich zu den 3 Donnerstöcken noch ein paar weitere gesellt.
Inzwischen gibt es die 7x57R als DRI, Block, KLB, BF und BBF.
Die 7x64 gibt es als SLB, BBF und als Rep. .
(Je nach Tag, Revier und Situation suche ich mir eine aus - mein Spleen)
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Beim Rehwild gibt es nie Fluchten von 50m.
Beim Schwarzwild habe ich alle paar Jahre eine über 80m.
Das SW bei der Druckjagd sauber naufgeschossen, roliert wie ein Hase.
Meine schwerste rolierende Sau war deutlich ü100kg.
Die 7x64 hat beim SW auch schon Tripletten fertiggebracht, lagen auf die nächsten 50m.
Wenn es mag und die Situation es ermöglicht, warum nicht.
Man sollte nur da hinhalten, wo es weh tut. (Ich bin kein wirklich guter Kugelschütze.)
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Warum ich 7mm schieße?
Ganz einfach, weil ich mir früher nur altes Gelumpe leisten konnte und damit gute
Erfahrung gemacht habe. Es funktioniert einfach.
Daher halte ich so eine 7mm-08 für eine wirklich gute Wahl.
Es ist eine 'moderne' Alternative zu meinen bevorzugten Varianten.
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Abschließend - bei mir steht auch eine 8x68S.
Die Büchse bekommt nicht jedes Jahr Auslauf. Nur dann, wenn ich bei 'besonderen' Herren
eingeladen bin und sichergehen will, dass nie eine Kaliber-Diskussion aufkommt.
In diesem Sinne - bleibt gesund und freut Euch auf das anstehende neue Jagdjahr!
Gruß, Bodo