6.5PRC vs 8.5x55

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Ich kenne den Einfluss, auch auf weitere Entfernungen. Der Wind ist die Größe die am wenigsten berechenbar ist. Und es braucht garnicht ml so viel Wind.

Was man garnicht berechnen kann ist halt wo der Wind anfängt zu Wirken. An der Mündung wirkt es am meisten da es dort von Anfang an
dem Geschoss einen Winkel mitgibt. Je näher am Ziel umso weniger. Dafür braucht man Erfahrung und regelmäßige Übung. Letzteres fehlt mir mittlerweile. Deshalb würde ich auf so kleine Ziele nicht so weit schießen.
300m auf ein so kleines Ziel wie eine Krähe, das ist schon ein Wort. Da bin ich bei Dir hwl.
250m mit der .222 rem 3,6g HP - aus meinem Bockdrilling auf einen Fuchs - hat geklappt, war aber auch schon weit.
 
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300m auf ein so kleines Ziel wie eine Krähe, das ist schon ein Wort. Da bin ich bei Dir hwl.
250m mit der .222 rem 3,6g HP - aus meinem Bockdrilling auf einen Fuchs - hat geklappt, war aber auch schon weit.
Ein Fuchs auf die Entfernung ist schon ein sehr kleines Ziel. Selbst sehr gute Schützen können da schon einen Fuchs krank schießen. Deshalb tue ich es nicht. Gerade weil die Einflüsse recht gut kenne.
 
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Ein Fuchs auf die Entfernung ist schon ein sehr kleines Ziel. Selbst sehr gute Schützen können da schon einen Fuchs krank schießen. Deshalb tue ich es nicht. Gerade weil die Einflüsse recht gut kenne.
Man muss wie immer alles gut abwegen und es im Zweifel lassen, dieses "Lassen" bereitet mir keinerlei Probleme wenn ich mir nicht sicher bin. Bei dem Fuchs war ich mittendrauf, sowohl beim Abkommen wie auch beim Einschlag der Remington.
 
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Man muss wie immer alles gut abwegen und es im Zweifel lassen, dieses "Lassen" bereitet mir keinerlei Probleme wenn ich mir nicht sicher bin. Bei dem Fuchs war ich mittendrauf, sowohl beim Abkommen wie auch beim Einschlag der Remington.
Du das vollkommen ok. Man merkt ja im Anschlag ob alles passt. Wenn es so ist dann spricht nichts dagegen. Manchmal habe ich selbst auf 130 m ein Schlechtes Gefühl. Dann lasse ich es sein. Wer die Erfahrung und die Fähigkeiten hat soll es tun.
 
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Egal ob 30 oder 300m, es muss passen.
Allerdings sind die möglichen Einflüsse auf den Treffersitz bei 300m nunmal 10 fach größer als bei 30m.
Die Mündung um 1mm aus der Richtung sind 30cm Abweichung auf 300m, zusätzlich zu allem Unvorhersehbaren. Da muss man sich schon sehr sicher sein und alle Rahmenbedingungen müssen wirklich passen.
 
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Was ist da schwierig? Hülsen gibt es von Norma und SHM, 100 reichen im Normalfall. Matrizensatz von Lee über Johansen, da braucht es keinen von Triebel.


Geschosse wie Sand am Meer, Dia .338 ist ja nicht so ungewöhnlich.
Den Matritzensatz kann ich nicht empfehlen
Bei mir war der ausstoßer Dorn komplett Murks da passte nichts ich bin dann zur Triebel Fl gewechselt und nutze nur noch die Lee setzmatritze
 
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Der Dorn passte nicht das hat mich damals richtig genervt bis ich das rausgefunden hatte 😅waren ungefähr 4 SHM Hülsen Schrott 😅ich dachte schon ich sei zu blöd. Nach dem Wechsel war alles bestens und alles funzte wie es soll
 
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Ihr habt hier alle Sorgen...
Ich nehme zu 95% meine "Eine für alles"-Büchse mit raus. Das ist eine Bergara Wilderness Thumbhole in 6,5 PRC.
Die liefert selbst aus dem relativ kurzen 20-Zoll-Lauf noch 2970 Joule auf 300 m, bei gerade mal etwas über 16 cm Tiefschuss.
Das reicht problemlos für jede Sau und jedes Stück Rotwild und die Treffpunktlage lässt sich mit 5 bis 6 Klicks auch leicht korrigieren.
Man könnte fast glauben, dass das Wild in manchen Revieren Schutzwesten trägt und zurückschießt, wenn man so einige Beiträge hier liest.

Wenn man selbst auf 300 m noch fast 1000 Joule über der Anforderung für Hochwild liegt, muss man sich über die Energie doch keine Gedanken machen.
Dass die 6,5 PRC lange Läufe braucht ist eine Aussage, die man so pauschal nicht stehen lassen kann. Sie liefert aus einem 20-Zoll-Lauf immer noch mehr Energie als eine Creedmoor aus 24 Zoll.
Auf die besagten 300 m liefert sie sogar mehr Energie als eine .308 aus einem 20-Zoll-Lauf.
Dass sie ihr volles Potential nur aus längeren Läufen ausschöpfen kann, stimmt natürlich. Das gilt aber für alle Kaliber, nicht nur für die 6,5 PRC. Ein längerer Lauf bedeutet immer auch mehr Energie.

Ob man nun wirklich auf 300 m schießen muss, ist eine andere Frage. Wenn, dann sollte man auf jeden Fall die exakte Entfernung messen und wissen, wie viel man korrigieren muss.
Und bevor man das auf Wild versucht, sollte man das auf jeden Fall üben. Nicht nur auf der 300 m Bahn, sondern auch auf unbekannte Entfernungen im Revier, die man vorher ausmessen muss. Wenn das zu 100 % klappt, dann geht es auch auf Wild.
Auf Rehwild und noch kleinere Ziele halte ich das aber generell für fragwürdig. Bei so einem kleinen Ziel geht früher oder später garantiert mal was schief...
 
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Den Matritzensatz kann ich nicht empfehlen
Bei mir war der ausstoßer Dorn komplett Murks da passte nichts ich bin dann zur Triebel Fl gewechselt und nutze nur noch die Lee setzmatritze
Hallo,
bei mir war der Dorn zu groß. Ich konnte nach dem Setzen die Geschosse mit der Hand verschieben. Habe den Dorn etwas Abpoliert bzw. mit Ölschleifpapier bearbeitet. Jetzt passt er.
Ich persönlich bevorzuge die 8,5x55 - mit einem leichteren Geschoss kann man schon etwas weiter schießen. Allerdings schieße ich keine 300m. Aber um die 200m kommt doch öfters vor - aber nur bei gutem Licht.
 
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Ich lebe wohl wirklich in einer anderen Welt! Hier im Forum wird von Krähen auf 310m und von Nachtjagd auf 200m gesprochen.
Hier in der realen Welt kriege ich ständig Anrufe, dass es nachts auf 60m an der Kirrung nicht gepasst hat....
Und selbst dann vertut man sich mit der Lokalisierung des Anschusses noch um 20m!
 
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Ihr habt hier alle Sorgen...
Ich nehme zu 95% meine "Eine für alles"-Büchse mit raus. Das ist eine Bergara Wilderness Thumbhole in 6,5 PRC.
Die liefert selbst aus dem relativ kurzen 20-Zoll-Lauf noch 2970 Joule auf 300 m, bei gerade mal etwas über 16 cm Tiefschuss.
Das reicht problemlos für jede Sau und jedes Stück Rotwild und die Treffpunktlage lässt sich mit 5 bis 6 Klicks auch leicht korrigieren.
Man könnte fast glauben, dass das Wild in manchen Revieren Schutzwesten trägt und zurückschießt, wenn man so einige Beiträge hier liest.

Wenn man selbst auf 300 m noch fast 1000 Joule über der Anforderung für Hochwild liegt, muss man sich über die Energie doch keine Gedanken machen.
Dass die 6,5 PRC lange Läufe braucht ist eine Aussage, die man so pauschal nicht stehen lassen kann. Sie liefert aus einem 20-Zoll-Lauf immer noch mehr Energie als eine Creedmoor aus 24 Zoll.
Auf die besagten 300 m liefert sie sogar mehr Energie als eine .308 aus einem 20-Zoll-Lauf.
Dass sie ihr volles Potential nur aus längeren Läufen ausschöpfen kann, stimmt natürlich. Das gilt aber für alle Kaliber, nicht nur für die 6,5 PRC. Ein längerer Lauf bedeutet immer auch mehr Energie.

Ob man nun wirklich auf 300 m schießen muss, ist eine andere Frage. Wenn, dann sollte man auf jeden Fall die exakte Entfernung messen und wissen, wie viel man korrigieren muss.
Und bevor man das auf Wild versucht, sollte man das auf jeden Fall üben. Nicht nur auf der 300 m Bahn, sondern auch auf unbekannte Entfernungen im Revier, die man vorher ausmessen muss. Wenn das zu 100 % klappt, dann geht es auch auf Wild.
Auf Rehwild und noch kleinere Ziele halte ich das aber generell für fragwürdig. Bei so einem kleinen Ziel geht früher oder später garantiert mal was schief...
Was soll das denn für eine Ladung sein? Welches Geschoss? Das wären auf 300m mehr Joule als die Creedmoor (real gemessen) an der Mündung hat...das haut nicht hin.

Hier schafft die PRC mit dem ELD-X aus 24 Zoll keine 890m/s.
 
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Was soll das denn für eine Ladung sein? Welches Geschoss? Das wären auf 300m mehr Joule als die Creedmoor (real gemessen) an der Mündung hat...das haut nicht hin.

Hier schafft die PRC mit dem ELD-X aus 24 Zoll keine 890m/s.
Du willst doch nicht etwa Aussagen des Waldgeistes in Frage stellen? ;)
Dann wäre ich ja nicht mehr alleine!
 

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