45/120 zur jagt?

A

anonym

Guest
???? Warum nicht gleich Pfeil und Bogen ???
geht alles - nur Pfeil und Bogen sind in D. inzwischen verboten.
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P.
P.S. ....und was ist mit Wurfspeer ??
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Calehane:
Ich wollte mal nachfragen was ihr von der aussage haltet das einen 45/120 die mit schwarzpulfer geladen wird (im konkreten geht es um einen sharps nachbau) durchaus zum jagen auch auf rehwild, jedenfalls aber für sauen geeignet sei!<HR></BLOCKQUOTE>

Ich habe keine konkreten Zahlen (V0, Geschossmasse, etc.) zur Verfügung...aber rein aus dem Bauch heraus hätte ich gesagt, dass die .45/120 mit einem ausreichend schweren Geschoss durchaus in der Lage sein sollte auch mit Schwarzpulver als Treibmittel die gesetzlichen Anforderungen an die Mindestenergie selbst für Schwarzwild zu erfüllen.
Wenn dem so ist, spricht absolut nichts dageben.

Ich habe sogar mal einen Jäger aus dem würzburger Raum kennengelernt, der recht erfolgreich mit einem Vorderlader jagt. Allerdings steht er teilweise mit der UVV etwas auf Kriegsfuss
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das es , nennen wir es mal unortodox ist war mir schon klar was mich interesieren würde mit was für einem wildpretentwerung hätte man zu rechnen?
die daten sind:
geschossgewicht: 405 grain
Vo wird nachgereicht!

[ 07. Februar 2006: Beitrag editiert von: Calehane ]
 
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Das geht mit Sicherheit, solange die gesetzlich geforderten Energien eingehalten werden. Hier gehen einige mit der 45-70 im UHR auf Drückjagd, warum sollte dann nicht die wesentlich größere 45-120 nicht auch funktionieren.
Zur Jagd von der Kutsche oder zu Pferde kann ich nur sagen: Hervorragend. Das Wild insbesondere Rotwild wird geradezu anhänglich, da der intensive Geruch der Pferde den des Menschen überdeckt. Zudem werden die Pferde offensichtlich als "Kahlwild" angesehen. Besser als aus dem Auto heraus; natürlich nichts für die üblichen <500 ha Minireviere hier in D. Ein Freund mit einem 5000 ha Revier jagt mittlerweile mit dem für die Tochter zu klein gewordenen Pony. Absolut hilfreich auch beim Wild bergen und, dank Packsattel, Abtransport. Nun zurück zum Thema: Das Pferd kann dann auch den 45-120er Büchsentrum tragen.

MfG Abbiatico
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Calehane:
(...)was mich interesieren würde mit was für einem wildpretentwerung hätte man zu rechnen?
(...)
<HR></BLOCKQUOTE>

Vermutlich mit einer vergleichsweise geringen.
Dicker Batzen, langsam unterwegs...TOP!
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Allerdings für den Fangschuss auf kurze Distanz (<10m) wohl weniger geeignet, da sonst das Wildpret gleich ordentlich gewürzt - um nicht zu sagen "gepökelt" - ist (lustige Eigenschaft von Schwarzpulver).
 
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Wenn die gesetzlichen Mindestenergieen für Schalenwild ausreichen, wovon ich ausgehe, warum nicht. Bei Rehwild würde ich bei dem Geschoßdurchmesser aber Vollmantel oder wenigstens was wenig deformierendes nehmen. Die sind für Reh schon ohne Aufpilzen dick genug. Für Sau am besten Verbundkerngeschosse oder Kupferpillen von Barnes oder so, mit den Teilmantel-Sportschützenpillen wirst Du sonst 'ne ganze Menge Luder produzieren.
 
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kann funktionieren.
Jedoch hier in D sind alle sachlichen Verbote zu beachten. Daher bitte mit Teilmantelgeschossen.
 
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45/120 fliegt so etwa mit 500m/s durch die Gegend, das sollte wohl reichen. Immerhin ist es nicht so lange her da wurden mit Hilfe von 45/70, 45/90 und 45/120 der nordamerikanische Bison fast ausgerottet.
 
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@ bison: stimmt!

das hört sich doch alles ganz gut an! ich hab schon geglaubt ich werd jetzt sofort geköpft, aufgehängt und abgestochen, mein forumsaccount wird öffentlich gelöscht und die frage als die kuriosität des jahres archiviert!
in diesem sinne, ganz herzlichen dank, alles gute und ein kräftiges weidmannsheil!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 358Win:

Jedoch hier in D sind alle sachlichen Verbote zu beachten. Daher bitte mit Teilmantelgeschossen.
<HR></BLOCKQUOTE>

??? Erklär mal.
Weichblei wird wohl genug aufpilzen. Warum soll ein Bleigeschoss MIT Mantel mehr aufpilzen?
Müsste aber gar nicht sein, der Geschoss-Querschnitt ist gross genug.

Fuhrmann
 
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Die Geschossauswahl ist in erster Linie davon abhängig ob deine Sharps einen Bleilauf hat; vorsicht keine .458 Durchmesser, die 45-120 hat im Original das .451 Kaliber, meist bekommst du da eh nur Bleigeschosse. Vollmantel ist völliger Quatsch, bei einer V° von 450 m/s verformt sich auch ein Hartbleigeschoss im Wildkörper nur wenig, VM ruiniert dir eventuell die Läufe. Wenn es eine echte alte Sharps ist, wovon ich allerdings nicht ausgehe, wäre das tödlich, für die Waffe; die alten Patronen hatten Geschosse mit Papierwicklung als Führung.

MfG Abbiatico
 
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Ein Waffenhändler aus dem hiesigen Raum hat sich die "Quickley" übrigens mal mit Nitropulver beschießen lassen und hat dann mit .458 Großwildpillen ganz böse Ladungen laboriert. Hat zierliche Leute glatt vom Schemel gehauen.
 
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Die Quigley ist ja auch was schönes und 45/120 mit einer "richtigen" Laborierung, nicht die Ladungen für´s Cowboy Action Schießen, haut bestimmt vom Hocker.
Die Dinger sind auch auf den 1000 yard Bahnen extrem präzise.
Solch schöne Sachen bekommst du hier und wer glaubt die Teile reichen nicht für Sauen bzw Hochwild sollte mal auf Trophy Room klicken.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rolf2:


Könntest Du die Adresse mal reinstellen? An genau solchen Ladungen wäre ich interessiert, finde aber keine in der Wiederladeliteratur.

Rolf2
<HR></BLOCKQUOTE>

Schau mal in mein Post, da ist ein Link zu Hogdon.
Die verwendeten Puversorten sind kein Schwarzpuver..............

Bernhard
 
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Ja, aber nur die homöopathischen Ladungen für´s Cowboy Action Shooting.
 

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