.308Win vs. 7*57R

[Christi@n]

Da es bei uns idR "nur" um Fuchs, Dachs, Rehwild sowie geringes Schwarzwild (ganz selten über 50kg) geht sollte ich also mit dem Kaliber gut angezogen sein. Vielen Dank an alle!

@Ips typographus den längeren Einschuss muss ich mir merken

 

[Merkur]

Da es bei uns idR "nur" um Fuchs, Dachs, Rehwild sowie geringes Schwarzwild (ganz selten über 50kg) geht sollte ich also mit dem Kaliber gut angezogen sein. Vielen Dank an alle!

Auf jeden Fall. Das reicht für unsere Verhältnisse allemal, damit wurde auch in Afrika schon auf deutlich größeres Wild richtig Strecke gemacht.
Und die Wildbretentwertung ist bei entsprechendem Geschoss deutlich geringer als bei vielen anderen Kalibern.

 

[Nieselregen]

Hallo alle!

Ich war meine BDF in 7*57R ein wenig Probeschießen und würde diese nun auch gerne führen. Aber allerorten immer die Aussage: Gute Rehwildpatrone.

Bisher habe ich mit der .308 Win gejagt und alles hat gelegen. Einmal hatte ich kein Ausschuss bei einem Keiler über 100kg, ansonsten keine Probleme. Die Vergleichsdaten sagen mir eigentlich dass ein schweres Geschoss in der 7*57R eigentlich fast gleiche Ergebnisse liefern kann wie die 7,62*51. Natürlich ist der Einschuss um 0,62mm kleiner, dafür wartet die 7*57R mit einer etwas gestreckteren Flugbahn auf.

Von daher glaube ich dass es im direkten Vergleich, vor allem bei dem Thema kein Ausschuss bei Schwarzwild, hier keinen Verlierer gibt. Was meint ihr dazu?

Entweder in Wild und Hund oder im DWJ war mal ein Artikel über die 7x57 mit und ohne R, in der diese auch mit der 308 verglichen wurde.

Ich würde die 7x57 R als Wiederlader vorziehen, bei Fabrikmunition weiss ich nicht so recht.

 

[waldjäger2]

Mein Mitpächter mit 84 führt hauptsächlich einen Krieghoffdrilling in 7x57R und hat damit schon Sauen und Rehwild im oberen dreistelligen Bereich erlegt. Funktioniert einwandfrei. Der schwerste Keiler mit 120 kg lag damit auch, wobei das bei uns die absolute Ausnahme ist.

 

[GermanHunter]

Lass das günstige Splitterzeug weg, dann hast wieder fehlenden Ausschuß bei dickem Wild.

Ich kannte Jäger, die ihr Leben lang sehr viel Wild, auch Sauen, mit der 7x57 R erlegten...
Man nahm meist TIG.

Heute gibts eine große Auswahl guter Geschosse.
Ich schiesse aus einer leichten Sauer BBF auch noch Reste von 10,5 KS bzw TIG in 7x57R.

Im Schrank liegen schon 9,7 gr TXRG von SuB, ein bleifreier Defo...

Wenns hier auch Viele loben, ist für mich SuB (Geco) TM ein reines Übungsgeschoß.
Ich will Ausschuß und keine Splitter...!

Die Geco Plus splittert nicht, ist ein gebondetes Geschoss.
Bei der S&B ist nicht gebondet diese kann splittern.

 

[Busch]

Die Geco Plus splittert nicht, ist ein gebondetes Geschoss.
Bei der S&B ist nicht gebondet diese kann splittern.

Das weiß ich wohl und mein Beitrag bezog sich auf herkömmliche weiche TM-Geschosse von Geco("Softpoint") und SuB .
Die, welche die BüMa so gern den Jägern verkaufen, weil sie die größte Spanne dran haben.

 

[Kaltmacher]

Meine ersten Stücken wild auch mit der 7x57 mit den guten alten TIG erlegt .

Einer meiner besten Kumpels schießt aus dem Drilling auf den Kirrungen fast ausschließlich seine Sauen (jedes Jahr ca. 20-30 /jahr ) mit der 7x57r .

Ich mochte und mag sie immer noch sehr .

Angenehm zu schießen , moderate Entwertung .

 

[wipi]

Ich habe die ersten Jahre nur einen geerbten Drilling in 7x57 R geführt. Zunächst habe ich wiedergeladene Nosler Part. verschossen. Diese hatten auf Rehwild keine besondere "Augenblickswirkung" da zu schwer und somit zu langsam. Die damit meist verbundenen Totsuchen haben mich damals nicht gestört.
Auf Schwarzwild (Hauptwildart) gab es immer Ausschuss und i.d.R. ausreichend Pirschzeichen. Spätere Versuche mit H-Mantel, TIG o.ä. wurden schnell verworfen. Auf Rehwild vielleicht ok, aber beim SW nur spärlich Schweiß auf Grund nur kalibergroßer Ausschüsse (H-Mantel) oder häufigem fehlen derselben (TIG).
Ansonsten hatte ich mit dem Kaliber nie Probleme.

wipi

 

[stormarnjäger]

Horrido,
ich habe mit der 7x57R mit 8,Og KS einige Dutzend Stücke Dam-, Schwarz- und Rehwild gestreckt. Augenblickliche Wirkung auch bei stärkeren Stücken - stärkster Keiler mit 128kg aufgebrochen mit knapp 40 Meter Totflucht.
Für mich eine Topkombi, kaum Rückstoß und Mündungsfeuer bei wenig Wildbretentwertung.
Bin dann auf notgedrungen auf bleifrei TSX umgestiegen.

 

[toprun79]

Ich hab in meinem Jägerleben das meiste Schwarzwild mit der 7x57R geschossen und das überwiegend mit TIG 10,5 und H-Mantel. Ich kann mich an keine Sau ohne Ausschuss erinnern..

 

[Moorauge]

Dürfte ich nur ein einziges Gewehr besitzen....

So wäre es mein Sauer&Sohn Drilling in 7x57R mit dem 1,5-6×42 Zeiss Abs.4...

Und ....ausser Godzilla....könnte alles kommen...

 

[Teufelsmoorer]

Und ....ausser Godzilla....könnte alles kommen...

Nun;
der dürfte auch kommen... wen er schnell wieder Geht ! Sehr schnell....

 

[stormarnjäger]

Dürfte ich nur ein einziges Gewehr besitzen....

So wäre es mein Sauer&Sohn Drilling in 7x57R mit dem 1,5-6×42 Zeiss Abs.4...

Und ....ausser Godzilla....könnte alles kommen...

Hier ist es die gleiche Kombination, bis auf Absehen O. Ach so, mit Duralbasküle.
Und Godzilla würde eine Rottweil Exact aus dem linken Lauf auf den Pelz bekommen.

 

[Allez]

Na ja, mit 8g KS aus der 7x57R auf einen 128kg Keiler....

 

[schalala]

Im Drilling mit h-mantel u in der bbf das 10.5g Tig.
Funktioniert heute noch
Bei bleifrei würde ich zumindest beim Drilling auf den Druck achten.
Heute schiess ich übrigens 8x57irs u softpoint.
Gleich werde ich verteufelt.
Aber auf rehwild ohne gr Hämatome u auf sauen nehme ich normalerweise was anderes....