.308Win vs. 7*57R

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Im Wald und auf die moderaten Entfernungen (was auf vermutlich 95% der Jäger zutrifft) auf nicht zu großes Wild ist die 7x57r TOP!

Das selbe kann ich für die 308 win sagen. Für beide…
Leistungsmäsig liegern beide sehr dicht zusammen; ich sehe das Hauptsächliche Unterscheidungsmerkmal in der Zuordnung der Waffe.

Für Kombinierte dier 7x57R, Druckmäsig deutlich Systemschonender als die Hochdruckpille .308...

Kipplaufwaffen reagieren über die Jahre doch schon Deutlich mit Beginendem Spile auf Permanente Drucvkereignisse. Und hier spilet der Sytemndruck eine Rolle; nicht die Energie die mit dem Geschoß die Mündung verläst... viel Drillinge sind mit .222 Rem und 5,6x50RMag im Einstecklauf geschrottet worden... einen EL in 30-03 hätten sie genauso Klaglos verkraftet wie die Hornet..

Die .308 durchaus in Kurzen Repetieren; eigent sich Hervoragend für Kurze Läufe und Schalli davor... und sind auch Geeignet damit mal eine Sportliche Serie und Dauerrfeuer im Schießkino.. was eine Kombinierte nicht so mag. Allerdings sollte dabei auch gedacht werden das alte Mauser 98er Systeme nicht umbedingt Freund der .308 sind... den für die alten Militärsysteme ist die .308 schon im oberen Druckbereich.
 
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Die 7x65R stell ich mir in einer zarten BBF aber auch schon als grenzwertig vor! Da würde ich zarter Hase aber mit Sicherheit die 7x57R präferieren und das Mucken damit nicht erlernen wollen....Schalli verwöhnt :)
 
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(...) Kipplaufwaffen reagieren über die Jahre doch schon Deutlich mit Beginendem Spile auf Permanente Drucvkereignisse. (...)
Da kommt es ja auf die Stabilität und Art des Verschlusses an - einen Jägerverschluss wird das nicht interessieren.
Dennoch favorisiere ich die 7x57R in Kipplaufwaffen - irgendwie gehört da für mich eine Randpatrone rein. Zudem ist mir schonmal ein Auszieher für die randlosen Patronen an einer Kipplauf gebrochen und das ein oder andere mal ist er über die Patrone gerutscht. Sicherlich nicht die Regel, dass das passiert, aber wenn ich es von vornherein vermeiden kann, mache ich das auch gerne.
 
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Auch sehr dicke Hirsche kann die 7x57, aber das 10,5g TIG kam nur bis zur Körpermitte und steckte unter den Wirbeln im Muskel. Habe mich beim aufbrechen gefragt woran der eigentlich gestorben ist. Der hatte auch eine längere Flucht gemacht. TIG, KS und diese ganzen älteren Geschosse sind nunmal nicht so Ausschusssicher wie ein Bleifreier Deformierer. Wenn ich diese Patrone führen würde, dann mit einem mittelschweren bleifreien Geschoss wie z.b. Barnes, Naturalis, Fox oder die Dinger von S+B...und ich würde mich bei schwererem Wild bei der Schussentfernung zurückhalten. Denn...die 7x65R ist auf 180m ungefähr so schnell wie die 7x57R auf 100m. Dafür tritt die 7x65R aus einer leichten BBF aber auch deutlicher zu.
 
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Hab die 7x57R im Drilling ,meine meistgeführte Waffe im heimischen Revier, ne Klb aus Ferlach kam dazu in 7x65R, und letztes Jahr ne Steyr CL2 in 308 mit SD. Kann also ganz gut vergleichen.
Für Revier mit Reh und ab und zu HW würde ich die 7x57R in ner Kipplaufwaffe nehmen, für hauptsächlich HW und Reh ab und zu die 7x65R. Bei der 308 sehe ich das genauso, in Vergleich zur stärkeren 30-06 ,die ich auch seit langem führe führe. Meine normale Jahresstecke ist ca 60% Reh und 40% HW - Sau,Dam,RW. Raubwild erlege ich mit allen Kalibern die ich dabei habe.
Wild bis 200kg ist mit allen genannten Patronen zu Strecke gekommen.
Für Ausland, Brunft, Gebirge, etc. nehme ich aber gerne die 300Wby, aber das war ja nicht gefragt.
 
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Fur die liebhaber ein "falling Block" single shot in 7x57 auf Eland antilope Oryx und Zebra mit "North Folk Geschosse die heutzutage in Schweden hergestelt worden

Video ist von heute ud von Ron Spomer. Einiges "promotion" ist zwar drin.

 
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Tja, das berühmte Angebot an Werksmunition... und v.a. die Verfügbarkeit in Windhoek, Lincoln/Nebraska und in Ulaanbaatar.
Kann mich noch an die Knappheit während oder nach der Pandemie erinnern. 308 und 3006 war fast nirgends zu bekommen, 7x57, 7x64 usw war alles kein Problem soviel zur Verfügbarkeit.
Ich würde heute meine K3 nicht mehr in 308 wählen, sondern in 7x57R.
 
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Die unendlichen Kaliber-Diskussionen😳😄 Draußen ist‘s heiß wie im Hochsommer, im Revier die „Ruhe vor dem Sturm“ - Hirschbrunft- bis in die Karpaten noch 3 Wochen Zeit……also.
Nachdem eine einläufige Kipplaufbüchse- eher leicht noch ein Wunschthema ist- beschäftige ich mich auch mit der 7x57R. Ich ziehe für Kipplaufbüchsen Randpatronen vor- ist halt die „klassische Denkweise“😉
Einsatzgebiet wäre primär mein Heimat-Bergrevier auf Rehe, Gams, Rotwild- durchschnittliche Schußentfernungen ca.150m, manchmal um die 200 und etwas drüber, (sehr) selten 300m.
Die 7x57R ist eine leicht zu schießende Patrone, die auf all diese Wildarten genügt, sofern Rotwild nicht in Ungarn- bzw.Karpaten-Dimensionen. Betreffend der Entfernung verlangt sie vom Schützen die Disziplin, Entfernungen deutlich über 200m sein zu lassen.
Disziplin und Überlegtheit liegt aber auch im Sinn einer Kipplauf-Büchse.
Ein weiterer Sinn dieser Waffe liegt in ihrer Leichtigkeit, Führigkeit- dh. mM. stärkere Kaliber im 8mm und drüber Bereich scheiden für so eine Waffe für mich eigentlich aus- Rückstoß-bedingt bzw. ist mir die schnellere Möglichkeit eines Repetierers für einen eventuellen 2.Schuß auf schweren Brunfthirsch lieber.
Dh. für mich sind eigentlich 7x57R bzw 7x65R bzw. 6,5x57R die Kandidaten für Kipplauf.
Die 7x57R ( bzw.. englische gleich große Geschwister) hat für mich auch durch ihre Geschichte eine gewisse Anziehung- in puncto etwas mehr Punch und Rasanz bietet die 7x65R für mich etwas breiteres Spektrum.
 

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