<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Lass mich raten? Vom Hochsitz an der Ludertonne auf 20 m!?
ja es war an der
ludertonne , der hochsitz war aber nur ein umgefallener baum und die entfernung war ~250m
Wieviele Baeren in % von der Gesamtstrecke mit den pea-shooters zu Holze geschossen wurden? (Gibt hier wohl keine genauen Zahlen, da nur die wenigsten Jaeger derartige Faelle zugeben.)
Die juengere Generation der Jaeger vertraut doch mehr auf die modernen 30-er Kaliber (aber auch die alte 30-06) mit groesserer Reichweite und mehr punch.
Wenn die Entfernung stimmt, könnte es also durchaus gehen, auch wenn ich dafür eine andere Patrone wählen würde.
Aber es scheint dort eben viele Jäger zu geben, die gerne Unterhebelrepetierer benutzen, auch wenn auf speziellen Jagdseiten, zumeist BoltAction empfohlen wird.
Ich hatte den Eindruck, als wenn gerade die alten Patronen, wie 30-30 und 45-70 wieder mehr und mehr am kommen sind.
Es werden ja auch immer bessere Waffen, für die alten Patronen gebaut, weitere Patronen, wie die 450 und 444Marl groß herausgebracht und Waffen für andere Patronen, wie 405Win und 375Win, wieder neu aufgelegt.
Aber da sind wohl die Vorlieben recht unterschiedlich.
Im Uebrigen nuetzt Dir die ganze schoene Regel nichts, wenn Du die Ausnahme bist und einem annehmenden Blacky mit der Erbsenbuechse gegenueberstehst!
Schwarzbaeren vertragen den Kammerschuss nicht sehr. Wenn ein angeschweisster Schwarzbaer weiter als 100 Meter geht, wird es oft eine sehr lange Nachsuche.
Sehr intressant, aber Euch eventuell eher unbekannt ist die Bogenjagd. Ein Elch liegt nach maximal 70 bis 100 Meter und ein Schwarzbaer geht ca. 30 bis 40 Meter im Durchschnitt.
Sagt eigendlich aus, das die Platzierung des Schusses einen recht hohen Teil des Erfolgs ausmacht.
<HR></BLOCKQUOTE>
Die Profis unter sich....und die Kreatur muss unter diesem Wahn leiden, wie der folgende Bericht deutlich macht.
Nutria
Bärendienst für britische Palastwache
Das Spektakel ist ein Muss für jeden London-Besucher. Der 45-minütige Wachwechsel der königlichen Garde im Vorhof des Buckingham Palace zieht Jahr für Jahr zigtausende von Besuchern in den Bann. Tierschützer finden an der Liturgie jedoch wenig Gefallen. Grund: die Kopfbedeckung der Grenadier Guards wird aus dem Pelz des kanadischen Schwarzbären gefertigt.
Zwei Bären müssen für jede Mütze das Zeitliche segnen. Zuvor verbringen sie teilweise bis zu drei Tagen in Bärenfallen. Noch schlechter ergeht es zahlreichen der riesigen Säugetiere, die in freier Wildbahn angeschossen werden, flüchten und erst nach schwerem Überlebenskampf elendig umkommen. Gemäß dem Umweltministerium des kanadischen Bundesstaates Ontario wird jeder siebte gejagte Bär nicht sofort getötet, sondern stirbt später an seinen Verletzungen, ohne dass sein Fell überhaupt jemals zu Markte getragen wird.
Tausend Euro pro Mütze