.30-06 auf Elche?

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von mousehunter:
Hallo,

Ich habe in Finnland einen Elchbullen erlegt mit einer 300Win-Mag. Perfekter Treffer auf ca. 30 mtr ,der Elch ging noch 100 mtr, kein Ausschuß.Das Geschoß blieb im der Lunge stecken.
Die 300 Win-Mag war eine Leihwaffe, die finnischen Jäger bevorzugen 308 Win.
Den kompletten Bericht könnt ihr unter www.jageninfinnland.de nachlesen.
<HR></BLOCKQUOTE>

Waidmannsheil!

Was für ein geschoss?

Das kein ausschuss, lag wohl an der kurzen entfernung, da das geschoss durch noch sehr hohe Geschwindigkeit zu stark expandierte.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Brackenjäger:
Na endlich mal vernünftiges Zahlenmaterial. Wobei die Frage nach den Einsatzgebieten der einzelnen Kaliber nicht geklärt ist. Nicht jeder Alaska-Jäger ist ein Bären- oder Elch-Hunter.
icon_rolleyes.gif
<HR></BLOCKQUOTE>
Die Statistik stammt von
>dieser Seite< und steht unter der Frage: "Cartriges of Alaska's Hunters - Too Much Gun?"
Lee Rogers, Rangemaster beim Alaska Department of Fish and Game's Rabbit Creek Range in Anchorage, klärt und erklärt dort den Sinn, die Pille nicht zu dick zu wählen, damit man sie auch noch schlucken kann.
icon_rolleyes.gif
 
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Ich habe in Finnland einen Elchbulle mit 7x57R Norma TM erlegt-geladen im Drilling Sauer&Sohn-Leiwaffe.
Schussdistanz ca30m der Bulle ging noch ca 50m mit Treffer in der Lunge.
Die Elche sind nicht sehr schußhart trotz die enorme Grösse.
Die meisten finnische Jäger jagen auf Grund der Munitionspreise und die vorhandene Waffen mit 7,62x53;308;6,5x55 und 7x57
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von 100JAN:
7,62x53[/QB]<HR></BLOCKQUOTE>

.300WSM????
 
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Hallo,

ich benutze meist 338.Win.Mag. mit Trophy Bonded Bearclaw 225 grs. oder auch .30-378 WbyMag mit Barnes X 180 grs. fuer Elch, Wapiti, Baeren etc. Mit Kammerschuessen liegen die beschossenen Stuecke in der Regel im Feuer. Groesste Fluchtfaehrte bisher ca. 50 m.

Woelfe schiesse ich mit der .222 Rem V-Max Moly 50 grs. Auch hier bei Kammerschuessen ausserst kurze bzw. gar keine Fluchtfaehrten. Mein vorletzter Wolf, der groesste bisher, mit 192 lbs und 227 cm ueber Kurven, auf 256 m beschossen fiel einfach auf dem Eis eines Sees um und hat nur noch ein paar mal gestrampelt.

WH
Grizz
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Schürzenjaeger:


Was leistet die grob im vergleich zu 30-06?

Nur ungefähre angaben...muss net genau sein
icon_wink.gif
<HR></BLOCKQUOTE>

so um die 5000 J mit 200grs Geschoss bei 970m/s
 
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Mit 180 grains etwa 4800 foot-pounds bei 1070 m/s an der Muendung und bei 300 m noch 3270 foot-pounds und 860 m/s.

Bei 200 grains, siehe 358Win, wobei sich die Daten bei 300m auf 3000 foot-pounds und 780 m/s belaufen.
 
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In Schweden, Norwegen und Finnland werden 55% der Elche mit den kalibern 6,5x55 schwedisch 270win 30-06 Springfield geschossen und das funktioniert ganz hervorragent.In ganz skandinavien ist als minnimum angegeben 6,5x55 .Ich schiesse selber Elche mit meiner 270win, mit einem swift-a frame geschoss 9,7 gram selbst geladen E 100= 3350 Joule das reicht alle mal da der Elch nicht besonders schusshart ist.Die letzte Elchkuh habe ich auf ca.180 meter erlegt sie war sofort tod.sie wog 320kg gebrochen.

Gruesse aus danmark.

Lille Krengel
 
M

mousehunter

Guest
Hallo,

Ich habe in Finnland einen Elchbullen erlegt mit einer 300Win-Mag. Perfekter Treffer auf ca. 30 mtr ,der Elch ging noch 100 mtr, kein Ausschuß.Das Geschoß blieb im der Lunge stecken.
Die 300 Win-Mag war eine Leihwaffe, die finnischen Jäger bevorzugen 308 Win.
Den kompletten Bericht könnt ihr unter www.jageninfinnland.de nachlesen.
 
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Morgen,
vielen Dank für eure Antworten.

Wenn Elche mit den hier aufgeführten Kalibern sauber zur Strecke gebracht werden, warum bekommt man dann in Deutschland teilweise eingeredet, dass die 7x64 oder .308 auf (Drückjagd)-Sauen zu schwach sei?
Komische Welt! Alles Unwissenheit oder reiner Konsumantrieb?
Ist die „Schusshärte“ so unterschiedlich? Ist es der Sau nicht egal, ob das Herz oder die Lunge mit der 7x57 oder der 9,3x62 zerschossen wurde?

WH
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
7x64 oder .308 auf (Drückjagd)-Sauen zu schwach
Bei der DJ sind die Stücke meißt voller Adrenalin und daher ist es ratsam etwas mehr "Gun" zu verwenden, da sie dadurch schußhärter sind. Wenn du perfekt triffst ists nicht wichtig mit welchem Kaliber, bei schlechten treffern kann ein stärkeres Kaliber entscheidende Vorteile bringen.
 
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Aber ich denke, dass ein Großteil der Elche ebenfalls auf DJs erlegt werden?
 
A

anonym

Guest
Also die Jäger die ich in Kanada kennengelernt habe hatten alle entweder eine .308 oder eine 30-06. Damit wurde der Weißwedel, Elch oder Bär geschossen..

Beim Bär und Elch wurde noch hinterhergeschossen wenns nötig war...

MfG,
Fabi
 
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Meine Freunde, gebuertige Kanadier und alles waidgerechte Fair-Chase-Jaeger, mit denen ich hier in British Columbia ab und an zur Jagd gehe, schiessen alle von .300WinMag aufwaerts. Meist jedoch .338WinMag. Grizzly kann immer kommen und dann sind Elch und Wapiti ja auch ziemlich schusshart! Unser Elch ist natuerlich deutlich staerker als die Skandinavier. 320 kg wiegt ein normaler Wapitihirsch auch.

Das mit dem Nachschiessen ist richtig, aber imo eine ekelhafte Unart, da es sehr vielen Jaegern hier in Kanada grundsaetzlich gleichgueltig ist, wo der erste Schuss sitzt. Ob von schraeg hinten oder vorn, ob polnische Blattschusse, ob der Wildkoerper teilweise von Buschwerk verdeckt ist, ist denen voellig egal. Hauptsache die Kugel sitzt irgendwo und verlangsamt die Flucht. Man kann ja immer noch Nachschiessen, bis das Stueck liegt, oder auch nicht; Baer und Wolf raeumt ja ohnehin auf. Eine grausige Unart!!!

Was dabei herauskommt, musste erst im November ein Freund erfahren. Eines Morgens fand er in seiner 20 ha grossen Pferdekoppel eines seiner Quarterhorses erschossen im Gebuesch vor. Warum hat er auch ein dunkelbraunes Pferd?! Zudem ist auf eingezaeuntem Privatland die Jagd ohne Einwilligung des Grundeigentuemers verboten!! Gemeldet hat sich natuerlich niemand.
Desgleichen passiert jedes Jahr mindestens einmal und das nicht nur in unserer Gemeinde bzw Nachbargemeinden.

OOOps, bin wohl etwas vom Thema abgekommen!

WH

Grrrrrizz
 

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