Einseitig? Es kamen doch sowohl die Stimmen "die Jäger schießen viel zu viel" als auch die Gegenstimme "die Jäger schießen viel zu wenig" zu Wort. :lol:
Ich fand das ganze jetzt halb so wild.
Ich fand das ganze jetzt halb so wild.
- Registriert
- 19 Feb 2007
- Beiträge
- 7.253
Sorry, aber man muss auch zwischen den Zeilen lesen und hören können.;-)
Interessant ist dann auch was bewusst weggelassen wird.
Die ganze Sendung war eindeutig gegen Jagd und " Freizeitjäger" gerichtet.
Also Stimmungsmache:evil:
Wer das nicht erkennt......., sollte die rosa rote Brille absetzen.
Viele der Kommentare hier kann ich nicht nachvollziehen. Für mich war die Sendung unwissenschaftlich und tendenziös, an vielen Stellen wurde mit der Wortwahl Stimmung gemacht (Mietzekatzen) und es wurden Behauptungen aufgestellt, die in keiner Weise belegt wurden und zum Teil schon offensichtlich falsch waren.
Das alles wohlgemerkt von jemandem der sich selbst als Wissenschaftsjournalist bezeichnet in einer Sendung die einen ebensolchen Anspruch hat.
Wenn ich hier dann lese, dass es so schlecht ja nicht war, weil es hätte noch viel schlimmer kommen können, dann frage ich mich, in wieweit wir uns schon aufgegeben haben!
Immerhin weiß ich jetzt aber, was ich von dem Mann zu halten habe und gehe bei seinen übrigen Sendungen von ähnlich schlechter Faktenlage aus.
Das alles wohlgemerkt von jemandem der sich selbst als Wissenschaftsjournalist bezeichnet in einer Sendung die einen ebensolchen Anspruch hat.
Wenn ich hier dann lese, dass es so schlecht ja nicht war, weil es hätte noch viel schlimmer kommen können, dann frage ich mich, in wieweit wir uns schon aufgegeben haben!
Immerhin weiß ich jetzt aber, was ich von dem Mann zu halten habe und gehe bei seinen übrigen Sendungen von ähnlich schlechter Faktenlage aus.
- Registriert
- 12 Mrz 2009
- Beiträge
- 9.997
Der Wissensinder ist der Nachfolger von Jean Pütz ... nur ohne dessen Hobbythek.
"Der Wissenschaftsjournalist Eckart Roloff sieht Yogeshwar neben Jean Pütz als „Magier des TV-Geschäfts, als Meister des Scientainments, die an Gaukler erinnern und verlernt haben, normal zu sprechen […] Die Quotenjagd lässt keine andere Wahl." Quelle: wikipedia ;-)
"Der Wissenschaftsjournalist Eckart Roloff sieht Yogeshwar neben Jean Pütz als „Magier des TV-Geschäfts, als Meister des Scientainments, die an Gaukler erinnern und verlernt haben, normal zu sprechen […] Die Quotenjagd lässt keine andere Wahl." Quelle: wikipedia ;-)
A
anonym
Guest
Ich fande die Sendung teilweise schlecht recherchiert, Stimmungsmache war dabei, dass ist aber immer so.
Das Schlusswort hat dennoch gepasst, dass die Jäger gebraucht werden.
Das Schlusswort hat dennoch gepasst, dass die Jäger gebraucht werden.
Falls ihr euren Kommentar an der Quelle abgeben wollt, Quarks & Co hat eine Facebookseite. Aber bitte gewählt ausdrücken und nicht mit Schaum vor'm Mund ;-)
In den Kommentaren zur Sendung findet sich übrigens auch dieses Schmankerl:
" ich bin absolut gegen die Jagd und die gestrige Sendung hat bei mir genau das Gegenteil bewirkt - einige Punkt der Jäger kann ich nun sehr gut nachvollziehen!"
In den Kommentaren zur Sendung findet sich übrigens auch dieses Schmankerl:
" ich bin absolut gegen die Jagd und die gestrige Sendung hat bei mir genau das Gegenteil bewirkt - einige Punkt der Jäger kann ich nun sehr gut nachvollziehen!"
- Registriert
- 10 Mrz 2015
- Beiträge
- 462
Ich glaube, ich erzähle denen mal von meinen Wisenterlegungen hier in Deutschland...:lol:
Ich komme da immer noch nicht drauf klar...Wie kann man nur so schlecht recherchieren. Das ist mal wieder typisch für den Rotfunk.
WMH und einen guten Aufgang der Wisentjagd
Ostwestfalen_Jäger
A
anonym
Guest
Habe kein Facebook, und die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Kommentare nicht ernst genommen wurden, auch wenn man sachlich bleibt.
- Registriert
- 22 Dez 2010
- Beiträge
- 2.660
Ich habe mir den Beitrag in der Mediathek angesehen. Ich muss sagen, das zwar viele Dinge einfach falsch dargestellt wurden (Wisendt-Jagd) und oft auch ...sagen wir einmal unglücklich formuliert wurde ( ich kenne tatsächlich keinen Revierinhaber der Fleisch in die Tonne haut - diese Aussagen kann ich gar nicht nachvollziehen ) aber insgesamt gar nicht soo negativ. Und....ich finde das auch viele Sachverhalte deutlich ausgesprochen wurden, die ja nun auch teilweise so statt finden. Ich denke man sollte sich mal fragen....hat die Jägerschaft bzw haben da einzelne Jäger nicht auch wirklich .......wider besseren Wissens gehandelt.( es gibt eben Jagden nicht 100% betreut werden, es gibt Jagden wo der Revierpächter/Inhaber nur nach der Tagesschau raus geht und um 23:00Uhr in der Falle liegt.) Für mich ist der Bericht aber noch absolut akzeptabel. Meine Vermutung war eigentlich, das dieser Bericht 08/15 zusammengeschraubt wird und nur die üblichen Hasstiraden heraus kommen. Im Gegenteil - klare Aussagen - mehrfach - das die Jagd ohne Jäger eben nicht dirchgeführt werden kann. Und jetzt pirsche ich mich an den nächsten Wisendt um.......
Zuletzt bearbeitet:
A
anonym
Guest
Was mir noch aufgefallen ist, die Wildarten die im Jagdgesetz aufgeführt sind, hat er deutlich erwähnt. Nur dann sollte man auch wissen, welche Wildarten davon auch eine Jagdzeit hat
Gruß Tins
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Gruß Tins
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
A
anonym
Guest
Der Quarks Moderator ist der größte Jagdgegner den wir in Deutschland haben das ist sicher!
WMH Lusches
WMH Lusches
29.09. 21.00 Uhr: Quarks & Co: Brauchen wir noch Jäger?
Die Sendung bestand zu gefühlten 80% aus Vorwürfen an die Jägerschaft nicht genug Wild zu erlegen, Hinweisen darauf wie Wild verwertet werden kann und dass der "fette alte besoffene Jäger" angesichts 20% Frauen in der Jägerschaft ausgedient hat. Jagdgegnern ist es a) egal wie Jäger aussehen und welches Geschlecht sie haben, b) essen sie kein Fleisch und c) leugnen sie die Schäden oder meinen es würde sich alles von alleine regeln.
Die Sendung basierte auf grauenhafter Recherchearbeit (Wisent) und war zu manchen Themen (lebende Ente, Verwertbarkeit von Drückjagdstrecken, Rabenvögel) kritisch, aber so ist es nunmal in einer Demokratie. Man darf über ein Thema unterschiedlicher Meinung sein. Negiert wurde der Sinn der Jagd in der modernen Gesellschaft mitnichten.
Die Sendung bestand zu gefühlten 80% aus Vorwürfen an die Jägerschaft nicht genug Wild zu erlegen, Hinweisen darauf wie Wild verwertet werden kann und dass der "fette alte besoffene Jäger" angesichts 20% Frauen in der Jägerschaft ausgedient hat. Jagdgegnern ist es a) egal wie Jäger aussehen und welches Geschlecht sie haben, b) essen sie kein Fleisch und c) leugnen sie die Schäden oder meinen es würde sich alles von alleine regeln.
Die Sendung basierte auf grauenhafter Recherchearbeit (Wisent) und war zu manchen Themen (lebende Ente, Verwertbarkeit von Drückjagdstrecken, Rabenvögel) kritisch, aber so ist es nunmal in einer Demokratie. Man darf über ein Thema unterschiedlicher Meinung sein. Negiert wurde der Sinn der Jagd in der modernen Gesellschaft mitnichten.
- Registriert
- 27 Apr 2009
- Beiträge
- 13.152
AW: 29.09. 21.00 Uhr: Quarks & Co: Brauchen wir noch Jäger?
So ist es und diese abschließende Botschaft macht die Sendung versöhnlich.
Wer noch immer nicht einsehen kann, dass und in welche Richtung sich die Jagd in westlicher Kultur entwickelt, der ist schon jetzt eher ein Fossil als ein Mitgestalter.
So ist es und diese abschließende Botschaft macht die Sendung versöhnlich.
Wer noch immer nicht einsehen kann, dass und in welche Richtung sich die Jagd in westlicher Kultur entwickelt, der ist schon jetzt eher ein Fossil als ein Mitgestalter.
A
anonym
Guest
Es bräuchte wieder eine Heinz Sielmann im deutschen TV.
Online-Statistiken
- Zurzeit aktive Mitglieder
- 161
- Zurzeit aktive Gäste
- 531
- Besucher gesamt
- 692
