<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Calehane:
Da ich demnächst in einem neuer Revier jagen werde und mich dort vornehmlich um das raubzeug kümmern soll, stellt sich mir die frage, ist das eurer meinung nach mit einer 22lr machbar? (die hätte ich nähmlich noch im kasten stehen)
ich hab so meine bedenken!
allerdings meinte der BM meinses vertrauens das mit den .22lr mini mag fuchs und co auf 50-80m kein nennenswertes problem sein sollten.<HR></BLOCKQUOTE>
Hi Kollege,
hmmm... das Problem kenne ich... jung... Jagdtrieb pur... wenig Geld.
Du bist Bogner - also nehme ich an, DU bist in der Lage, Distanzen auf die Bogenübliche Entfernung ziemlich genau zu schätzen.
Da kannst du eine .22lr
zur Not einsetzten, wenn du sehr genau schiesst.
Aber max. 50-60 Meter auf Fuchs.
D.h. du brauchst für Dauererfolg einen Luderplatz, wo du möglichst nahe schiessen kannst.
Also Luderplatz anlegen und wenn möglich
Mäuseburg.
Dann die beste und schnellste .22er Muni, die dein Gewehr verdaut.
Eine besonders gute Lösung ist es aber nicht.
Du solltest auf eine .223er sparen, wobei du zwar eine Billigwaffe nehmen kannst, die Optik aber gut sein soll, da Fuchsjagd gleich Nachtjagd ist.
Eine leichte BBF zb. die alten Heym, die oft schon um € 400-500 den Besitzer wechseln und in der Regel gut schiessen, wäre auch eine Alternative.
Wenn du mehr wissen willst, mail mich ruhig an, um einen Nachwuchs-Raubwildjäger zu beraten, habe ich immer Zeit!
By the way: es
GIBT kein Raubzeug.
Auch Fuchs, Dachs, Marder, Wiesel, Waschbär, Krähe, Elster, Kormoran etc. sind Wildarten und verdienen eine korrekte, weidgerechte Behandlung, das beginnt bereits mit der Namensgebung.
Und dann haben wir noch "halbzivilisierte Prädatoren"... die sind aber ein anderes Thema...
Beste Grüsse
Varminter
[ 15. Februar 2006: Beitrag editiert von: Varminter ]