223 oder 243 als Ergänzung

Sinn als Ergänzung macht

  • eine 223

    Stimmen: 79 46,2%
  • eine 243

    Stimmen: 61 35,7%
  • keine… nimm weiter die 30-06

    Stimmen: 31 18,1%

  • Umfrageteilnehmer
    171
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bei der T3x Lite wie auch die CTR haben in 243 beide einen 1:8
Selbes mit der 223

In der Abstimmung haben komischerweise mehr für 223 gevotet, die Meldungen hier sind aber fast alle für 243.

Erfahrungswerte zur 243 gibt es wohl genüge und die sind alle positiv, lediglich 223 berichten die meisten mehr vom Hören Sagen :)

Denke summa summarum wirds wohl eine 243 werden, auch wenn sich die 223 so charmant anhört. In Österreich hat mir ein Berufsjäger berichtet sterben mit der 243 wohl auch schwere Sauen

Ich hatte eine Howa Varmint in 243W, damals habe ich mit Federal Premium Muni gejagt (Sierra SBT 100gr.). Kälber und Tiere vom Damwild, kleinere Stücke vom SW, sag ich mal so bis zu 60-70kg, Kälber und kleinere Tiere vom RW, alles absolut unproblematisch. Es gilt zwar wie immer, dass der Treffersitz muss passen, aber das gilt auch für meine 338 Ultra Mag.

Hab nochmal bei der Tikka geschaut, für die 243W ist bei allen Modellen 10" Drall angegeben - sonst würde ich eine sofort bestellen...

 
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Ich hatte eine Howa Varmint in 243W, damals habe ich mit Federal Premium Muni gejagt (Sierra SBT 100gr.). Kälber und Tiere vom Damwild, kleinere Stücke vom SW, sag ich mal so bis zu 60-70kg, Kälber und kleinere Tiere vom RW, alles absolut unproblematisch. Es gilt zwar wie immer, dass der Treffersitz muss passen, aber das gilt auch für meine 338 Ultra Mag.

Hab nochmal bei der Tikka geschaut, für die 243W ist bei allen Modellen 10" Drall angegeben - sonst würde ich eine sofort bestellen...

 
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Komisch. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass es ein Fehler ist und Tikka bietet die 243W immer noch mit dem 10" Drall an. Ich schreibe eine kurze email, mal sehen was die antworten.
 
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Bei der .243 ist man schon wieder bei Reserven die man eigentlich nicht wirklich braucht, weil für Sau ist sie dann doch nichts und kann gleich bei der 30.06 bleiben aber das ist nur meine Meinung.
Nun, für einige Überläufer (ist verjährt) war es doch was.
Die. 243 mit festem Geschoss ist erstaunlich vielseitig.
 
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Nun, für einige Überläufer (ist verjährt) war es doch was.
Die. 243 mit festem Geschoss ist erstaunlich vielseitig.
Das steht auch außer Frage, genauso durften wir mal mit Posten auf Wild aber das ist aktuell auch kein Sachverhalt mehr.

Mir ging es rein um das allgemeine Anforderungsprofil (Reh und Raubwild), es ist jedem selbst überlassen welche Kaliber er für welchen Einsatzzweck wählt, nur ist das dann seine eigene Verantwortung.;)
 
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Meine Überlegung damals war die gleiche wie beim TS. 308, 8x57 und 9,3x62 waren da, teils mehrmals. Es sollte in einem ortsnahen Revier mitgejagd werden, in dem die Füchse aus anderen Revieren spazieren gingen. Nichteinmal Rehe waren ein Thema. Sauen ausgeschlossen. Da ich ohnehin eine Büchse fürs Training wollte und mir schon immer etwas mit 5,6 mm vorschwebte, wurde es die .223. Und die ist mittlerweile meine Begleiterin beim Rehansitz, wenn Sauen undenkbar sind.

Wenn man die .223 einsetzt wie eine 308 oder stärker, braucht man sich nicht wundern. Ich schieße nach Möglichkeit leicht schräg von hinten hinters Blatt rein, so dass das Geschoss vom anderen Blatt aufgehalten wird bzw. dieses durchschlägt. Das Sierra GameKing 62 gr macht es bis jetzt ganz gut. Rehe gehen meist bis ca. 20m, selten weiter, im Feld kein Thema. Hunde freuen sich auf ne kurze Suche. Meistens liegen sie am Anschluss bzw. ein paar Schritte daneben. Bei Fuchs und alles darunter klappt es. Je nach Wind und Wetter, beschränke ich mich beim Reh auf 200m... und da muss alles passen.

Eine 243 hat nunmal eine Hülse und Größe einer Hochwildpatrone. Daher würde ich, wie schon erwähnt, von 6 auf 6,5 mm gehen. Damit hätte ich eine Waffe, die ich nicht auf sauenlose Reviere beschränken muss. Obwohl ich noch keine 243 geführt habe, gehe ich davon aus, dass Laborierung, Schussentfernung und Treffersitz deutlich mehr ausmachen als 0,5mm Unterschied im Geschossdurchmesser.

Mit der 243 hätte man eine Waffe für sehr eingeschränkte Verhältnissse. Man würde sie nur für sauenlose Jagd verwenden. Ändert sich das, würde sich die Waffe langweilen. Mit einer 6,5 stehen alle Türen/Reviere offen.

Daher als Ergänzung zur 30-06 eine 6,5 oder - mit anderem Ansatz - eine 5,6. Die 243 ist für mich eine leistungsfähige Hochwildpatrone, die ich in D nicht als solche einsetzen darf.
 
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Der nächste mit "Thema verfehlt".

Ich zitiere noch mal:
Randbedingung
- bleifrei
- Hauptwildart Reh
- Schussdistanz max 200-225 m (Viel Feld)

Im Feldrevier auf 200m Distanz und bleifrei macht eine .223 keinen Sinn.
Das gameking ist nicht bleifrei.

Je nach Verladung, Lauflänge und Entfernung kommen mit der .223 auf 200m schnell deutlich weniger als 1000J am Stück an und dummerweise kommen auch die bleifreien Geschosse in einen Geschwindigkeitsbereich <700m/s wo sie nicht mehr wie gewünscht expandieren.

Und aus die Maus. Tut mir leid, wenn ich den Plausch so humorlos versachliche. Liegt vermutlich daran, daß ich schon viele Jahre unter solchen Bedingungen jage und nicht über hätte, würde und könnte schreibe.

Ansonsten schlage ich die 9,3x62 vor. Habe sehr gute Erfahrungen damit auf Elche gemacht und so ein Reh ist ja schließlich auch nichts anderes als ein kleiner Elch. Den starken Geschossabfall auf 200m kann ein guter Schütze sicher ausgleichen. Am besten zur Waffe gleich noch einen Entfernungsmesser kaufen. :)
 
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Servus, beide sind sehr windanfällig und passen daher nicht gut zu deinen angegebenen Distanzen. Die 6mm Creedmoor wäre da perfekt, durch ihren hohen bc Wert.
Leicht und sehr schnell, gibt auch schnell viele Hämstome 🤷‍♂️
Jetzt verstehe ich das nicht. Die 6mm Creedmore ist gut aber die 243 nicht.??. Der Fragesteller redet von einem 1-8” Drall in der 223 und 243. Da könnte er in der 223 80gr Geschosse schießen und in der 243 105gr etc. Wie sind die auf seine Entfernungen windanfaellig??? Weil eine 6mm Creedmore heißt,heißt es noch lange nicht das die besser sind.
 
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Aus eigener Erfahrung war das CDP deutlich besser: Weniger Gewichts - bzw. Blei-Verlust, bessere und haltbarere Aufpilzung - auch bei Knochentreffern.
Mit dem CDP habe ich keine Erfahrung gesammelt. Das NP ist sicher nicht wildbretschonend, da bin ich bei dir. Aber die richtige Medizin für den Grenzbock ...

WTO
 
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Ich fand beide immer sehr Windanfällig. Hatte über 15cm drift bei meinem Hirsch in Schottland auf 170m mit der 243. Bei einem Reh wäre das nicht gut ausgegangen.
 
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Ich fand beide immer sehr Windanfällig. Hatte über 15cm drift bei meinem Hirsch in Schottland auf 170m mit der 243. Bei einem Reh wäre das nicht gut ausgegangen.
Da wird das Kaliber nicht viel ändern

30-06 170 grs Sako Blade hat 8 cm Abweichung auf 200m bei Wind 5 m/s und 90 Grad

243 80 grs Sako Blase hat 10 cm Abweichung auf 200 m bei Wind 5 m/s und 90 Grad

Halt ich für akademisch die Unterschiede. Wenn ich Wind nicht gegenhalte werd ich mit allem schlechte Karten haben
 

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