.22 Hornet

[Sense0815]

Es ging doch immer noch um Fangschuss/Nachschuss und da sehe ich kein gesetzliches Verbot.

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[Küstenhase]

Es ging doch immer noch um Fangschuss/Nachschuss und da sehe ich kein gesetzliches Verbot.

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Dann schau doch mal bitte in den § 19 BJagdG! Die dort unter 2.d) genannte Mündungsenergie von 200 Joule gilt nur für Kurzwaffen!

Dennoch würde ich nötigenfalls auch z.B. eine .22 Hornet für den Nachschuss nutzen, wenn das schnelle Nachladen u.a.m. nicht möglich ist.

Ich finde diese theoretische Diskussion müßig. Ich jage ja schon einige Jahrzehnte, aber eine derartige Situation ist mir noch nicht vorgekommen

 

[Janno1973]

Gab oder gibt es nicht in NRW eine Sonderregelung, dass man 'Gestreifte' mit der Hornet schießen darf/ durfte?? Gibt es hier Erfahrungen aus der Praxis??


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[Buchbergjäger]

Gab oder gibt es nicht in NRW eine Sonderregelung, dass man 'Gestreifte' mit der Hornet schießen darf/ durfte?? Gibt es hier Erfahrungen aus der Praxis??


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Sag Mal bist du echt so verstrahlt oder tust du nur so??
Bei dir habe ich wirklich den Eindruck du hast, mit welchem Kaliber auch immer, noch nie auf ein Stück Wild geschossen.
Diese theoretischen Szenarien am Rande der Legalität, die du hier aufrufst, lassen echt Zweifel an deiner Authentizität aufkommen..

 

[Sense0815]

Zumal Google einem die Frage nach der Legalität in ca. 2-15s beantwortet.

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[Sense0815]

Wie war das noch?

Lehrer:"Es gibt keine dummen Frage! "

Schüler meldet sich:" Denken Sie, dass sich Zwillinge manchmal selbst verwechseln und dann nicht mehr wissen wer sie sind? "

Lehrer:" OK, Wow .........! "

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[Wandersmann]

@ Janno1973 # 33


Zitat W u H März 2009

Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen hat nach Protesten aus der Jägerschaft einen Erlass zurückgenommen, der die Verwendung der .22 Hornet auf Frischlinge bis 15 Kilogramm (aufgebrochen) erlaubte.Ab sofort müssen Büchsenpatronen für die Jagd auf Frischlinge (bis 15 Kilogramm) in Nordrhein-Westfalen eine Auftreffenergie (E 100) von mehr als 1.000 Joule haben. Damit ist der Erlass von Ende Oktober vergangenen Jahres aufgehoben.

In einem Interview mit WILD UND HUND hat LJV-Präsident Jochen Borchert angekündigt das Kaliber zu korrigieren (WuH 04/2009).

Mit dem neuen Erlass ist das Mindestkaliber für Frischlinge bis 15 Kilogramm identisch mit dem gesetzlich geltenden Mindestkaliber für Rehwild.
Hier finden Sie den neuen Erlass für die Frischlingsbejagung in NRW, der bis 2013 befristet ist.

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Anmerkung an Buchbergjäger (15:11):
Unwissen kommt (vermehrt) vor - gleich lospöbeln, der Fragesteller "sei wohl verstrahlt", kommt im Forum leider auch vermehrt vor.
Und zu Sense0815 (15:19): scho recht, scho recht, googlen - aber auch zielführend - dann findet man u.a. obige Quelle....und damit die RICHTIGE Beantwortung der sachlich korrekten Frage des Janno 1773 in seinem Post # 33.

Wandersmann
stets um ein gedeihliches Miteinander in diesem Forum bemüht

 

[Sense0815]

Ich bin auch für ein Miteinander, das bedeutet aber auch, aus Höflichkeit vor dem Stellen einer Frage ein Mindestmaß an Eigeninitiative zu zeigen.

Das ist doch in der heutigen Zeit so einfach wie noch nie.

Waidmannsheil
Lucas

 

[JoeKox]

Wenn man alleine auf dem Hochsitz sitzt sollte die Ethik und alles mögliche berücksichtgt werden was dem Wild Qualen ersparen kann. Wenn ein beschossenes Wild down geht und versucht wieder hoch zu kommen, so sollte man sein Gewissen vor die Gesetzesparagraphen stellen. Da sollte man einfach das tun was einem richtig erscheint und nicht nur das was rechtens ist! Kein Förster wird einen deshalb belangen, bei neidischen Jagdkollegen oder Reviernachbarn bin ich mir da nicht so sicher!