.22 Hornet

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Was hat das ("die Untaten" mit der
.22) denn mit der Fragestellung zu tun, in dem Geschilderten Fall macht man mit allem Löcher, was einem in der Situation zur Verfügung steht, da Nachladen dauert, erstmal die Hornet, dann kann man immer noch Nachladen und ggf. nochmal die 8*57 hinterher schicken. Wichtig ist dabei, nie aufhören zu arbeiten, bis die Situation geklärt ist oder es eben keine Möglichkeit mehr gibt. Zum ärgern ist dann immer noch genug Zeit, wenn man auf den Nachsuchenführer wartet.

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anonym

Guest
Du hast also noch nie nicht Optimal getroffen? Ahha!

Doch, aber ich nutze tagsüber einen Geradezugrepetierer. Damit sind 5 schnelle Schüsse möglich. Nachts dann den Drilling, da ist nach dem ersten Schuß aufgrund des Mündungsfeuers eh kein unmittelbarer zweiter Schuß möglich ist.
 
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Der unmittelbare 2. Sicher nicht, aber mit Repetierer oder kleiner Kugel hat man sicher Schneller Nachgeschossen wenn man Grob im Ziel bleibt bist man wieder was sieht als wenn man zum Nachladen komplett von der Gewehrauflage und aus dem Anschlag muss. Ich würde deine Waffenwahl für Tag-/Nachtansitz genau anders herum treffen wenn ich denn einen Drill führen würde.

Waidmannsheil
Lucas
 
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Gelöschtes Mitglied 4508

Guest
Ich würde sagen, dass die Frage etwas unglücklich gestellt wurde und hierdurch ziemlich polemische Antworten provoziert wurden.

Was die Wirkung der Hornet auf Schalenwild angeht, so ist die Antwort: ultimativ tödlich. Wie immer abhängig vom Treffersitz und der Entfernung. Und hinsichtlich der Wirkungsdauer, abhänging von Zustand des Wildes.

Wenn ich mir sicher wäre, beim ersten Schuss, einen Treffer verursacht zu haben aber nicht, ob dieser lethal war, würde ich auf jede Entfernung mit jedem Kaliber nachschiessen. Bei einem sicheren Fehlschuss (wann gibt es das schon mal, bzw. wer glaubt schon daran, dass er ein solcher Schlumpschütze ist) auf keinen Fall; zumal nicht auf flüchtiges Wild.
 

Westwood

Moderator
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Hi,
ich würde wenn ich mir sicher bin das die große Kugel drauf ist und das Stück abgeht die kleine Kugel unabhängig von Kaliber hinterher schicken.
Passieren kann es nunmal....
Und bevor ich die lade und das Stück dadurch vielleicht außer Sicht ist schieß ich lieber mit der kleinen Kugel.

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Danke für doch noch ein paar konstruktive Antworten [emoji106]


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Stell mir gerade vor, Du kommst an den krankgeschossenen 120 kg Keiler mit Deinem Bergstutzen und überlegst, ob jetzt die 8x57 oder die 22 Hornet zum Fangschuss fliegen soll.... tztzt probier die Wirkung doch bei der nächsten Gelegenheit aus.

Falls Du von der Kanzel aus die Hornet auf Schalenwild einsetzen möchtest, lasse es keinen Wissen, denn Was für Anforderungen stellt das Jagdgesetz an die Munition für den Schuss auf Schalenwild!?!??

Ein Fangschuss von der Kanzel aus, kannste vergessen....


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Phantom hat Recht genau darum geht es! Ich schieße mit der 8x57 u. das Stück geht krank weg? Ich denke im Rahmen des Tierschutzes muss ich mit der Hornet den Fangschuss geben.
Die Fragestellung war nicht eindeutig.

Angenommen ein Stück wird beschossen, liegt nicht an Ort und Stelle.
Wenn es erfolglos versucht wieder hoch zu kommen sollte die Zeit zum nachladen ausreichen. Zur Not aber sofort mit der kleinen Kugel nachschießen, schlimmer wird es dadurch auch nicht.
Wenn das Stück aber flüchtet verbietet sich ein Nachschuß mit der kleinen Kugel.

Zu bedenken ist, ob die Waffe zB über fest verlötete Läufe verfügt und damit die Gefahr des Kletterns bestünde.
Dann noch, welche Hornet Munition geladen ist und welche Geschosse die Waffe verdaut, bzw. mit welchen Laborierungen die Waffe zusammenschießt.

Eine Hornet geladen mit dem HDB wäre (widerrechtlich) prinzipiell tauglich auf Rehwild auf kürzeste (!) Distanzen. Mit dem HDB könnte man auch zur Not auf Schalenwild nachschießen.
Ist aber ein leichter Vollzerleger verladen, so hat das Nachschießen tunlichst zu unterbleiben.

Es wurden früher immer wieder Rehe erlegt (oder krank geschossen) mit der Hornet im Irrglaube, man würde besonders wildbretschonend erlegen. Daß dabei - auch wegen untauglichen, zu weichen Geschossen - viel Wild krank geschossen wurde, wird gerne, peinlich berührt verschwiegen.
 
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@heilo
Weshalb kann man einen Fangschuss von der Kanzel vergessen? Das ist der Schuss auf krankes Wild, um Leiden zu verkürzen, das geht auch von der Kanzel aus.
@Lüderitz
Wesgalb verbietet sich das nachschießen auf flüchtiges krankes Wild mit der Hornet?
Jeder weitere Treffer auf dem Stück ist ein Schritt in die richtige Richtung. Und ein Hornet Treffer ist dann besser als kein weiterer Treffer.

Waidmannsheil
Lucas
 
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...Eine Hornet geladen mit dem HDB wäre (widerrechtlich) prinzipiell tauglich auf Rehwild auf kürzeste (!) Distanzen..../QUOTE]

Eine .22Mag ist auch ohne HDB auf kürzeste (!) Distanzen (widerrechtlich) rehwildtauglich...
Aber darum ging es hier ja nicht.
Es ging um den schnellen (!) Fangschuss. Und dazu fliegt raus, was grad an Kugel drin ist.
Gruß-Spitz
 
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@Lüderitz
Wesgalb verbietet sich das nachschießen auf flüchtiges krankes Wild mit der Hornet?
Ich würde es nicht machen.
Wenn das Stück angeflickt ist und flüchtet, dann ist es ein Fall für den Nachsuchenhund.

Die Wahrscheinlichkeit einen sauberen Treffer zu landen ist gering und ich möchte niemandem erklären was das kleine Projektil im Wild macht.
Verhofft das Stück und man ist sich seines Treffers sicher, dann sieht es wieder anders aus.
Eine eindeutige richtige/falsche Antwort kann man nicht geben, es kommt auf die Situation an.
 
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Wenn das Stück sichtlich krank noch abgeht, würde ich auf jeden Fall sofort nach schießen. Und wenn es mit der Hornet ist!
 
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...
Wenn das Stück angeflickt ist und flüchtet, dann ist es ein Fall für den Nachsuchenhund.

Stimmt.
Die Wahrscheinlichkeit einen sauberen Treffer zu landen ist gering..
Stimmt auch, aber solange man das Stück noch sehen kann wird geschossen mit allem was drin ist.
Ob man dann z.B. die Keule trifft oder noch einen Laufschuss anbringt wäre mir egal.
Alles was das Stück noch kranker macht hilft dem Nachsuchengespann und somit das Tierleid abzukürzen.
Ob man wegen dem schlechten zweiten oder soger dritten Schuss dann z.B. eine zerschossene Keule wegschmeißen muss ist völlig nebensächlich.
 
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Ich denke, das sinnvollste ist es, von vorneherein eine zweckmäßige Waffe für die entsprechende Wildart zu führen und nicht ein Gewehr mitzunehmen mit dem man nur einen Schuss antragen kann weil das Nachladen ewig dauert.....

Zu dem Thema .22 Hornet auf Schalenwild ist glaub' ich alles gesagt - abgesehen davon dass es verboten ist.
 

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