20er Outing

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Auch so eine bescheuerte Regelung. Nur weil vor 20 Jahren welche damit auf die Hülsentonnen gedonnert haben. Da war der Verein noch nicht nur für die Bonzen. Aber die Halbwilden Hillbilly s hat man dadurch los gekriegt
 
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Die Funktionssicherheit bei 24g ist einfach Pflicht!
Die 20er Franchi hat mit 28g perfekt funktioniert. Mit 24g nicht ein einziges Mal.
Der Franchi Affinty 3 wird seitens MA eine einwandfreie Funktion ab 28 Gramm Vorlage attestiert.
Die Montefeltros und div andere Benelli Modelle werden ab 24 Gramm Vorlage beworben.
Ob sie dann tatsächlich auch jede 24 Gramm Patrone fressen?
 
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Ob sie dann tatsächlich auch jede 24 Gramm Patrone fressen?
ich möchte nie NIE und niemals JEDE sagen.
zu häufig ist es passiert das eine Qualitätsmarke ein mieses Loß auf den Markt bringt/brachte.
Dann gabs schlappe Ladungen,unterschiedliche Setztiefen der ZH,Hülsenreißer oder Culot und Patrone trennten sich...egal welche Waffe, Kaliber oder Vorlage...kommt leider vor, wenn Verdienst vor Sorgfalt rangiert.
 
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Bei uns steigen selbst treueste Anhänger von 16/70 und 20/76 auf 12/76 für die Jagd um.

Stahlschrot in 20/76 und einer Vorlage von mehr als 30g scheint einfach nicht zu gehen. Das Volumen der Hülse ist dafür wohl zu klein (bitte korrigiert mich, wenn ich mich irre).

Jetzt werden einige Topschützen einfach sagen, dass der Hase auch mit 24g Vorlage umfällt, oder die Gans auch mit 26g runter kommt. Ich für meinen Teil hätte aber doch ganz gerne etwas Reserven und möchte deswegen 30g+.

Von den Munitionskosten ganz zu schweigen - deswegen ist auch Bismut für mich keine wirkliche Alternative.
Hast du selbst schon mit 28gr und Stahlschrot gejagd?

Wir haben hier einiges ausprobiert, aus vielen Waffen, war die beste Wirkung auf Wild in Bezug auf Tötungswirkung und Reichweite eine 28gr Patrone in 3,5-4mm.

Sowohl im Kaliber 12 als auch 20...

Die ganzen Magnum Stahl 36gr und größer schnitten hier deutlich schlechter ab.
 
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Hab zwischen der Eley Bismuth in 25,5g und der Rottweil Blei 31g bislang keinen Unterschied in meiner geliebten 16er festgestellt. Liegt nix, hab ich scheisse geschossen. Sitzt der Treffer, fielen bislang alle Krähen, Gänse und Hasen tot um bzw vom Himmel.
Hingegen waren die Ergebnisse mit der 12/89 Hexagonal Super duper Patrone aus der Maxus so, dass ich das Zeug verschenkt habe...
 
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Hast du selbst schon mit 28gr und Stahlschrot gejagd?

Wir haben hier einiges ausprobiert, aus vielen Waffen, war die beste Wirkung auf Wild in Bezug auf Tötungswirkung und Reichweite eine 28gr Patrone in 3,5-4mm.

Sowohl im Kaliber 12 als auch 20...

Die ganzen Magnum Stahl 36gr und größer schnitten hier deutlich schlechter ab.
Danke für die Auskunft. Meine Erfahrungen mit Stahlschrot sind sehr begrenzt.

Hast Du eine Erklärung, warum 28g Vorlage eine bessere Wirkung zeigen als z.B. 30g oder 32g ? Sollte man ja eigentlich nicht vermuten.
 
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Eines der Kernprobleme bei WE ist der rasante Geschwindigkeitsverlust deer Garbe.
Der ist stärker als bei Blei.
Auch wenn auf den Packungen 400+M/Sec sthen heißt das nicht dass die Garbe noch mit dieser Geschwindigkeit im Ziel ankommt.
Geschwindigkeit ist aber für die Energieabgabe wichtig.
Ist die Vorlage also sehr schwer, ist der Geschwindigkeitverlust größer;

deswegen sind 28g Vorlagen mit gröberer Körnung wirkungsvoller.

Aufschluß und besser Entscheidungsmöglichkeiten würden neutrale Messergebnisse auf unterschiedlichen Entfernungen geben.Wer sowas aktuelles findet, möge es einstellen...
 
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ein guter Artikel zu Thema Vorlage,Geschwindigkeit:

 
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Eines der Kernprobleme bei WE ist der rasante Geschwindigkeitsverlust deer Garbe.
Der ist stärker als bei Blei.
Auch wenn auf den Packungen 400+M/Sec sthen heißt das nicht dass die Garbe noch mit dieser Geschwindigkeit im Ziel ankommt.
Geschwindigkeit ist aber für die Energieabgabe wichtig.
Ist die Vorlage also sehr schwer, ist der Geschwindigkeitverlust größer;

deswegen sind 28g Vorlagen mit gröberer Körnung wirkungsvoller.

Aufschluß und besser Entscheidungsmöglichkeiten würden neutrale Messergebnisse auf unterschiedlichen Entfernungen geben.Wer sowas aktuelles findet, möge es einstellen...
Auf den Punkt gebracht!

Das selbe prinzip bei Blei, nur bei Stahl noch extremer.

Darum ist inder Regel jede halbwegs ausbalancierte 20/70 , 16/70 und 12/70 einer Magnum Patrone vorzuziehen sofern die Deckung aus der eigenen Flinte passt.
 
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Jain.
Eigenbau kann da helfen.
Hier halt nur unüblich.
Magnumspeed, nicht Magnumvorlage.
das es hier unüblich ist,mag ich nicht schlecht finden.
Woanders geplatzte Flinten fliegen mir dann hier nicht um die Ohren :D

Im Ernst, ich glaube nicht, dass diese Methode funzt, weil egal welche Mündungsgeschwindigkeit Du erreichst bei 30 m is Schluß und die Garbe ist wieder deutlich unter 200m/sec.
Von der veränderten Druckkurve ganz zu schweigen.
Wenn's so einfach wäre...es gäb sicher schon viele entsprechende Patronen
 

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