Pick-up gebraucht - aber welche Marke?

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Isuzu ist hier finde ich nach wie vor wenig verbreitet. Eigentlich mag ich die, weil tatsächlich reiner Nutzfahrzeughersteller. Aber ich trau dem 1,9l Diesel nicht über den Weg, die Leistungsdichte ist einfach höher als bei einem 2,4l, das kann man nicht weg diskutieren. Kann aber trotzdem sein dass es ein vernünftig langlebiger Motor ist. Größer gibt es zumindest in Deutschland nicht wenn ich mich nicht täusche. In Neuseeland habe ich einen geschlossenen Isuzu-Geländewagen gesehen, der von der Größe her in Deutschland ein ideales Jagdfahrzeug wäre, gibts meines Wissens hier aber auch nicht. Wir sind hier schon die Deppen was das Angebot in dieser Fahrzeugklasse angeht.
Hast Du mal erwogen, Dir einen importieren zu lassen? Bei Interesse oder Bedarf an robusten Kisten gibt's von Toyota auch noch andere, die Toyota nicht offiziell in D verkauft. Mit dem nötigen Kleingeld bist allerdings auch mit dem VW Bus gut beraten, wenn du viel durch die Gegend tourst. Da hast mit zwei, drei Hunden wenigstens Ordnung und wenn der Durst groß war, kannst übernachten...😊
 
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Hast Du mal erwogen, Dir einen importieren zu lassen?
Nein, da noch keine Notwendigkeit. Auch wäre ich aufgrund meiner schwäbischen Wurzeln dazu zu geizig 😁 Solange es den Toyota Pickup in Deutschland gibt muss das reichen, ggf. mit Hardtop gepimpt.
Mit dem nötigen Kleingeld bist allerdings auch mit dem VW Bus gut beraten, wenn du viel durch die Gegend tourst. Da hast mit zwei, drei Hunden wenigstens Ordnung und wenn der Durst groß war, kannst übernachten...😊
Sei mir nicht böse, aber wenn ich das für das genannte Fahrzeug (ich spreche den Namen&Hersteller nicht mehr aus) nötige Kleingeld investieren wollte, dann in den Iveco-Daily 4x4. Der hat einen Rahmen und einen echten 3l-Vierzylinder Nutzfahrzeugmotor.
 
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Nein, da noch keine Notwendigkeit. Auch wäre ich aufgrund meiner schwäbischen Wurzeln dazu zu geizig 😁 Solange es den Toyota Pickup in Deutschland gibt muss das reichen, ggf. mit Hardtop gepimpt.

Sei mir nicht böse, aber wenn ich das für das genannte Fahrzeug (ich spreche den Namen&Hersteller nicht mehr aus) nötige Kleingeld investieren wollte, dann in den Iveco-Daily 4x4. Der hat einen Rahmen und einen echten 3l-Vierzylinder Nutzfahrzeugmotor.
Da stimme ich Dir schon zu. Bin nur immer noch zu sehr in der Mehrfachnutzung verhaftet und der Multivan in guter Ausstattung mit gediegener Lackierung ist auch buisseness like Understatement ohne gleich mit dem Stern protzen zu müssen. 😎 Klar, der Iveco ist schon ne andere Hausnummer 😍 Aber wenn du da anfängst, Gefühle zu entwickeln, bist halt nicht bei 70 oder 100 TEUR, sondern bei 250, d. h. für dieses Niveau von Nomadentum musst dann auch lang fit bleiben ......😂 Insofern ist der Hilli schon die vernünftigste Lösung, wenn man viel fährt und Platz braucht, ansonsten tut's nach wie vor ein aufgepimpter Lada. 😄
 
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Nissan Navara D401 Doppelkabine aus 2014, Handschaltung, Diesel, reines Jagdfahrzeug, nur Kurzstrecke, knapp 100.000 km, bisher null Probleme.
Den hatte ich vor dem NP300. Nach 2 Jahren flog mir schon der erste Abgas-Sensor um die Ohren. Nach ca, 8 Monaten schon wieder. Der nächste hielt länger.
Ab 150.000km kam dann immer mal ein plötzlicher "Leistungsverlust" vor.
Neuer Generator und eine defekte Diff-Sperre (bei ca. 90.000km), die sich nicht ohne Revision des gesamten Differentials hinten reparieren liess. Die Sperre musste von Nissan "deaktiviert" werden, da ansonsten auch ESP und ABS Leuchten angingen.
Ganz so ohne Probleme war er bei mir dann doch nicht :D

Wenn man sich allgemein nach einem Geländefahrzeug umsieht, in dem Platz für 2-3 Hunde, etwas Werkzeug (Motorsäge, Spritkanister, Axt etc.) hat, dessen Motor nicht bei einem Anstieg auf der Autobahn auf 120km/h zurückfällt und dessen Bodenfreiheit + (zuschaltbaren) Allrad im Wald-Wiesen-Revier funktioniert, steht derzeit ganz schön verloren da.

Entweder man investiert so richtig Kohle, dann kommt ein gebrauchter Toyota Landrcruiser, für schlappe 70.000 EUR in die Auswahl. Wer sich für einen neuen Toyota Hilux entscheidet, muss (lt. Toyota Konfigurator) mit einem 150PS Motor leben. Oder man legt "mal eben" 82.000 EUR für den Ford Ranger Wildtrack auf den Tisch. Der Isuzu DMax liegt auch um die 50.000+ EUR.

"Pimpt" man nun z.B. Duster auf, landet man auch round about bei 45.000 EUR, hat aber leider immer noch nicht mehr Platz. Beim Lada sogar noch weniger.
Dann ist man preislich auch nicht mehr weit weg vom DMax oder Hilux.

Ein Dodge RAM mag zwar Platz haben, aber einfach so ins Gelände fährt man damit auch nicht. Da muss auch noch was dran gemacht werden. Und beim dem "Gerät" sind auch die Folgekosten nicht zu vernachlässigen.

Der Navara NP300 (N-Guard) war eigentlich so ein Ding, was günstiger als ein Hilux (Invincible), aber von der Ausstattung her gut dabei war. Die Leistung war mit 190PS auch nicht zu wenig und vom Platzangebot brauchte man sich (zumindest beim Double Cab) nicht zu beschweren. Wäre da nicht das leidige Problem mit der Zuverlässigkeit.

Quo vadis, Geländefahrzeug? Wenn man un auch noch in die Zukunft blickt, und die Elektromobilität als Mobilität-Heilbringer kommen soll, was gibt es denn dafür im Angebot?
Den GMC Hummer EV? Mal davon abgesehen, dass der in DE nicht auf die Straße passt, kaufen sich andere für den Kaufpreis ganze Häuser.

Wer also in der jetzigen Zeit einen "großen" Geländewagen benötigt, kann nicht mehr so aus dem Vollen schöpfen. Und das was noch an "Rest" zu finden ist, muss man mit vollen Taschen finanzieren können ;)
 
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Den hatte ich vor dem NP300. Nach 2 Jahren flog mir schon der erste Abgas-Sensor um die Ohren. Nach ca, 8 Monaten schon wieder. Der nächste hielt länger.
Ab 150.000km kam dann immer mal ein plötzlicher "Leistungsverlust" vor.
Neuer Generator und eine defekte Diff-Sperre (bei ca. 90.000km), die sich nicht ohne Revision des gesamten Differentials hinten reparieren liess. Die Sperre musste von Nissan "deaktiviert" werden, da ansonsten auch ESP und ABS Leuchten angingen.
Ganz so ohne Probleme war er bei mir dann doch nicht :D

Wenn man sich allgemein nach einem Geländefahrzeug umsieht, in dem Platz für 2-3 Hunde, etwas Werkzeug (Motorsäge, Spritkanister, Axt etc.) hat, dessen Motor nicht bei einem Anstieg auf der Autobahn auf 120km/h zurückfällt und dessen Bodenfreiheit + (zuschaltbaren) Allrad im Wald-Wiesen-Revier funktioniert, steht derzeit ganz schön verloren da.

Entweder man investiert so richtig Kohle, dann kommt ein gebrauchter Toyota Landrcruiser, für schlappe 70.000 EUR in die Auswahl. Wer sich für einen neuen Toyota Hilux entscheidet, muss (lt. Toyota Konfigurator) mit einem 150PS Motor leben. Oder man legt "mal eben" 82.000 EUR für den Ford Ranger Wildtrack auf den Tisch. Der Isuzu DMax liegt auch um die 5

Wer also in der jetzigen Zeit einen "großen" Geländewagen benötigt, kann nicht mehr so aus dem Vollen schöpfen. Und das was noch an "Rest" zu finden ist, muss man mit vollen Taschen finanzieren können ;)
Es gibt auch noch die überarbeiteten "Puch" aus Militär- Beständen. Auf der Messe sah ich die so für ca.40 TEUR.
Ging auch noch einigermaßen.
Ein Dodge RAM ist irrsinnig für unsere Zwecke.

Auf der anderen Seite: Wer in der heutigen Zeit zwei oder mehr Hunde unterhält, damit um die halbe Welt jagt, um sie auslasten zu können, der sollte halt auch beruflich / finanziell den Freischwimmer besitzen und nicht auf dem Seepferdchen gurken oder ersatzweise was vom Heiraten verstehen. 😂

Mords PS bei einem (Jagd -) Arbeitsfahrzeug müssen nun wirklich nicht sein und der Hilux ist dann auch soo teuer nicht. Viel Zubehör kann man zudem günstig übers Netz kaufen. Langlebig ist er auch und mit Automatik/Tempomat inkl. der richtigen Mucke im Sound kommt man wohl gechillt von jeder auswärtigen Jagd wieder heim ins Bett. Es braucht keine absurden PS.....
 
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Bei den ganzen Fahrzeugen aus Militärbeständen nicht vergessen , das die Zeiten der kaum gefahrenen , dauergepflegten, topreparierten
Fahrzeuge vorbei ist . Was heute bei der VEBEG und Co angeboten wird , ist Schrott.
Dazu geht man immer mehr in Richtung Leasing und Poolfahrzeuge .
 

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