2,5 mio illegale Waffen?!?!

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Hmmm Amnesty bei Illegalem waffenbesitz ! Ja warum nicht ich hätte da auch eine Idee :idea: Waffen ankaufen so nach dem Motto Du kommst mit Bum und Mummi dafür gibts nen Hunni :wink: Du hast das gemacht darum wird auch nicht gesacht!


Lille
 
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Wie währe es den wenn man das ganze umdreht und eine grossen teil legal macht!natürlich unter den gegebenen Gesetzen?natürlich keine Vollautomatischen Waffen und so etwas!

Lille
 
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Wurde doch zuletzt mit dem Stichtag irgendwann Ende 2004 so gemacht. Aber man will ja nicht´s legalisieren. Man will doch den legalen Waffenbesitz einschränken wo´s nur geht. Da wäre es ja kontraproduktiv, wenn man nun Millionen von vormals illegalen Waffen plötzlich ganz legal in Bürgerhänden sehen würde.
 
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Was so alles als Wafen bezeichnet wird, bei irgend welchen Durchsuchungen spottet ja wohl auch jeder Beschreibung.
Die wirklich krummen Hunde findet man nur bei den einschlägien Club`s ,die hantieren nämlich auch damit um Konkurrenten zu entfernen.
Aber da hält sich die Justitz zurück ,man köntnt ja selbst was abkriegen.
Was ist mit den Puffvierteln überall, unkontrlierte Freihandelszone.
Wer kontrolliert das Bahnnofsviertel in Ffm?
 
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Könnte man nicht einfach die gute Idee unseer Kanzlerin ("überraschende Hausbesuche zur Überprüfung der Lagerung") etwas modifizeren und bei allen Nichtlegalwaffenbesitzern "überraschende Hausbesuche zur Suche nach illegalen Waffen" machen ? 8)

Oder kriegt dann die Amok-Industrie Panik wegen ihrer Kokstütchen ? :lol:

basti
 
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JimRakete schrieb:
Der Kampf gegen Drogen hat da vielleicht Priorität- keine Ahnung was die größere Bedrohung für die Gesellschaft ist. Ich schätze Drogen - aber das sollte kein Grund sein, kriminelle Waffenfunde immer auf Ermittlungszufälle zu reduzieren.

Solange in deutschen Schulen mehr Menschen erschossen werden,
als sich bundesweit totkiffen bleibt diese Frage abschließend beantwortet.

Die Prohibition schafft doch erst die Kapitalströme, die zu den Taliban etc gehen,
die Bundeswehr schicken wir dann hinterher.
Die Kosten?

Beschaffungskriminalität, Verwahrlosung und Gesundheitschäden (HIV, HEP B/C usw) sind ebenso Folgen der Prohibition.
Die Kosten?

Mir wäre lieber, der Täter hätte antriebslos breit in der Ecke gelegen,
oder sich den goldenen Schuß gegeben, weil ihn ja keiner lieb hat.

Merke:
Loser wird es immer geben, mit oder ohne Drogen,
und wenn einer sterben will, dann soll er es tun,
aber ohne Andere direkt oder indirekt zu schädigen.
Volkswirtschaftlich sind die paar Junkies unbedeutend.

Die Prohibition ist keine Frage der Moral oder Liberalität,
sondern eine des Taschenrechners.
Leider lassen sich die meisten Bürger hier gerne vera*schen.

Viele Grüße,
wesperkopp
 
A

anonym

Guest
Krengel schrieb:
Ich möchte mal die Frage in den Raum stellen warum unternimmt man nichts gegen die Illegalen Waffen ich weiß die Fragestellung ist naiv!Was könnte man unternehmen diese aus dem verkehr zu ziehen!Was muss gemacht werden!

Lille

Indem man ein liberaleres Waffenrecht schafft als das, was wir jetzt haben, und Anmeldemöglichkeiten bzw. Amnestien gewährt. Nur dann verschwinden illegale Waffen. Restriktive Waffengesetze schaffen hingegen illegale Waffen in Millionenhöhe. Liberalität ist die einzige Möglichkeit, illegale Waffen in größeren Mengen zu verhindern, aber auch dann wird es immer noch welche geben, da Freund Unterweltler und auch Mitbürger Migrant ja nicht auf seine in der Heimat zur Kultur zählenden Kurzwaffen, Maschinenpistolen und Handgranaten verzichten möchte.
 
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9x19 schrieb:
Indem man ein liberaleres Waffenrecht schafft als das, was wir jetzt haben, und Anmeldemöglichkeiten bzw. Amnestien gewährt.
Was soll das bringen? Dann werden ein paar Speicherfunde legalisiert und zahlenmäßig sinkt die Quote illegaler Waffen.
Wer aber den Püster besitzt, zum Zwecke von Bandenkriegen im Milieu, um Tankstellen und Banken zu erleichtern, Taxifahrer abzumurksen etc., den kriegst Du nicht mal mit 'ner Geldprämie geschweige denn einer labbrigen Amnestie auf's Amt. Der scheißt drauf, ob die Waffe legal ist. Im Gegenteil, für seine Zwecke ist es nachteilig, wenn sie registriert ist.
 
A

anonym

Guest
frodo schrieb:
9x19 schrieb:
Indem man ein liberaleres Waffenrecht schafft als das, was wir jetzt haben, und Anmeldemöglichkeiten bzw. Amnestien gewährt.
Was soll das bringen? Dann werden ein paar Speicherfunde legalisiert und zahlenmäßig sinkt die Quote illegaler Waffen.
Wer aber den Püster besitzt, zum Zwecke von Bandenkriegen im Milieu, um Tankstellen und Banken zu erleichtern, Taxifahrer abzumurksen etc., den kriegst Du nicht mal mit 'ner Geldprämie geschweige denn einer labbrigen Amnestie auf's Amt. Der scheißt drauf, ob die Waffe legal ist. Im Gegenteil, für seine Zwecke ist es nachteilig, wenn sie registriert ist.

Kannst Du auch lesen ? Das habe ich im letzten Satz meines Vorpostings geschrieben. Ein paar Millionen Püster würden aber bei Liberalität und Amnestie angemeldet, ein paar andere Millionen nicht. Na und ? Gegen illegales kann man anders nicht sinnvoll vorgehen, es ist ja schon verboten und die, die sowas haben werden wissen warum.....
 
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Lesen konnte ich schon vor der Einschulung. :)
Im Grunde sind wir uns ja einig. Aber es bleibt die Frage, was eine Amnestie brächte.
Möglichkeit der Legalisierung für die Bunkerpenner, die alle bisherigen Amnestiefristen geflissentlich verschnarcht haben.
Sicherheitstechnisch ist es aber völlig schnurz, ob Opas Wehrmachtskarabiner noch weitere 60 Jahre illegal in der Scheune vor sich hin oxidiert.
 
A

anonym

Guest
frodo schrieb:
Lesen konnte ich schon vor der Einschulung. :)
Im Grunde sind wir uns ja einig. Aber es bleibt die Frage, was eine Amnestie brächte.
Möglichkeit der Legalisierung für die Bunkerpenner, die alle bisherigen Amnestiefristen geflissentlich verschnarcht haben.
Sicherheitstechnisch ist es aber völlig schnurz, ob Opas Wehrmachtskarabiner noch weitere 60 Jahre illegal in der Scheune vor sich hin oxidiert.

Stimmt. Und die, die nicht angemeldet hatten, die hatten eigentlich nur 1972 die echte Chance dazu, 2003 gab es keine Amnestie mit dem Recht, die entsprechenden Gegenstände zu behalten, und hatten seinerzeit dem Staat zu recht mißtraut, wie man jetzt sieht. Solche Leute und ihre Nachfahren werden ihre Waffen nie anmelden und sind ja auch im Einzelfall kein größeres Sicherheitsrisiko, wenn sie ihre Knarren immer schön vor den Kinderchen verstecken......Gegen illegale Waffen kann man ncihts tun, man kann nur versuchen, ihren Bestand mit Amnestien zu verringern.
 
A

anonym

Guest
Bei Kriegsende 1945 mußten ALLE Waffen abgeliefert werden,
z.T. unter Androhung der Todesstrafe....
-ein Bekannter wurde denunziert - und saß 2 Jahre
- von 1945-1947 war das kein Zuckerschlecken....
...trotzdem war es für mich nach 1957 kein Problem,
eine kleine KW-Sammlung aufzubauen.
Bei der Amnestie 1973 wurden angeblich ca. 10.Mio Waffen angemeldet-
vorsichtige Leute haben aber den "Notvorrat" nicht vergessen-
Registrierung ist nun mal immer die Vorstufe zur Konfiszierung gewesen....
also halte ich die Schätzung von 10. mio "schwarzer Waffen" nicht für unrealistisch-
mir werden jedenfalls gelegentlich KW-angeboten-
was ich - als gebranntes Kind - dankend ablehne...
1990 - nach der Wende - habe ich mir den Mund fusselig geredet,
damit sich unser Sohn nicht auf dem Schwarzmarkt in Berlin für ca. 1.000 DM eine Kaschie kauft...
hätte ihn Studium und Beamtenkarriere gekostet...
.....aber damals haben die russischen Soldaten aus Hunger alles verkloppt,
was nicht niet- und nagelfest war.....
das können schnell weitere 10 Mio sein....
....und was die leiben Gastarbeiter vom "Jugoslavien-Urlaub" so alles mitgebracht haben...
...aber sich darum zu kümmern wäre Arbeit - und lästig...
und die Leute können die Strafen auch nicht bezahlen....
...lohnt also nicht
die JÄGER und SPORTSCHÜTZEN sind da wesentlich handzahmer und leichter auszunehmen....
....Hauptsache, die Politiker haben den Wählern mal wieder nach dem Mund geredet...
P. :D :roll:
 
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9x19 schrieb:
frodo schrieb:
Lesen konnte ich schon vor der Einschulung. :)
Im Grunde sind wir uns ja einig. Aber es bleibt die Frage, was eine Amnestie brächte.
Möglichkeit der Legalisierung für die Bunkerpenner, die alle bisherigen Amnestiefristen geflissentlich verschnarcht haben.
Sicherheitstechnisch ist es aber völlig schnurz, ob Opas Wehrmachtskarabiner noch weitere 60 Jahre illegal in der Scheune vor sich hin oxidiert.

Stimmt. Und die, die nicht angemeldet hatten, die hatten eigentlich nur 1972 die echte Chance dazu, 2003 gab es keine Amnestie mit dem Recht, die entsprechenden Gegenstände zu behalten, und hatten seinerzeit dem Staat zu recht mißtraut, wie man jetzt sieht. Solche Leute und ihre Nachfahren werden ihre Waffen nie anmelden und sind ja auch im Einzelfall kein größeres Sicherheitsrisiko, wenn sie ihre Knarren immer schön vor den Kinderchen verstecken......Gegen illegale Waffen kann man ncihts tun, man kann nur versuchen, ihren Bestand mit Amnestien zu verringern.

Falls es so kommt, daß wir jederzeit den Behördenvertretern Tor und Tür öffnen müßten, um ihnen Gelegenheit zu geben, sich davon zu überzeugen, daß Waffen udn Munition gesetzeskonform aufbewahrt sind, könnte man doch als bekenndender Legalwaffenbesitzer von der Politik fordern, daß der Sumpf der illegalen Waffen durch eben solche Kontrollen auch in allen anderen Haushalten ausgetrocknet wird. Gleiches Recht für alle!

Ich fühle mich jedenfalls durch die Illegalwaffen mehr als nur ein bißchen bedroht.

Vor allem vor dem Hintergrund, daß jetzt unsere lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger vermehrt bei ihren Waffenrechtsbehörden auftauchen, um Waffen abzugeben, weil sie für deren sichere Aufbewahrung nicht mehr garantieren können. :!: :evil:

Haben die alle eine Meise und ihre Prügelt etwa seit der Aufnahme von Aufbewahrungsvorschriften ins Gesetz allesamt im Kleiderschrank stehen gehabt und die geerbete KK-Pistole oder das Waltherchen zwischen den Socken aufbewahrt?

DAS KANN DOCH WOHL NICHT WAHR SEIN!

Und vermutlich drücken die Behörden nun ein Auge zu, aus lauter Dankbarkeit ob der inneren Einkehr und Läuterung dieser Zeitgenossen. Aber müßte jetzt nicht von Amts wegen gegen diese Leute ermittelt werden? Einen solchen Ermessenspielraum zwischen Handeln und nichts tun kann doch kein Behördenvertreter haben.

Man sehe sich doch nur mal an, was da so abgegeben wird!
 
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http://www.muensterschezeitung.de/lokal ... 939,519039

Winnenden rüttelt auf: Wittener geben Waffen bei Polizei ab
Von Anne-Kathrin Neumann am 26.03.2009 08:14 Uhr
WITTEN Der Schock über den Amoklauf in Winnenden sitzt auch bei den Wittenern tief. Manch einer richtet den Blick mit mulmigem Gefühl Richtung Speicher. Liegt dort nicht noch eine alte Waffe vom Großvater verborgen? Auf der Polizeiwache in der Innenstadt füllt sich seit Tagen der Waffenschrank.

„Es ist eine richtige Welle ausgebrochen. Auch heute wurden wieder vier Gewehre abgegeben“, stellte Friedhelm Ernst von der Führungsstelle Mittwoch fest.

Rostige Gewehre

Neun Langwaffen und 16 Pistolen haben die Beamten in der Casinostraße seit Winnenden entgegengenommen. „Wir leiten sie weiter zur Zentralstelle in Bochum, wo sie eingeschmolzen werden“, erklärt Ernst und hält zwei rostige Gewehre aus dem ersten oder zweiten Weltkrieg in die Höhe.

Häufig würden die Waffen nämlich aus Nachlässen stammen. „In manchen Haushalten liegen in den Kellern oder Schränken seit Urzeiten Gewehre von verstorbenen Verwandten“, berichtet der Beamte.

Gerade alte Erbstücke sind nicht registriert


Seit der Schreckensmeldung über den Amoklauf erinnern sich die Nachkommen an die gefährlichen Staubfänger. „Den Leuten wird bewusst, dass sich mit den Waffen leicht Unsinn anstellen lässt“, so Ernst.

Wie viele Wittener in Besitz einer Waffe sind, lässt sich nicht genau sagen. Insgesamt 11 452 Halter aus Witten, Bochum und Herne sind bei der Bochumer Polizei registriert.

„Das können Sportschützen, Jäger oder Besitzer von Erbstücken sein“, vermutet Ernst und schätzt die Dunkelziffer hoch ein: „Gerade alte Erbstücke sind häufig nicht registriert.“

Die Polizei vertraut auf die Ehrlichkeit der Leute

Laut Waffengesetz müssen die Halter eigentlich eine Waffenbesitzkarte und einen entsprechenden Aufbewahrungsort vorweisen können, wie Ernst betont: „Waffen und Munition müssen getrennt voneinander in einem abschließbaren Behältnis gelagert werden.“

Wer nun einen ängstlichen Blick zu Opas eingestaubtem – aber nicht registrierten – Kaliber wirft, braucht jedoch keine saftige Strafe zu befürchten, wie Ernst hinzufügt: „Wenn sich die Leute zu uns bemühen und angeben, die Waffe im Nachlass entdeckt zu haben, verlassen wir uns auf ihre Ehrlichkeit.“

Verwunderung über die unbürokratische Abwicklung

Über die unbürokratische Abwicklung der Waffenabgabe zeigen sich die meisten Wittener übrigens sehr überrascht, wie Ernst festgestellt hat.

„Viele Leute wären sogar eher gekommen, wenn sie geahnt hätten, dass sie nur ein Formular ausfüllen und sich ausweisen müssen.“ Allerdings rät der Beamte, die heißen Eisen erst mal im Kofferraum zu lassen und die Beamten vorzuwarnen.
 

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