10mm

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Es geht doch nicht darum ob Munition von Norma noch zu haben ist, sondern was zu machen ist (Wiederladen). Und zudem ist eine 10 mm Goverment Springfield keine Glock. Es soll jeder das schießen, was er meint. Das mit der Norma Munition sehe ich wie P.O.Ackley. Die 10 mm wird eine Randerscheinung bleiben, ihre Zeit ist abgelaufen.
 
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, sondern was zu machen ist (Wiederladen).

Das ist mir schon klar und ich bin auch der letzte der etwas gegen irgendein Kaliber hat.

Ich empfinde es allerdings als sinnlos so zu tun, als könnte man alles mit der 10 Auto lösen.
 
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wälderdackel 222 schrieb:
Hallo cast,
mit den 1000 J hast du recht, mit der 10mm ist mehr nicht möglich. Aber hast du mit den ersten 200 Grains Labos Norma mal geschossen, da geht die Post ab.
Ich bin im Besitz einer 10 mm Goverment Springfield, verstärkte Feder war nötig.
Es sind bestimmt einige tausend schon raus.
Warum die 10 mm sich nicht durchgesetzt hat, ist dass die meisten mit der Leistung nicht klar kamen. Auch das FBI nicht, es war die Zeit als man von 45 ACP und 9 mm weg wollte, und die 40 SW geboren wurde. 400 Corbon ist ähnlich, schieße ich auch.
Hornady stellt 200 grain Geschosse noch her. Waidmannsheil

Genau darauf habe ich eigentlich raus wollen, auf Leute die sich in der Praxis auskennen. Nicht nur theoretisch herumquatschen wie cast. Genau so wie du es beschrieben hast ist es. Die 10mm ist stark, sehr stark. Perfekt zur Nachsuche auf Schwarzwild geeignet. Und warum die FBI Agents damit nicht klargekommen sind, ist leicht erklärt. Das FBI stellt immer mehr weibliche Agentsein und solche, die zu den "Minderheiten" gehören. Sowohl Frauen, als auch 170 cm grosse Latinos, Asiaten oder sonstige Nichtkaukasier haben nunmal kleinere Hände, wiegen entsprechend weniger und kommen mit dem kernigen Rückstoß der 10mm nicht zurecht. Daher die Mär, dass das FBI die 10mm runterladen musste. Bzw. auf die .40 short&weak umstieg. Die 10mm ist bei voller Ladung eine echte Männerwaffe, vielleicht lehnt cast sie deswegen so heftig ab, ;-)
 
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Coleen schrieb:
Hallo Bärentatze,

auch ich führe eine Glock 20 in 5 " und bin seit mehrern Jahren damit sehr zufrieden gerade was die Wirkung bei SW und RW betrifft. Vorausgesetzt die Trefferlage stimmt, aber auch bei schlechten Treffern ist immer noch mehr zu erreichen wie mit schwächeren Ladungen und Projektildurchmessern.
Nur zur Info, die Casull nutze ich ebenso und bisher ebenfalls erfolgreich. Die Glock ist m.E. mit einem vernünftigem Holster nicht mehr oder weniger hinderlich wie manche Dienstpistole, der Rückstoß wird einfach übertrieben dargestellt, das Wild schießt nicht zurück und drei oder gar vier Schuß sind mit ein wenig Übung auf Fangschußentfernung ausreichend schnell im Ziel, regelmäßiges Üben vorausgesetzt natürlich.
Bisher habe ich Restbestände von original VM und HP Norma und Winchester HP genutzt wegen den ansonsten homöopathisch verladenen Fabriklaborierungen.
Du verlädst das Impala, mit dem Gedanken hatte ich ebenfalls bereits gespielt, kannst du Aussagen geben wie sich das Geschoss im Wildkörper verhält bezgl. Einddringtiefe und Richtungsstabilität und ob es sich verformt, b
zw. Vo usw. ??

Coleen: Ich kann über das .40 Impala Geschoß nur gutes berichten. Es dringt aus der 10mm kerzengerade in den Schädel der Sauen ein, habe auch schon schwachem Rotwild Fangschüsse angetragenm. Ging problemlos in die Kammer und ließ das Stück prompt verenden. Nur damit hier kein mißverständnis auftritt. Ich halte das Impala Geschoß bei der Jagd mit der Büchse für ungeeignet. Aber mit der KW funktioniert es perfekt. Es verformt sich auch kaum.
 
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cast schrieb:
Du kennst die 10mm nicht, die hat mehr als ordentlich "bumms"!

Du kannst es noch so oft behaupten es ist schlicht falsch.

Selbst eine hart geladene 10 mm Auto kommt mit 180 bis 200 grains Geschossen nicht über 1000 Joule.
Das macht auch die 357 Magnum. Sie hat einzig den Nachteil das sie dazu mindestens einen 6 Zolllauf braucht.

Das, was sowohl der einen als auch der anderen vorallem fehlt sind Geschosse mit richtig Gewicht im Verhältnis zur Geschwindigkeit
Dies erst bringt die notwendige Tiefenwirkung bei schwerem Wild, weil vergleichsweise langsam aber trotz allem jenseits der 1300 (41mag) bzw der 1500 Joule (44 mag).
Das bewirkt sicheren Ausschuß bei gleichzeitig maximaler Energieabgabe durch die größeren Kaliber.

BHD nimmt sogar die 454 mit und mehr hilft auch mehr.


Deine 10 mm Auto war ein untauglicher Versuch den kurzwaffenverliebten Amis eine Überpatrone für Pistolen als Selbstverteidigungskaliber schmackhaft zu machen.
Ergebnis war sie ist untauglich, deswegen entstand die 40 Soft&Weak.

Das Kaliber ist ein Exot für den kaum Mun zu bekommen ist und diese auch noch schlapp geladen ist.
Dazu noch mit untauglichen Geschossen für die Jagd auf schweres Wild.


Das sieht bei den dicken Revolvern völlig anders aus.
Selbst für die 41 Magnum listet Hofmann momentan diverse Laborierungen mit Geschossen wie Fusion, Barnes Expander, Swift A-Frame und Cast Core, alles reine Jagdgeschosse.

und noch eins, Magazinkapazität entscheidet nicht über eine Jagdwaffe sondern die Wirkung der Kaliber/Geschosskonstruktion.
BHD reicht sogar ein SA Revolvber mit 5 Schuss Trommel.

Nichts spricht dagegen aus Spaß an der Sache sich eine 10 Auto zu kaufen.
Deutsche Jäger mit max 2 KW auf JS sollten sich allerdings genau überlegen, was sie sich so zulegen.


Blablabla, du hörst dich wohl gerne selbst reden und keiner zu Hause hört dir zu. Oder du bist ein Zwerg mit kleinen Händen und kommst daher nicht mit der Glock 20 zurecht. Warum du überhaupt deinen Dünpfiff los werden musst, ist mir ein Rätsel. Ich hatte nur angefragt wer eine Pistole in 10mm führt. Warum hältst du nicht deine Klappe, wenn du nichts sinnvolles beitragen kannst. Leute wie dich nennen wir Ungustl.
 
A

anonym

Guest
Bärentatze schrieb:
Genau darauf habe ich eigentlich raus wollen, auf Leute die sich in der Praxis auskennen. Nicht nur theoretisch herumquatschen wie cast. Genau so wie du es beschrieben hast ist es. Die 10mm ist stark, sehr stark. Perfekt zur Nachsuche auf Schwarzwild geeignet.


Sorry das ist Unsinn. Zur Nachsuche mit KW, was eh den Nahbereich meint, braucht es schwere Geschosse. Da sind sogar die kleinen Gewehrkaliber oft überfordert. Wir hatten einen Keiler (angeschweißt), der mehere 7x65R quittierte.

Die Amis, die ja auch mit der KW jagen, schreiben, die .44 mag. sei nahe dran ein ausreichendes Kaliber für Sauen zu sein.

Wenn man nur zwei Kws frei hat und möchte speziell eine Waffe für die Jagd (als backup auf Sauen), dann würde ich immer (!) einen Revolver wählen.

Wir hatten hier mal ein Hühnchen, dass alle tröts mit seinen 9mm Tabellen vollgemüllt hat, bis er das erstemal auf eine teilmobile Sau traf, da hatte er dann ganz schnell einer .44 Revolver. :12: :12: :12:
 
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Ravenman schrieb:
Deine Meinung ist falsch. Erstens schieße ich meine Glock 20 zweimal im Monat am Schießstand. Immer eine Schachtel mit 50 Schuß. Seit fast 10 Jahren. Rechne dir selbst aus was da schon durch den Lauf ist. Und die Waffe ist immer noch in einem perfekten Zustand. Die .357 Sig ist gegen die 10mm ein Spielzeug UND die .357Magnum die übrigens meine erste KW war, ist SCHWÄCHER als die 10mm, egal wie oft du das Gegenteil behauptest. Nur die .41 Magnum ist ein wenig stärker und die .44 Magnum ist um einiges stärker. Aber bitte zeig mir den Schützen der mit einer .44 Magnum zwei schnelle Schüsse hintereinander abgeben kann. Was glaubst du warum soviele Jäger in Alaska die 10mm als Backup führen? Probier die Waffe mal aus, dann kannst du wieder mit mir darüber reden, vorher ist deine "Meinung" dazu unerheblich.

Hallo Bärentatze. Ich schliesse mich deiner Einschätzung zur 10mm Auto an, ungeachtet aller grauen Theorie! Denke du hast deine Glock im Griff und bei dem Uebungspotential werden die Geschosse auch dort landen, wo du sie haben möchtest. Ueber den Tragkomfort einer Glock gegenüber jedem Revolver (ab 357 Magnum und 6" Lauf) müssen wir auch nicht debatieren. Jeder kann selber entscheiden, ob ihm Fakten von Usern oder Papierwerte mehr bedeuten. Viele Kaliber sind schon totgeschrieben worden, von Leuten, die noch nie auch nur einen Schuss damit abgefeuert haben. Hoffen wir, dass uns die 10 Auto noch lange erhalten bleibt![/quote]

Danke Ravenman! Warum können nicht alle User dieses Forums so fundiert und qualifiziert schreiben wie du. Ich führe meine Glock mit einem 4,6´´ Lone Wolf Lauf, einen 6´´ Lauf brauch ich jedenfalls nicht. Was mich stört ist das Leute Unsinn schreiben, obwohl sie das angesprochene Kaliber, oder die Waffe gar nicht kennen. Eigentlich sollte man solche Menschen einfach ignorieren. Also bis jetzt haben, wenn ich mich nicht verzählt habe 4 Jäger geschrieben, dass sie das Kaliber 10mm verwenden. Ist ja für den Anfang gar nicht so schlecht ;-)
 
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Bärentatze schrieb:
Rainbow schrieb:
[quote="Bärentatze":2ed3uvm3]... die .41 Magnum ist ein wenig stärker und die .44 Magnum ist um einiges stärker.
Tante Quickload sagt, die .41 waere gut 50% staerker.
Irgendwie ganz schoen viel, "ein wenig" :13:
10 mm 1000 Joule
41 Magnum 1300 Joule
wo sind da 50% Unterschied????[/quote:2ed3uvm3]
Hab damals einige Labos durchgerechnet.
Bei 4" kam ich auf 800 zu 1200J
Bei 6", waren es , wenn ich mich recht entsinne 1000 zu 1500J
Alles mit echt geschmalznen Ladungen
Daraufhin hab ich von der G20 Abstand genommen.
War mir zu schlaff.
Bärentatze schrieb:
Perfekt zur Nachsuche auf Schwarzwild geeignet
Das ist sicher richtig, wenn man kein staerkeres Kaliber vertraegt.
 

JMB

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Rainbow schrieb:
Hab damals einige Labos durchgerechnet.
Bei 4" kam ich auf 800 zu 1200J
Bei 6", waren es , wenn ich mich recht entsinne 1000 zu 1500J
Alles mit echt geschmalznen Ladungen
Daraufhin hab ich von der G20 Abstand genommen. War mir zu schlaff.
Mit oder ohne Gasschlupf beim Revolver?
Hat mal jemand die Vo bei den verschiedenen Labos (Pistole u. Revolver) gemessen?


WaiHei
 
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Das ist richtig. der Gasschlupf ist nicht drin. Muss btw noch einen Bixner finden, der mir den Trommelspalt auf minimal setzt.
Aber auch 30% mehr E mit gleich schweren oder schwereren Bullets sind aber auch entschieden mehr, als "ein wenig".
...wo sich diese ganzen Kanonen doch sowieso schon alle im Bereich von "ZU wenig" auf halten.
 

JMB

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Rainbow schrieb:
Muss btw noch einen Bixner finden, der mir den Trommelspalt auf minimal setzt.
Bei einem Sportrevolver mag das interessant sein.
Bei einer Gebrauchswaffe würde ICH das nicht tun:
Ein Fremdkörper dazwischen und schon "steht" die Trommel.
Kann bei einem "normalen" Trommelspalt zwar auch passieren, aber unwahrscheinlicher und man kriegt den Fremdkörper leichter wieder raus.


WaiHei
 
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Die 10mm ist bei voller Ladung eine echte Männerwaffe, vielleicht lehnt cast sie deswegen so heftig ab,

:18:

Super du bist hier mit Abstand der größte Schwätzer, der bis jetzt hier aufgetaucht ist.

Wer eine Glock in 10 Auto als Männerwaffe bezeichnet hat wohl noch nie ein wirklich hartes Kaliber geschossen.
 

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