Der optimale Jagd-Revolver

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Auf der Jagd sollte man die Werkzeuge nutzen mit denen man am besten klar kommt, welchen man vertraut und positive Erfahrungen gemacht hat! Da hilft es sowieso nicht auf einer eigenen Meinung zu bestehen. Ich führte immer einen S&W Bodyguard weil ich damit gut klar kam, dann entschied ich mich um zu einer Glock 43X weil sie sich angenehm tragen lässt in einem Kaliber 9 Para, 10 Schuss Magazin, das ich als ausreichend betrachte um Wild im Wundbett zu erlösen und ich würde mich auch damit in einer Situation wehren wenn eine Sau mich annehmen würde im dicksten Gebüsch wo ich keine LW mitnehmen kann. Aber mein haupt Argument ist dass ich die KW unterladen tragen kann und wenn ich das Magazin hinein oder heraus schiebe / ziehe die Waffe sofort gesetzesgerecht im Auto zwischen den verschiedenen Revierteilen transportiert werden kann. Mit einem Revolver ist das eher Fummelei. Wenn der Revolver bis geladen ist, meinetwegen ganz easy mit einem Schnellader, so muss ich aber nach dem entladen und nochmaligen laden, die Patronen doch einzeln in die Trommel schieben. Ganz unangenehm wird das im Gelände wenn einem eine Patrone aus der Hand fällt und des Nachts irgendwo unter das Auto rollt. Da ist das Magazin einfach bequemer. Und da ich die KW sowieso immer unterladen trage, macht das für mich schon Sinn!
 
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Reg dich doch nicht immer so auf 😉 soll jeder machen, wie er meint … manche lernen eben lieber durch eigene Erfahrungen. Ist doch legitim.

Eigentlich ist es das nicht! Juristisch wie "jagdethisch" zumindest deutlich auf dem Weg ins grob Fahrlässige!

P.s. Die Flinte hat soeben die KW auf der Fährte als bösester Teufel abgelöst?

Auf der Fährte ist die Flinte insofern noch dümmer als die KW als dass man bei Zweiterer zumindest die Illusion aufrecht erhalten kann, man nähme zusätzlich zu dieser auch eine sinnvolle LW, nämlich die Büxe, mit (wer NUR mit KW ausgerüstet eine NS am Riemen beginnt, handelt übrigens nicht nur mehr grob fahrlässig, sondern diese Dummheit ist schon Vorsatz.
 
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Dann bin ich wohl hin und wieder wenn es gar nicht anders geht vorsätzlich dumm 😉.
Gut zu wissen.
Neugierig von mir gefragt : Was sind Vorraussetzungen, dass du ab und an nur die Kurzwaffe bei der Nachsuche einsetzt?

Oft wird das Argument für die KW gebracht, dass sie in engen Dickungen der LW überlegen ist.
Aber kann ich das zu Beginn einer Nachsuche wirklich zu 100% festlegen? Oder kann ein Stück trotz bester, vermeintlicher zuverlässiger Pirschzeichen die auf eine kurze Totflucht schließen lassen, nicht doch auch mal weiter ziehen?

Ich durfte bisher ca. 20 Nachsuchen eines anerkannten Nachsuchengespannes begleiten. Und selbst bei dieser doch recht bescheiden Erfahrung bisher, habe ich für mich folgendes feststellen können: bei der Nachsuche gibt es offenbar keine Garantie! Da liegt das halbe Herz am Anschuss und Schweiss wie mit der Gießkanne und das Stück ist doch noch fast 400m gelaufen (für mich absolut unbegreiflich). Und beim nächsten Anschuss finden sich absolut keine Pirschzeichen und das Stück liegt nach 50m. Genau diese Ungewissheit ist für mich einer der sehr interessanten Aspekte des Nachsuchenwesens.
Aber weil es eben keine Garantie gibt, sollte man doch bestmöglich für alle realistischen Szenarien vorbereitet sein. Da könnte ich verstehen, dass man dann KW UND LW mit sich führt. Aber nur KW erschliesst sich mir hier nicht.

Und eine Flinte bei der Nachsuche erschliesst sich mir auch nicht. Im Handling der KW unterlegen und bei Reichweite der LW ebenso nicht ebenbürtig. Das mögliche Abprallen des FLG wurde hier auch schon angesprochen.
 
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Ich hab’s glaube ich im Faden schon mal ausgiebiger geschildert … kurz gefasst hängt es bei mir an der Topografie, wenn ich mit der LW keinerlei Chance habe.

Beides mitnehmen verstehe ich aber nicht wirklich … kann ja die LW nicht unterwegs zurücklassen, wenn ich nicht weiterkomme. Aber muss jeder selbst wissen. Kenne auch ein paar die immer beides dabei haben.

Hängt aber in der Praxis von derart vielen Faktoren ab, dass es hier wie immer keine seriöse „Anleitung“ geben kann. Muss jeder selbst eruieren.

Reichweite brauche ich im Grunde (meist) nur auf Rot- und Damwild, sofern ich einen guten Hund habe.
Schrot sowie FLG wäre in der Theorie für die meisten Fangschüsse gar nicht so schlecht wie man meinen möchte. Mit Hund aber grober Unfug.
 
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Der JoeKox hat wohl auch schon ein paar Fangschüsse abgegeben so wie andere auch.

Die Kunst und Größe ist es auch die Meinungen anderer gelten zu lassen.

Arbeite dran. Du schaffst das Allez ;) :cool:
Ich hab mich erst gewundert, welche Schattendiskussionen ihr führt, dann aber doch die „ignorierten Inhalte“ eingeblendet - in meiner Meinung bestärkt schnell wieder ausgeblendet.
 
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4 Mai 2024
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Es kam ja hier ab und zu das Thema der Länge auf.

Da hab ich doch mal spontan was rausgesicht als ich mir mal die selbe Frage gestellt hatte.

Oben eine Marlin 1895 Trapper. 16"
Mitte 98er Hundebüchse 18"
Unten 1911er 6"

Möge man daraus seine eigenen Schlüsse ziehen.
leange - Kopie.JPG
 
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So, hier ist für alle was dabei:
  • Kurzwaffe (irgendwie) ✓
  • Langwaffe (irgendwie) ✓
  • Revolver (offensichtlich) ✓
(Nicht ganz ernst gemeinte) Frage: Brauch ich da nen Voreintrag bei 16" Lauflänge?
 

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