Bronzebürste steckt in Revolverlauf

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Nochmals danke.

Eine Folgefrage:

Ich habe gerade festgestellt, dass der Lauf ordentlich verrostet sein dürfte. Kann man so eine Waffe noch schießen oder entsorge ich sie besser?
Mach Dir keinen Kopf und mach ihn so sauber wie in dem Video.
Und hör nicht auf das Märchen das man KK Läufe nicht reinigen muß weil die Geschosse gefettet sind. Erstens sind sie das nicht alle und zweitens reicht das nicht aus., das Ergebnis hast Du ja in der Hand.
Benutzt wird sowas eh nur zur Fallenjagd und da ist die Präzision nicht wichtig.
Ein Laufstecker wäre allerdings nicht gut, also ROHR FREI! WMH
 
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Stöpsel drauf und mit Backofenschaum etc. einweichen, jeweils eine Stunde.
Dann ausbürsten, mehrmals wiederholen. Wenn man nicht genau weiß was eigentlich drin ist, ob Rost oder Schmauch oder sonstige Ablagerungen, dann kannst das Mittelchen zum Einweichen auch abwechseln zwischen Backofenschaum und Rostlöser.
Ultraschallbad wäre auch nicht verkehrt.

Das wird schon.
 
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Entsorgen. Und das nächste Mal keinen so Billigschrott kaufen. Auch nicht schenken lassen. Typisches JJ Verhalten. Bilderbuchmäßig.
Einspruch!

Wer etwas können will, muss lernen und lernen kostet, denn "Erfahrung" ist ein Euphemismus für die Summe aller Misserfolge.

Ich halte sehr viel davon, mit alter und stark gebrauchter Ausrüstung (Jägernachlass) anzufangen und mit gutem Coaching eines wirklich erfahrenen Jägers zunächst mal die ganz grundsätzlichen Basics des Waffengebrauchs zu erlernen und zu begreifen. Dazu gehört auch die Überholung versiffter Waffen, die richtige Pflege, der Austausch defekter Teile und ggf. die Modernisierung antiker Abzugs- Schaft- und Sicherunssysteme.

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Basti
 
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Wer etwas können will, muss lernen und lernen kostet, denn "Erfahrung" ist ein Euphemismus für die Summe aller Misserfolge.

Ich halte sehr viel davon, mit alter und stark gebrauchter Ausrüstung (Jägernachlass) anzufangen und mit gutem Coaching eines wirklich erfahrenen Jägers zunächst mal die ganz grundsätzlichen Basics des Waffengebrauchs zu erlernen und zu begreifen. Dazu gehört auch die Überholung versiffter Waffen, die richtige Pflege, der Austausch defekter Teile und ggf. die Modernisierung antiker Abzugs- Schaft- und Sicherunssysteme.

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Basti

Kann man so machen, finde ich ein sehr sinnvolles Konzept. Dann würde ich mir als Jungjäger aber erwarten, dass das so auch kommuniziert wird, bevor ich den Revolver hab eintragen lassen und mich dann nicht in einem Forum auf den guten Willen und die Expertise Unbekannter verlassen muss. Falls nicht, dann bin ich da eher bei Casull.
 
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Mal abgesehen von grundsätzlicher Erwägungen betr. Waffenkauf: Einen .22 Revolver nutzt man sinnvoll nur zur Fallen/Baujagd. Und auf die Entfernung wird der HW68 absolut genügend funktionieren. So what? Für wenig Geld ein Werkzeug, welches den angedachten Zweck erfüllt. Noch lange Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
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1. Kauf dir bitte ein Solvent
2. Gummistöpsel in die Mündung
3. Solvent einfüllen und mit der Mündung nach unten 24 Stunden stehen lassen
4. mit Bürste reinigen und ggf. Vorgang mehrmals wiederholen.

Du wirst staunen was das bewirkt.
Wenn der Lauf zum Schluss rostnarbig ist, kein Grund zum wegwerfen, die kleinen .22er werden den Revolver nicht zerstören! Und schießen wird der besser als du jetzt denkst.
 
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Ich hätte tatsächlich Robla Mil Solo da. Ginge das auch? Wollte es am Wochenende mal probieren.

Wenn ich das so lese spricht nicjts dagegen.
Eine passende Anleitung gibt es auch.

Bin auf das ergebnis gespannt.
 
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Wer etwas können will, muss lernen und lernen kostet, denn "Erfahrung" ist ein Euphemismus für die Summe aller Misserfolge.

Ich halte sehr viel davon, mit alter und stark gebrauchter Ausrüstung (Jägernachlass) anzufangen und mit gutem Coaching eines wirklich erfahrenen Jägers zunächst mal die ganz grundsätzlichen Basics des Waffengebrauchs zu erlernen und zu begreifen. Dazu gehört auch die Überholung versiffter Waffen, die richtige Pflege, der Austausch defekter Teile und ggf. die Modernisierung antiker Abzugs- Schaft- und Sicherunssysteme.

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Basti
Ich kaufe mir bei weitem lieber den "alten Schrott". Die Qualität ist häufig noch vorhanden. Auch die Präzision ist, in meiner Erfahrung, mehr als gut genug. Was ich häufig mache ist Kunststoffbettung, besseres Zielfernrohr, evtl. neue Schaftkappe & evtl. Mündung nachschneiden. Fertig.
 
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Vielen Dank. Sehr viel Öl und eine ordentliche Zange haben es jetzt gelöst. Die Bürste hat mir zum Dank noch einen kleinen Kratzer beim herausziehen verpasst.

Noch mal danke für die Tipps. Im Umgang mit Waffen frage ich lieber einmal mehr nach.
Kommt vor, ich hab mich vor Jahren mal versehentlich tätowiert. Patchhalter mit Schmauch in die Hand gerammt, wuchs nach ca. 5 Monaten raus 🤷🏾‍♀️
 

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