Kiffen und jagen

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Ich hab von 14-28 gesoffen wie nen Vollalki, mindestens 2 Tage die Woche vollstramm, zu Anlässen auch mal mehr... Aber nie gekifft. Aber schon vorm dem Abi gesehen wie die Kiffer sich entwickelt haben und was aus vielen geworden ist. Bei vielen is aus ab und an mal einen durchziehen ein jeden Tag ne Tüte oder Bong oder morgens und abends geworden.

Nicht jeder der mal eine Joint geraucht hat , hat sich mit der Droge selbst zerstört.
Aber 3 meiner Onkel haben sich mit Alkohol zugrunde gerichtet .
 
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Thema Schwarzmarkt:
Ich kann mir schon vorstellen, dass es viele Konsumenten gibt, die eine qualitätsgesicherte Quelle dem schmierigen Dealer an der Ecke vorziehen - und das dessen Geschäfte dadurch deutlich schwieriger werden.
….

Der Dealer in der Ecke hat doch schon längst die Sachen für die Cannabis Club Farm Anmeldung in der Schublade liege und rate mal, wer der 1. Vorsitzende wird! Und umsonst gibts da gar nix.
 
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Und jetzt. Alkohol verbieten?

Das bescheuertste System haben die Skandinavier.
Obwohl teuer und nur umständlich zu bekommen mehr Probleme mit Alkohol als sonst wo. Aber die Steuereinnahmen plätschern munter.
Drogenpolitik extrem restriktiv. Trotzdem enorme Probleme mit Drogen.
 
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Der Dealer in der Ecke hat doch schon längst die Sachen für die Cannabis Club Farm Anmeldung in der Schublade liege und rate mal, wer der 1. Vorsitzende wird! Und umsonst gibts da gar nix.
Mir ist nicht klar wer so einen Club eröffnen darf, jeder mehrfach wegen illegalem Drogenhandel vorbestrafte?
Oder doch nur mit Führungszeugnis?
 
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Die Frage ist doch überhaupt nicht, ob Hanf unschädlich ist.
Wer ernsthaft interessiert ist Legalwaffenbesitzer zu bleiben, für den stellt sich die Frage sowieso nicht. Aber aus allgemeinem gesellschaftlichem Interesse, sollte man schon mal darüber nachdenken, ob mit der Prohibition ein Nutzen erzielt wird, der den Schaden aufwiegt. Da wurden Existenzen zerstört, weil sich Canabiskonsum über Monate nachweisen lässt. Der gesetzliche Rahmen lässt zu dir den Jagdschein zu entziehen, weil du vor zehn (10!) Jahren mal einen gekifft hast. Hat das Deutschland sicherer gemacht? Die Wissenschaft belegt ganz klar das die bisherige Drogenpolitik gescheitert ist. Andere Länder haben mittlerweile nachgewiesen, wie es besser geht.
 
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Das Problem ist halt , das unsere Politiker was erlauben , aber den Rattenschwanz dahinter nicht bedenken .
Wen ich was erlauben, dan muss ich auch Rechtssicherheit für alle Bürger schaffen .
Und das hat man durch fehlende Grenzwerte im Gesetz verpasst.
Was für Alkohol gilt , wurde bei Cannabis verpasst.
Für mich ein Schnellschuss ohne das man an die Reichweite der Gesetzesänderung gedacht hat .

Und leider gibt es da so viele Beispiele zu.

Einer aus meinem Arbeitsbereich .

Ortsfeste Stromerzeuger .
Durch den Bioanteil im Sprit , ist dieser nicht Langzeitstabil.
Bakterienbefall .
Also gab es eine Gesetzesänderung .
Die Anlagen dürfen mit Heizöl ( ohne Bioanteil ) betrieben werden.
Jetzt gibt es aber auch noch Sprinklerpumpen . Dieselmotor treibt eine Kreiselpumpe. Die dürfen nur mit Diesel betrieben werden , obwohl dort das gleiche Problem mit der Kraftstoffstabilität besteht .

Treibt der Dieselmotor einen Generator , und der Generator treibt die Kreiselpumpe.... Heizöl erlaubt.
Prinzip, das gleiche

Also mal wider die Folgen vergessen .
 
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Ich hab von 14-28 gesoffen wie nen Vollalki, mindestens 2 Tage die Woche vollstramm, zu Anlässen auch mal mehr... Aber nie gekifft. Aber schon vorm dem Abi gesehen wie die Kiffer sich entwickelt haben und was aus vielen geworden ist. Bei vielen is aus ab und an mal einen durchziehen ein jeden Tag ne Tüte oder Bong oder morgens und abends geworden.

Das kann man aber nicht pauschalisieren!

Ich habe von 18 bis ca. 28 gekifft und gesoffen und habe dann mit dem kiffen von einem auf den anderen Tag aufgehört.
Das ging einfacher als mit den Zigaretten, die ich bis Mitte 30 noch „genossen“ habe.

Den Alkohol habe ich mittlerweile auch fast gänzlich aufgegeben, genieße ihn aber noch in geselligen Runden.

Bin nur ein „dummer“ Hauptschüler der mit 37 Lebensjahren über die Abendschule, seinen Meister nachgeholt und heute mit Mitte 40 sein Haus abbezahlt hat und somit Schuldenfrei ist.
Aktuell bin ich Abteilungsleiter, mit 32 Mitarbeitern in einer größeren Firma die für ihre Edelmetalle Weltbekannt ist, habe zwei Kinder und bin seit über 20 Jahren glücklich verheiratet.
Also soweit bin ich zufrieden und ich kann nicht behaupten, das Cannabis mein Leben zerstört hat obwohl ich es damals exzessiv genossen habe.

Ja, es war eine Erfahrung….
Ja, es war lustig, aber auch teilweise traurig…..
Ja, ich würde es bei einer Legalisierung hin und wieder mal machen….
Nein, es hat nichts im Straßenverkehr und im Umgang mit Waffen zu suchen.

Cannabis ist ein natürliches Genussmittel, genauso wie Tabak, Alkohol, Pilze, etc
Den verantwortungsvollen Umgang sollte jeder selbst einschätzen können.
Kann er das nicht, dann kein Auto, keine Waffen.

Leben und Leben lassen.

Gruss
Locke
 
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FTB

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Die Holländer haben das aber auch maximal dämlich umgesetzt. Dort ist die Produktion nämlich illegal. Dadurch haben die sich eine riesige Drogenmafia hochgezüchtet. Das ist mit dem deutschen Ansatz nicht zu vergleichen.

Moin,
die Zeit wird zeigen, wie es bei uns laufen wird.
Die Prognose bei echten Fachleuten an der Drogenfront ist, wie schon mehrfach geschrieben, sehr düster.
 
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Mir fallen auf Anhieb zig Sachen ein, die wesentlich wichtiger wären, als dieser Schwachsinn. Dass führende Politiker im Moment und den anstehenden Problemen überhaupt Zeit haben, sich mit diesem Blödsinn zu befassen, zeigt einiges.
Es gibt weiß Gott andere Aufgaben, als irgendwem zu seinem wie immer gearteten Rauschzustand zu verhelfen.
Für mich nur ein Schachzug, um junge Wähler einzulullen. Sonst nix.
 
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Für mich nur ein Schachzug, um junge Wähler einzulullen. Sonst nix.

Nein, dem ist nicht so.
Für die jungen ist das nämlich alles nicht relevant, weil - wie hier schon richtig festgestellt wurde - es für die, die wollen keinen Unterschied macht, ob legal oder nicht.

Es ist eher so, dass es aus Gründen der Identitätspolitik gemacht wird.
Der identitär linke Teil der Boomer (ff.!), also weit gefasst der 68er, welche bald in die Seniorität und damit in die Irrelevanz (Nein, das ist alles andere als böse gemeint!) geraten, hat sich damit eine Art "Denkmal" gebaut.

Und wie das immer so ist mit diesen Denkmälern:
Mit grossem Pathos und Pomp errichtet, aber Praxisrelevanz für egal was auch immer eher = 0.
Sorry, mehr steckt da nicht dahinter.
 
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Ein Interview mit einem Autor aus Italien, es geht mehr um die Mafia. Im letzten Teil des Interviews äußert er sich zum Drogenmarkt in Deutschland.
Es klingt für mich deutlich positiver, als die Meinung einiger Foristen hier.

 

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