Hunt-Serie - Vorsatzgeräte von Thermtec - Produktvorstellung!

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Hallo "Elbblick" die Objektivabdeckung vom Hunt 650 ist drehbar!!
Bei meinem Gerät war die Objektivabdeckung 3 Tage schön drehbar. Danach ist die immer schwerer gegangen. Jetzt kaum mehr drehbar!! Denke das die Drehpassung sehr eng ist. Werde die Tage mal etwas Öl rein tun. Dann sollte es wieder gehen.
 
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Passung für Objektivabdeckung? Wenn möglich würde ich abschrauben und fetten. Empfiehlt sich ohnehin bei den diversen Feingewinden.
 
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Welches ZF nutzt du?
Vector Optics Grimmlock II 1-6x24

Welche Vergrößerung erlaubt es gerade noch das komplette Display zu sehen?
ca. 2,3x

Hallo "Elbblick" die Objektivabdeckung vom Hunt 650 ist drehbar!!
Ah, ok. Danke für den Hinweis. (y) Ich hatte bei dem Versuch, die Abdeckung zu drehen, schon etwas Kraft aufgewendet, aber dann aufgehört. Wollte ja nix abbrechen.
 
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Warum wollt ihr euch ständig das komplette Display anschauen!? Mir reicht es die Sau in der Mitte zu sehen, den Rest kann man sich später in der Aufnahme anschauen. Es würde völlig ausreichen, auf Knopfdruck die wichtigsten Dinge in der Mitte kurz anzuzeigen und dann wieder abschalten…
 
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Vielen Dank „Elbblick“, für deine dezidierten Berichte!
Das Gerät scheint ja wirklich gut zu funktionieren!
Super!
Eine spezielle Frage hätte ich noch… Ist dir eventuell mal aufgefallen ob das Gerät einen „sichtbaren“ Delay (Verzögerung) in der Darstellung auf dem Display hat?
Das kann man relativ einfach testen, indem man eine Person (welche im Sehfeld des Gerätes steht) in die Hände klatschen läßt.
Hört man das klatschen signifikant früher/ versetzt, als man es im Bild im Display sieht, hat das Gerät ein leichtes Delay.
Ich gehe auch davon aus , daß alle Wärmebild Systeme einen gewisse Verzögerung in der Bilddarstellung haben.
Idealer Weise ist der Delay so kurz, daß man es nicht-, oder fast nicht wahrnimmt!
Je geringer das Delay des Systems, desto sicherer und präziser kann bei Dunkelheit dann der Schuß sein…(aber das ist wahrscheinlich eh allen in diesem Forum bewusst. Ich komme von der Kamera, daher meine Sensibilität für das Thema)
 
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Warum wollt ihr euch ständig das komplette Display anschauen!? Mir reicht es die Sau in der Mitte zu sehen, den Rest kann man sich später in der Aufnahme anschauen. Es würde völlig ausreichen, auf Knopfdruck die wichtigsten Dinge in der Mitte kurz anzuzeigen und dann wieder abschalten…
Ich habe es oben exemplarisch vorgerechnet.
Ich muss mir nicht zwingend das komplette Display anschauen, ich möchte nur wissen, unter welchen Voraussetzungen ich die volle technisch mögliche Leistung des Vorsatzgeräts nutze.

Wenn dein Gerät beispielsweise 15m Sehfeld hat, du aber immer auf 6-fach zoomst und dann nur 1/3 des Bildschirm siehst, verschenkst du 2/3 der Leistung des Sensors (da diese links und rechts ein Bild generiert, von dem du nichts mitbekommst.)

Dann könntest du auch zu einem Gerät greifen, dass ein kleineres Sehfeld hat (10m beispielsweise, also eines mir mehr eingebautem optischen Zoom). Du kannst dann mit deinem Zielfernrohr mit 4 Fach genauso viel von der Kirrung sehen (sagen wir 2m), nur ist es weniger pixelig und der vom ZF erfasste Bildausschnitt auf deinem Display wird durch deutlich mehr Sensorpunkte generiert und ist somit viel besser aufgelöst.

Hoffe das ist halbwegs verständlich ausgedrückt.

Man kann es einfach ausrechnen: Sehfeld in Zentimeter geteilt durch Sensorpunkte (640oder 384). Damit hast du das Ergebnis wieviel Zentimeter von einem Sensorpixel zusammengefasst werden. Je geringer das Sehfeld vom Vorsatzgerät und je mehr Pixel der Sensor hat, umso besser die Auflösung. Je weniger du vom Display "abschneidest", umso weniger verschenkst du Auflösung.

Die Auflösung wird durch zoomen am Zielfernrohr nicht besser, diese wird einzig von dem Vorsatzgerät bestimmt. Wenn du also den Zielfernrohr so einstellst, dass du das gesamte Display siehst, nutzt du die volle Leistung von dem Sensor aus. Zommst du nahezu immer kräftig rein, wäre ein Gerät mit weniger Sehfeld sinnvoller gewesen, denn dieses hätte bei gleichem Sensor (und mehr optischem Zoom) die bessere Auflösung.

PS: Vllt haben wir aneinander vorbeigeredet, es geht mir nicht um die Sichtbarkeit vom Menü.
 
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Dann könntest du auch zu einem Gerät greifen, dass ein kleineres Sehfeld hat (10m beispielsweise, also eines mir mehr eingebautem optischen Zoom). Du kannst dann mit deinem Zielfernrohr mit 4 Fach genauso viel von der Kirrung sehen (sagen wir 2m), nur ist es weniger pixelig und der vom ZF erfasste Bildausschnitt auf deinem Display wird durch deutlich mehr Sensorpunkte generiert und ist somit viel besser aufgelöst.
Ich kann deinen Gedankengang nachvollziehen. Aber du gehst dabei davon aus, dass die optische Vergrößerung des Vorsatzgerätes auch bei dem Bild aufm Display wirksam ist, dieses also vergrößert dargestellt wird? Das ist nicht so. Das Bild aufm Display ist (im Vorsatzmodus, sofern es auch einen Beobachtungsmodus gibt) nicht vergrößert dargestellt. Hab ich bei einigen meiner Vorsatzgeräte überprüft (jetzt beim Hunt650, MAH50, TQ50...).

Im Video (mit der geräteeigenen Videofunktion) ist die optische Vergrößerung aber wirksam, siehe den Vergleich von @Maximtac zum Hunt 650 und 335.

Man kann es einfach ausrechnen: Sehfeld in Zentimeter geteilt durch Sensorpunkte (640oder 384). Damit hast du das Ergebnis wieviel Zentimeter von einem Sensorpixel zusammengefasst werden. Je geringer das Sehfeld vom Vorsatzgerät und je mehr Pixel der Sensor hat, umso besser die Auflösung.
Nein. Die Auflösung hängt nur vom Pixelabstand und der Brennweite ab. Sensorgröße und Sehfeld spielen dabei keine Rolle. Denn sie hängen voneinander ab: Bei gleichem Pixelabstand und gleicher Brennweite bedeutet eine Vergrößerung der Sensorgröße auch eine Vergrößerung des Sehfeldes im gleichen Verhältnis. Die Pixelabdeckung (bzw. Auflösung) bleibt gleich. Sensor vergrößern und Sehfeld (relativ) verkleinern ist nicht bzw. wird so nicht angeboten.

Das Resultat daraus kannst du dir bei den Hikmicro Thunder TH35PC und TQ35C ansehen: Pixelabstand (12 Mikrometer) und Brennweite (35mm) sind gleich. Einmal ein 384er Sensor mit 13m Sehfeld und dann ein 640er Sensor mit 22m Sehfeld. Ergebnis: Beide Geräte haben eine Pixelabdeckung von 3,3cm.

Zommst du nahezu immer kräftig rein, wäre ein Gerät mit weniger Sehfeld sinnvoller gewesen, denn dieses hätte bei gleichem Sensor (und mehr optischem Zoom) die bessere Auflösung.
Sowas gibts aber nicht, siehe oben.
 
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Ich kann deinen Gedankengang nachvollziehen. Aber du gehst dabei davon aus, dass die optische Vergrößerung des Vorsatzgerätes auch bei dem Bild aufm Display wirksam ist, dieses also vergrößert dargestellt wird? Das ist nicht so. Das Bild aufm Display ist (im Vorsatzmodus, sofern es auch einen Beobachtungsmodus gibt) nicht vergrößert dargestellt. Hab ich bei einigen meiner Vorsatzgeräte überprüft (jetzt beim Hunt650, MAH50, TQ50...).

Im Video (mit der geräteeigenen Videofunktion) ist die optische Vergrößerung aber wirksam, siehe den Vergleich von @Maximtac zum Hunt 650 und 335.


Nein. Die Auflösung hängt nur vom Pixelabstand und der Brennweite ab. Sensorgröße und Sehfeld spielen dabei keine Rolle. Denn sie hängen voneinander ab: Bei gleichem Pixelabstand und gleicher Brennweite bedeutet eine Vergrößerung der Sensorgröße auch eine Vergrößerung des Sehfeldes im gleichen Verhältnis. Die Pixelabdeckung (bzw. Auflösung) bleibt gleich. Sensor vergrößern und Sehfeld (relativ) verkleinern ist nicht bzw. wird so nicht angeboten.

Das Resultat daraus kannst du dir bei den Hikmicro Thunder TH35PC und TQ35C ansehen: Pixelabstand (12 Mikrometer) und Brennweite (35mm) sind gleich. Einmal ein 384er Sensor mit 13m Sehfeld und dann ein 640er Sensor mit 22m Sehfeld. Ergebnis: Beide Geräte haben eine Pixelabdeckung von 3,3cm.


Sowas gibts aber nicht, siehe oben.
Danke für die ausführliche Erläuterung und Klarstellung! 👍🏻
 
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Es wäre auch toll wenn man Aufnahmen von einer Person mit einer ausgestreckten und gespreizten Hand auf 50m, 80, 100m, 120, 150m hätte. Sind die Finger zu erkennen?
Bitte sehr:
2024-02-17_17-51-23.jpg25m

2024-02-17_17-52-38.jpg
50m

2024-02-17_17-54-12.jpg
75m

2024-02-17_17-55-30.jpg
100m

Die Aufnahmen sind heute kurz vor 18 Uhr entstanden. Es war klar, windig und ca. 8°C warm. Ihr seht meine 12jährige Tochter...

Ne Bache mit angesogenen Strichen wird man bei solchen Bedingungen trotzdem (deutlich) weiter als 75m identifizieren können. Denn das Gesäuge verjüngt sich ja (je nach "Füllstand" verschieden) erstmal kegelförmig, bevor der eigentliche "Strich" kommt.
 

Maximtac

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Es wäre auch toll wenn man Aufnahmen von einer Person mit einer ausgestreckten und gespreizten Hand auf 50m, 80, 100m, 120, 150m hätte. Sind die Finger zu erkennen?
Danke für den guten Tipp !!! Ärgere mich gerade wieso ist uns diese Idee nicht vorher eingefallen, damit könnte man doch genauere Leistung von dem Gerät zeigen und Anwender kann somit genauer abschätzen z.B. wie weit man eine Bauchlinie führende Bache mit dem Gerät erkennen kann!

Versprochen, wir werden so einen Test machen! Und zwar als Vergleich mit:
1. Hunt335 vs Thunder TH35PC 2.0
2. Hunt650 vs MAH50
3. Hunt650 vs Thunder TQ50C 2.0
4. Hunt335 vs Hunt650

Ich bitte aber um ein wenig Geduld, da wir in Moment uns in IWA Vorbereitung befinden und Zeitfenster für Test´s, Auswertung und Video-Schneiden Arbeiten erst nach der IWA haben werden!
 

Maximtac

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Vielen Dank für dein Feedback!

Das Einzige, was man hätte anders lösen können, ist die Objektivabdeckung: Diese ist nicht drehbar, sondern kann nur nach rechts aufgeklappt werden
Die ist Drehbar, glaub mir! Ein wenig mehr Kraft einsetzen!
Und ob der KI-basierte Entfernungsschätzer schon aktiviert ist, weiß ich nicht. Den werde ich auch nicht nutzen

Zu KI-Entfernungsschätzer, ich hoffe, Hersteller kann mir für diesen Post vergeben.... ABER persönlich finde ich diese Funktion eh als eine Spielerei bzw. als eine "Nette Zugabe, die einfach da ist" deswegen werbe ich damit nicht großartig!
 

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