US-Richter hebt Sturmgewehrverbot in Kalifornien auf

G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Solange wir nicht müssen, soll es mir recht sein. Die meisten werden es sowieso nicht machen und wer das zwei-dreimal gemacht hat, lässt es dann. Du hast ja nicht nur das Gesetz, sondern auch die entsprechenden "Hausrechte". Klar- zu starbax gehe ich sowieso nicht, aber was wenn ich mal einen Bus nutzen will oder die Bahn?


CdB
 

Westwood

Moderator
Registriert
4 Apr 2016
Beiträge
3.680
Als würden die AR15 jemanden dazu bringen zu töten.
Verbiete die AR15, dann werden die Leute zukünftig mit Spaten erschlagen... die man dann ja auch verbieten kann. Usw.
Ich gebe dir recht, niemand wir durch das Objekt an sich zu einer Tat gebracht.

Die Verfügbarkeit von Tatmitteln fördert die Tat selbst in der Regel doch schon immens.
Natürlich besteht die Möglichkeit das ich bei einer geplanten Tat einfach auf ein andere Mittel ausweiche, sollte jedoch in einer spontanen und unmittelbaren Situation ein Mittel verfügbar sein ist die Wahrscheinlichkeit das selbiges genutzt wird in meinen Augen nicht von der Hand zu weisen.

Davon ab, in meinen Augen ist es immer zu begrüßen wenn Leuten Rechte zugestanden werden.
Vor allem wenn wie im vorliegenden Fall eigentlich niemand irgendetwas dadurch verliert.
Ob ich jetzt ein AR15 oder nen anderen Selbstlader im Truck liegen hab macht wirklich keinen Unterschied...
 
Registriert
10 Jun 2016
Beiträge
3.735
Ich gebe dir recht, niemand wir durch das Objekt an sich zu einer Tat gebracht.

Dem Rest stimme ich überhaupt nicht zu bzw. halte es wieder für die üblichen Scheinargumente.

Der Spaten kann natürlich missbraucht werden, dann wird er allerdings zweckentfremdet. Auch ist das Gefährdungspotential von Spaten nicht ganz so hoch.
Von Amokläufen mit Spaten liest man relativ selten.

Zum Vergleich mit dem Übergewicht schreib ich lieber nichts.

Scheinargumente?
Wenn ich sage kümmert Euch lieber um die Gründe die zu den Toten führen?
Sich, z.B. um die Veteranen mit PTSD zu kümmern, damit die nach einem Einsatz mit ihrem Leben klar kommen anstatt sich umzubringen?
Das würde fast 3/4 der Toten neutralisieren.
Das sind also Scheinargumente und es ist besser einfach die Waffen zu verbieten?
Dann habe ich was getan und kann mich lobpreisen?
Tolles Menschenbild!

Und zum Vergleich mit der Übergewichtigkeit... was ist daran falsch?
Große Löffel sind viel gefährlicher als Stäbchen.
Damit kann man in kurzer Zeit deutlich mehr Kalorien zu sich nehmen.
Weil Asiaten zum Essen Stäbchen nutzen sind sie auch viel schlanker. ;)
Wer Sarkasmus findet darf ihn behalten!
 
2

27444

Guest
Mit dieser Frage, hast du dich eines Stigmas bedient, sicherlich nicht böse gemeint, dennoch ein Stigma!
Die Theorie dahinter ist, dass ein kleiner Teil der Menschen böse ist und in Naher oder Ferner Zukunft definitv einen Amoklauf oder ein Mord mit einer AR15 begehen wird, um dies zu verhindern, werden indirekt alle als potenzielle Attentäter gesehen und "entwaffnet"!

Und du forderst jetzt den "rechtschaffenen" Bürger dazu auf, sich gegen dieses Argument zu verteidigen, die Beweispflicht liegt aber bei dem, der ein Verbot durchsetzt oder setzen will!

Verbote werden mit entsprechenden Mehrheiten in Gesetzgebungsprozessen von demokratisch legitimierten Parlamenten erlassen - i.D.R. völlig ohne jede Beweispflicht.

Diese tragischen Einzelfällle (Amokfälle und Morde) wird kein Waffengesetz der Welt verhindern!
Die Ursachen dahinter sind teils von gewaltiger sozialer Natur!

Amerika ist ein ziemlich inhomogenes Einwanderungsland, mit sehr unterschiedlichen Interessengruppen, sehr unterschiedlichen sozialen Schichten besser gesagt gravierenden sozialen Verwerfungen.

Das ist das eigentliche Problem!
Die Lösung wäre:
> ein besseres soziales Auffangnetz - auch finanziell!
> bessere Krankenversorgung
> bessere Aufklärung an Schulen ect.

Das sehe ich anders - natürlich liegen die eigentlichen Ursachen für diese Tragödien nicht an der bloßen Verfügbarkeit dieser Waffen. Dort ebenfalls anzusetzen ist absolut richtig und wichtig.

Trotzdem steigt das Schadenspotential der "Einzefälle" (wieviele Einzelfälle darf es pro Jahr geben, damit es noch Einzelfälle sind?) mit der Verfügbarkeit solcher Waffen an.
Das kann man denke ich schwerlich abstreiten.

Und nochmal, dass Recht auf die Bewaffnung der US Bürger, ist im zweiten Zusatzaritkel der Verfassung begründet!
Es soll das Gleichgewicht zwischen dem Bürger und der Regierung sichern!
Und dieses Gleichgewicht kann der US Bürger nicht, mit einer Bockflinte sichern, sondern hat das Recht auf "durchsetzungsstarke" Argumente!

Hilft Ihm dann die AR15? Bräuchte er dann nicht viel mehr?

Mit dem Ruf nach dem Verfassungszusatz kann man natürlich aber wunderbar jede Diskussion abbügeln.


Dabei spielen tragische Extremfälle, ausgeführt von kranken Einzelpersonen keine Rolle!

Würde ich nicht so sehen.
Auf die Erklärung den betroffenen gegenüber wäre ich gespannt.


Hat sich jemals jemand gefragt, was aus den USA geworden wäre, hätten Sie nicht den zweiten Zusatzartikel in der Verfassung und nicht die extreme Bewaffnung der Bevölkerung?

Wer weiß? Vielleicht wäre es jetzt eine der widerlichsten und stärksten Diktaturen der Welt ???

Oder der friedvollste Garden Eden! Reine Spekulation.....

Und ja, die Waffengewalt ist im Vergleich zu Deutschland nicht ohne, aber unter der Lupe betrachtet, ist es alles andere als dramatisch!

Wer legt fest was dramatisch ist?
Polemik: Ein paar Black Rifle Fans mit frenetischer Lobby oder die Komplettverbieter?

Mir fehlt da einfach die Abwägung!
 
2

27444

Guest
Scheinargumente?
Wenn ich sage kümmert Euch lieber um die Gründe die zu den Toten führen?
Sich, z.B. um die Veteranen mit PTSD zu kümmern, damit die nach einem Einsatz mit ihrem Leben klar kommen anstatt sich umzubringen?
Das würde fast 3/4 der Toten neutralisieren.
Das sind also Scheinargumente und es ist besser einfach die Waffen zu verbieten?
Dann habe ich was getan und kann mich lobpreisen?
Tolles Menschenbild!

Und zum Vergleich mit der Übergewichtigkeit... was ist daran falsch?
Große Löffel sind viel gefährlicher als Stäbchen.
Damit kann man in kurzer Zeit deutlich mehr Kalorien zu sich nehmen.
Weil Asiaten zum Essen Stäbchen nutzen sind sie auch viel schlanker. ;)
Wer Sarkasmus findet darf ihn behalten!

Was als ein Scheinargument ist dein Spaten?

Zum anderen Thema. Ich hatte es bereits geschrieben. Natürlich muss man die Ursachen angehen. Würde kein vernünftiger Mensch abstreiten.

Die Verfügbarkeit solcher Waffen als relevanten Einflussfaktor abzulehnen verstehe ich aber ehrlich gesagt auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Registriert
10 Jun 2016
Beiträge
3.735
Der Spaten war rin willkürliches Beispiel, nenne es, wenn es Dir lieber ist Revolver, Pistole, Repetierer, Vorderlader... was auch immer.
Sich daran hochzuziehen...

Das Teil ist und bleibt nur das Werkzeug.
Und auch das AR des Sportschützen, wäre im Falle eines Mordes zweckentfremdeter Einsatz.
 
Registriert
27 Sep 2006
Beiträge
27.360
Einflussfaktor worauf? Auf den Ereigniseintritt an sich oder die Schadenshöhe im Falle des Ereigniseintritts? Kombiniert oder jeweils solo?
 
2

27444

Guest
Einflussfaktor worauf? Auf den Ereigniseintritt an sich oder die Schadenshöhe im Falle des Ereigniseintritts? Kombiniert oder jeweils solo?

In jedem Fall auf die "Schadenshöhe".

Ob auch auf den "Schadenseintritt" ist wahrscheinlich diskutabel. Ich würde auch hier einen Einfluss nicht ausschließen.
 
2

27444

Guest
Nee, ich frag nur weil mindestens jeder Jäger sowas kaufen könnte. Wenn auch halbautomatisch und mit kleinem Magazin . Aber ist auch schnell umgebaut .
Aber ich nehme Mal an die Zahl ist Null

Ich weiß es nicht. Aber selbst bei Anzahl 0 ist es kein Argument. Geht dann halt immer noch nicht um DE.
 
Registriert
28 Mai 2018
Beiträge
1.060
Zuletzt bearbeitet:
2

27444

Guest
London macht vor wie es geht!!! Keine Waffen keine Kriminalität

Dort verliert man seinen Job, wenn man "ES" nicht richtig nach Compliance anspricht, aber 3-4000 Messer Attacken alleine in London(zu faul zu googlen) sprechen eine deutliche Sprache.
In meinem vorherigen Post steht ein Teil der Gründe, sind meiner Meinung nach die gleichen.

Edit: andere Quelle

Was haben Messerstechereien in England mit californischen AR15 zu tun?
Wird das eine dadurch besser, dass es auch das andere gibt?

Wer hat gesagt, es gäbe nur aufgrund dieses Waffentyps Probleme? Das hat doch nie einer behauptet.
 
Registriert
2 Dez 2008
Beiträge
11.531
Wie viel Amokläufe finden denn in Deutschland mit AR15 oder deren Klonen Statt ?
Relativ wenige, ......weil kaum einer eins hat....!!!

Die eigentlich interessante Frage wäre: Wie viele Amokläufe würden in Deutschland stattfinden, wenn jeder eins kaufen könnte wie ne Schachtel Zigaretten und ne Tüte Chips.

Ich seh' da schon eine Verminderung des Risikos, wenn nicht jeder Dödel Zugriff auf so Zeug hat.

Gruß

HWL
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
13
Zurzeit aktive Gäste
138
Besucher gesamt
151
Oben