US-Richter hebt Sturmgewehrverbot in Kalifornien auf

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27444

Guest
P.S.: letztendlich geht es bei dem Richterspruch auch nicht in erster Linie um Home Defense, sondern gründet auf dem 2A und da hat der Richter auf jeden Fall klug und richtig entschieden! Es ist und bleibt das Recht der Amis, sich diesbezüglich zu bewaffnen.;)

Ob er "nach Rechtslage" richtig entschieden hat? Mag sein, das müssen amerikanische Anwälte beurteilen.

Interessieren würde mich aber, welche inhaltlichen, nicht dogmatischen,
Argumente aus dem Urteil ein "kluges" Urteil machen.
 
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Been there, done that ...

Ich fühle mich in anderen Ländern wesentlich unwohler. Aber jeder "fühlt" halt anders.
Es kommt halt immer drauf an, welche Orte man besucht, und welche Leute man dort trifft.

Sicher gibt es in den USA auch die Orte, die wir als die Sonnenseite bezeichnen würden, mit Menschen denen man gerne begegnet, auch wenn sie bewaffnet sind.

Aber es gibt eben auch diese anderen Orte, mit den anderen Menschen......

Dort hat der frei Zugang zu Waffen nichts sicherer gemacht..... ganz im Gegenteil.

Drum bin ich dafür, dass der Staat sehr wohl Einflussmöglichkeiten haben sollte, wem man eine Waffe in die Hand drückt...und wem besser nicht.

Gruß

HWL
 
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27444

Guest
Das in Deutschland andere Gesetze gelten ist jedem klar.
Auch in den USA gilt dies und trotzdem hat der Richter ein Urteil gefällt für das man Eier braucht.
Bei unserer Gesetzeslage traue ich die keinem deutschen Richter zu.
Für dich jetzt verständlich?

Wenn das das maßgebliche Kriterium zur Beurteilung ist, bitte.

Mir wären andere ein klein wenig wichtiger.

In diesem speziellen Fall ist es auch ganz aufschlussreich sich den Wikipedia Artikel zu dem guten Mann durchzulesen.
 
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Man kann die USA nicht mit Europa vergleichen, der ungebremste Raubritterkapitalismus und das Genmaterial sind nur zwei Gründe die diese Gewaltexzesse auslösen.
Allein die Kosten des Irakkrieges hätten ausgereicht um eine gesetzliche Krankenkasse einzuführen die bei uns schon 1883 durch Bismarck gesetzlich eingeführt wurde.
 
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Ob er "nach Rechtslage" richtig entschieden hat? Mag sein, das müssen amerikanische Anwälte beurteilen.

Interessieren würde mich aber, welche inhaltlichen, nicht dogmatischen,
Argumente aus dem Urteil ein "kluges" Urteil machen.

Ich beantworte die Frage mit einer Gegenfrage, welche inhaltlichen, nicht dogmatischen oder gar stigmatischen Argumente rechtfertigen das vor ca. 30 Jahren eingeführte Verbot eines AR15 für den "rechtschaffenen" kalifornischen US Bürger? ;)

Schlussfolgerung > keine vernüftingen Argumente > 2A die Regierung darf das Recht des Waffenbesitzes nicht einschränken > kluge Entscheidung des Richters das Verbot aufzuheben!
 
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Dort hat der frei Zugang zu Waffen nichts sicherer gemacht..... ganz im Gegenteil.

Drum bin ich dafür, dass der Staat sehr wohl Einflussmöglichkeiten haben sollte, wem man eine Waffe in die Hand drückt...und wem besser nicht.

Niemand möchte Waffen in den Händen von Verbrechern und / oder psychisch erkrankten, unter Drogen stehenden Menschen etc. pp. sehen. Aber gerade vor dem Hintergrund der historischen, aktuellen und generellen leichten Waffenverfügbarkeit und der oft Nicht-Präsenz von Polizei oder Sicherheitsdienst ist es falsch, den unbescholtenen Bürgern die Möglichkeit zum legalen Waffenbesitz zu beschneiden.
 
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Niemand möchte Waffen in den Händen von Verbrechern und / oder psychisch erkrankten, unter Drogen stehenden Menschen etc. pp. sehen. Aber gerade vor dem Hintergrund der historischen, aktuellen und generellen leichten Waffenverfügbarkeit und der oft Nicht-Präsenz von Polizei oder Sicherheitsdienst ist es falsch, den unbescholtenen Bürgern die Möglichkeit zum legalen Waffenbesitz zu beschneiden.
Perfekt auf den Punkt gebracht!

PS: Dazu kommt dort vielerorts noch das Thema gefährliche Wildtiere.
 
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27444

Guest
Ich beantworte die Frage mit einer Gegenfrage, welche inhaltlichen, nicht dogmatischen oder gar stigmatischen Argumente rechtfertigen das vor ca. 30 Jahren eingeführte Verbot eines AR15 für den "rechtschaffenen" kalifornischen US Bürger? ;)

Schlussfolgerung > keine vernüftingen Argumente > 2A die Regierung darf das Recht des Waffenbesitzes nicht einschränken > kluge Entscheidung des Richters das Verbot aufzuheben!

Eine Frage mit einer Gegenfrage beantworten?

Dann pauschal feststellen, dass es keine vernünftigen Gegenargumente gibt und deshalb ist das Urteil klug? Und Diskussion gibt es eh keine?

Sorry, genau das meine ich. Das ist zu einfach.

Überspitzt formuliert:
Wie viele vermeidbare Todesfälle mit legalen AR15 müssen es sein, bis es ein ,,vernünftiges Argument" ist?
Wem tut/tat der Bann wirklich weh? Weshalb? Wie schwer waren die Auswirkungen des Verbots?

Nochmal: mir ist das Thema im Prinzip schnurz, das Urteil betrifft mich überhaupt nicht und hier wahrscheinlich ebenfalls die wenigsten.
Aber die Argumentationen sind schon krude.
 
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Als würden die AR15 jemanden dazu bringen zu töten.
Verbiete die AR15, dann werden die Leute zukünftig mit Spaten erschlagen... die man dann ja auch verbieten kann. Usw.

Wie kommt man nur auf die Idee, mit Verbot eines Werkzeuges die Taten n sich unterbinden zu können.
Man sollte sich vllt. mehr um die Gründe die dazu führen kümmern, als populistisch dem AR15 die Schuld zu geben und meinen damit wäre alles geregelt.

Irgendwann kommt noch jemand auf die Idee große Löffel zu verbieten,
um die Übergewichtigkeit in der Bevölkerung zu reduzieren.
Ach nee..... dafür gibt es ja schon die Body Positivity Bewegung, da braucht man ja nix mehr dagegen zu tun.
 
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27444

Guest
Ich gebe dir recht, niemand wir durch das Objekt an sich zu einer Tat gebracht.

Dem Rest stimme ich überhaupt nicht zu bzw. halte es wieder für die üblichen Scheinargumente.

Der Spaten kann natürlich missbraucht werden, dann wird er allerdings zweckentfremdet. Auch ist das Gefährdungspotential von Spaten nicht ganz so hoch.
Von Amokläufen mit Spaten liest man relativ selten.

Zum Vergleich mit dem Übergewicht schreib ich lieber nichts.
 
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Eine Frage mit einer Gegenfrage beantworten?

Dann pauschal feststellen, dass es keine vernünftigen Gegenargumente gibt und deshalb ist das Urteil klug? Und Diskussion gibt es eh keine?

Sorry, genau das meine ich. Das ist zu einfach.

Überspitzt formuliert:
Wie viele vermeidbare Todesfälle mit legalen AR15 müssen es sein, bis es ein ,,vernünftiges Argument" ist?
Wem tut/tat der Bann wirklich weh? Weshalb? Wie schwer waren die Auswirkungen des Verbots?

Nochmal: mir ist das Thema im Prinzip schnurz, das Urteil betrifft mich überhaupt nicht und hier wahrscheinlich ebenfalls die wenigsten.
Aber die Argumentationen sind schon krude.

Die Gegenfrage sollte zum nachdenken anregen und den Spieß umdrehen, es gilt immer noch "Unschuldig bis die Schuld bewiesen is!".

Überspitzt formuliert:
Wie viele vermeidbare Todesfälle mit legalen AR15 müssen es sein, bis es ein ,,vernünftiges Argument" ist?

Mit dieser Frage, hast du dich eines Stigmas bedient, sicherlich nicht böse gemeint, dennoch ein Stigma!
Die Theorie dahinter ist, dass ein kleiner Teil der Menschen böse ist und in Naher oder Ferner Zukunft definitv einen Amoklauf oder ein Mord mit einer AR15 begehen wird, um dies zu verhindern, werden indirekt alle als potenzielle Attentäter gesehen und "entwaffnet"!

Und du forderst jetzt den "rechtschaffenen" Bürger dazu auf, sich gegen dieses Argument zu verteidigen, die Beweispflicht liegt aber bei dem, der ein Verbot durchsetzt oder setzen will!

Diese tragischen Einzelfällle (Amokfälle und Morde) wird kein Waffengesetz der Welt verhindern!
Die Ursachen dahinter sind teils von gewaltiger sozialer Natur!

Amerika ist ein ziemlich inhomogenes Einwanderungsland, mit sehr unterschiedlichen Interessengruppen, sehr unterschiedlichen sozialen Schichten besser gesagt gravierenden sozialen Verwerfungen.

Das ist das eigentliche Problem!
Die Lösung wäre:
> ein besseres soziales Auffangnetz - auch finanziell!
> bessere Krankenversorgung
> bessere Aufklärung an Schulen ect.

Und nochmal, dass Recht auf die Bewaffnung der US Bürger, ist im zweiten Zusatzaritkel der Verfassung begründet!
Es soll das Gleichgewicht zwischen dem Bürger und der Regierung sichern!
Und dieses Gleichgewicht kann der US Bürger nicht, mit einer Bockflinte sichern, sondern hat das Recht auf "durchsetzungsstarke" Argumente!

Dabei spielen tragische Extremfälle, ausgeführt von kranken Einzelpersonen keine Rolle!

Hat sich jemals jemand gefragt, was aus den USA geworden wäre, hätten Sie nicht den zweiten Zusatzartikel in der Verfassung und nicht die extreme Bewaffnung der Bevölkerung?

Wer weiß? Vielleicht wäre es jetzt eine der widerlichsten und stärksten Diktaturen der Welt ???

Und ja, die Waffengewalt ist im Vergleich zu Deutschland nicht ohne, aber unter der Lupe betrachtet, ist es alles andere als dramatisch!
 
Zuletzt bearbeitet:
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28 Jan 2019
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Drum bin ich dafür, dass der Staat sehr wohl Einflussmöglichkeiten haben sollte, wem man eine Waffe in die Hand drückt...und wem besser nicht.
daher währe ich dafür, dass geprüfte, geprüfte, geprüfte .....,Legalwaffenbesitzer wie z. B. Jagdscheininhaber eine KW auch außerhalb der Jagd verdeckt tragen dürfen.
D.T.
 

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