Nie wieder Meindl Schuhe/Stiefel

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Gelöschtes Mitglied 20170

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Also meine letzten Meindl hielten ca ein dreiviertel Jahr, dann war ein Riss in der Sohle und die äußere Gummisohle löste sich flächig von der inneren. Der Riss kam meiner Meinung nach, von einer Luftblase in einem der Profilblöcke, sieht zumindest so aus.
Was natürlich zur undichtigkeit der Sohle führte.
Garantieeinsendung ergab nach 8 Wochen nichts angeblich Dicht und kein Fehler. Natürlich Quatsch, anschließende Nachfragen ergaben die Begründung der Riss würde von einem Spitzen Stein verursacht. Selbst wenn - es sind Wanderschuhe, solche die noch nie spitze Steine, Geröll oder ähnliches gesehen haben, sondern lediglich ein paar mal in der Freizeit getragen wurden. Schöner Schrott.

Immerhin bot man mit an die Teile neu zu besohlen, auf meine Kosten für rund 90 €.
Das Fazit, Meindl Schrott sicher nicht mehr, kann jeder Aldi Latscher besser.
In Zukunft echte Qualität, also Haix.

Als Einsatt und Forstschuh bei mir Jahrelang schon im Einsatz, robust, bequem und fast unzerstörbar
 
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Also eins macht Haix besser als alle anderen.
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Die Original Meindl Bndeswehrschuhe haben sich bei mir innerhalb kürzester Zeit an der Zwischenschicht der Sohle zum Schuh komplett aufgelöst. Werde ich auch nicht mehr kaufen...
 
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Haix für EUR 200 im Werksverkauf geholt, nach 18 Monaten war das Oberleder in der Gehfalte komplett gerissen und die Zwischensohle ist langsam zerbröselt trotz Pflege mit der original Haix Paste. Kundendienst von Haix hat meine Reklamation abgewiesen. Danach auf Perfekt umgestiegen und das erste Mal bei Outdoor Schuhen zufrieden.
 
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... die Kochen auch nur mit Wasser ...

Die Chemie dahinter ist überall die gleiche.
 
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Ich hab bei meiner vorletzten Truppenübung vor ca 20 Jahren beide auf neu getauscht und beim abrüsten das ganze Gepäck bezahlt hat ein Butterbrot gekostet und die Dinger halten noch immer, selbst der Pullover und die Feldjacke schwer hab ich immer noch, die hat leider so ein Kastenzwerg enger genäht, aber vielleicht wachs ich ja noch mal rein :LOL:
Oh ja. Der Kastenzwerg war bei mir auch am Werk. Wenn ich den erwische!
 
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... die Kochen auch nur mit Wasser ...

Die Chemie dahinter ist überall die gleiche.

dann sollen sie anders produzieren mit anderen Materialien ... niemand zwingt sie qualitativ minderwertigen zu produzieren ...

und wie hier auch schon geschrieben ... meine Aigle Gummistiefel mit Vibramsohle sind rund 15 Jahre als und halten einwandfrei, obwohl sie deutlich weniger gekostet haben, als meine letzten Meindl Stiefel.
 
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Nur noch mal für dich, daß Zeug ist alles andere als minderwertig, nur altert es eben.
Gummistiefel sind billig im Vergleich zum Lederstiefel, weil weniger aufwendig.

Die Original Meindl Bndeswehrschuhe haben sich bei mir innerhalb kürzester Zeit an der Zwischenschicht der Sohle zum Schuh komplett aufgelöst. Werde ich auch nicht mehr kaufen...

Welche? Der Army Gore?
Der wird von mir wenig getragen, aber seit weit über 10 Jahren im Einsatz.
Mal für 130 € im Angebot geschossen. Funktioniert perfekt
 
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Nur noch mal für dich, daß Zeug ist alles andere als minderwertig, nur altert es eben.
Gummistiefel sind billig im Vergleich zum Lederstiefel, weil weniger aufwendig.

auch nochmal für Dich - ich habe Meindl nicht gesagt, wie sie den Stiefel machen sollen.

Von mir aus kann Meindl außen auch komplett Leder oder Gummi machen ... ist mir egal, doch halten sollen sie!

Und wie im ersten Posting schon geschrieben ... das erste Paar Meindl Garmisch GTX ist bereits im 2. Jahr gerissen ... somit gehen die auch vorzeitig kaputt, wenn diese nicht alt sind.

Wenn schon MAterial verwendet wird, was so schnell und vermeintlich unkontrollierbar altert, dann sollte der Hersteller ein Datum aufdrucken, wann die Stiefel hergestellt wurden und wie lange das Material mindestens hält.

Ist mir das dann klar ersichtliche Mindesthaltbarkeitsdatum zu gering, dann kaufe ich die nicht.

Meiner Meinung nach kann aber ein Endkunde, der ein hochpreisiges Produkt (250€) erwirbt, welches er zudem wenig nutzt, davon ausgehen, dass es nicht schon in ein paar Jahren ohne Nutzung verrottet. Bei einem Stiefel wie dem Garmisch GTX sollten das für mich bei wenig und dazu normaler Nutzung zumindest ein Zeitraum von 10-15 JAhren sein.
 
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Den genauen Namen kenne ich leider nicht, aber es sind die Stiefel für Wüsteneinsatz gewesen. Beige, in Wildleder...
Hätte ich niemals erwartet, dass die sich in Namibia so dermaßen schnell auflösen. Und Ersatz Gabe es nur in Swakopmund von Caterpillar...Ansonsten hätte ich keine einzige Pirsch mehr machen können bei dem dornigen Umfeld...
Aber die Caterpillar Teile waren sehr gut und auch nicht so sehr teuer...
 
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dann sollen sie anders produzieren mit anderen Materialien ... niemand zwingt sie qualitativ minderwertigen zu produzieren ...

und wie hier auch schon geschrieben ... meine Aigle Gummistiefel mit Vibramsohle sind rund 15 Jahre als und halten einwandfrei, obwohl sie deutlich weniger gekostet haben, als meine letzten Meindl Stiefel.

Nee, da haust Du jetzt was durcheinander 😀

Ich sag mal so, Vibram ist „Gummi“, nicht PU, daher kein Problem mit Hydrolyse.
Generell ist „PU“ nicht minderwertig. Es gibt High Tech Anwendungen, bis hin zu Wundauflagen, ich hörte sogar mal von künstl. Hirnhäuten. Im Auto ist auch viel aus PU.

Man müsste mal einen Schuhhersteller fragen, ob es Alternativen gibt? Ich befürchte derzeit nicht.

Was mich interessieren würde ist, ob jetzt besagte Firma ein PU System einsetzt, welches auf Grund der Formulierung eher zur Hydrolyse neigt, als andere PU Systeme.
Wenn ja aus technischen, oder kommerziellen Gründen.

Zerbröseln tun sie alle, halt früher oder später.

Ne Alternative ist dann sowas wie der Reck Pilot und ähnliche.
 
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Ich bin als Kunde verloren, wenn ich einmal im Jahr meine sauteuren Bergstiefel aus dem Schrank hole, in die Berge fahre und sich dann beim losgehen die Sohlen verabschieden.
Habe die Reserveschuhe geholt und nach kurzer Wegstrecke schlappten die Sohlen ebenfalls.
Ich habe selten so lautstark geflucht wie in diesem Moment.
Es gibt Firmenprodukte die ich nie wieder kaufe. leider sind die Alternativen sehr,sehr gering.
Also werden die nächsten dann wohl zwiegenähte Schuhe werden.
Dazu sollte dann ein eigener Thread aufgemacht werden, welche da empfehlenswert sind.

Wenn Du die einmal im Jahr brauchts. Kauf billige bei Aldi u.Co. lauf sie 2 Wochen ein und wirf sie nach der einen Bergtour danach weg! ;)

Wenn Du gute Bergstiefel willst. Wirst bei 250€ noch lange nix finden. ;)
Machst mal vorne nen 4er hin....o_O
 
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Nee, da haust Du jetzt was durcheinander 😀

Ich sag mal so, Vibram ist „Gummi“, nicht PU, daher kein Problem mit Hydrolyse.
Generell ist „PU“ nicht minderwertig. Es gibt High Tech Anwendungen, bis hin zu Wundauflagen, ich hörte sogar mal von künstl. Hirnhäuten. Im Auto ist auch viel aus PU.

Man müsste mal einen Schuhhersteller fragen, ob es Alternativen gibt? Ich befürchte derzeit nicht.

Was mich interessieren würde ist, ob jetzt besagte Firma ein PU System einsetzt, welches auf Grund der Formulierung eher zur Hydrolyse neigt, als andere PU Systeme.
Wenn ja aus technischen, oder kommerziellen Gründen.

Zerbröseln tun sie alle, halt früher oder später.

Ne Alternative ist dann sowas wie der Reck Pilot und ähnliche.

nein ... mir ist klar, dass die Sohle Vibram ist ... nicht der weitere Aufbau.

Und ich habe ja auch null Probleme damit, wenn man an einen Winterstiefel eine Vibramsohle macht, welche dann solide befestigt wird. Das kann dann statt mit PU von mir aus auch mit Gummi gemacht werden, wie bei meinen Aigle Gummistiefel.
 
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