Ich denke auch, dass der DJT erwachsen wird, zusätzlich noch eine erheblich kürzere Zündschnur als der JRT hat und darum versucht er, Ressourcen/dich zu sichern.
Ich habe zwei PRT Rüden im Haus, der ältere seit seiner Jugend kastriert, der jüngere intakt.
Der ältere sehr souverän, der jüngere nicht, geht eher in die Richtung Angstbeisser, kommt aus dem Tierschutz und wurde wegen Überagressivität abgegeben. Der war mit fünf Monaten echt böse, auch Menschen gegenüber, aber wir haben das innerhalb 10 sec. bei der ersten Begegnung geklärt.
Der ist nach wie vor immer wieder am "fegen", wird von mir aber sofort zur Ordnung gerufen, auch der ältere darf den jüngeren nicht dominieren, oder anfegen. Das äußert sich oft schon durch reine Körperspannung, Breitseite zeigen und ähnliches. Es wird sofort von mir unterbunden!
Alle Hunde schlafen bei mir in einem Zimmer, außer die Mädels sind läufig. Auch da bin ich wie ein Donnerwetter dazwischen gefahren, wenn ich nur einen Mucks gehört habe.
Trotzdem gibt es immer wieder Situationen, bei denen sich die beiden an den Kragen gehen.
Da hilft dann nur so schnell wie möglich trennen und BEIDEN!! klar zu machen, wer die Hosen an hat. Ich greife dann beide gleichzeitig am Hinterlauf, oder der Rute und hebe sie hoch, sie dürfen keinen Bodenkontakt mehr haben!!
Eine Herausforderung, aber wenn man sie dann gemeinsam jagen sieht, dann ist es das wert!!
So sieht MEIN Umgang mit so einer Situation aus, bei Dir kann es völlig anders laufen.
ABER!! Lass dir nicht von eine(r)(m) Hundepsychologen das Geld aus der Tasche ziehen,
nur wenn er/sie WIRKLICH Ahnung hat, würde ich auf deren Rat hören.
Das krasseste Negativbeispiel hatte ich mit einer Kollegin, die per Fernstudium, OHNE eigenen Hund, Hundepsychologin gespielt hat.
Leider nur ein Beispiel unter vielen.......................
Bausaujäger