- Registriert
- 11 Sep 2015
- Beiträge
- 390
" Mit einbeziehen" i. S. v. "dabei sein" immer, alleine lassen nie und sollte die Absicht bestehen, den Hund ins Familienleben zu integrieren, sollte er jedem Familienmitglied im Grundgehorsam / an der Leine folgen. Fraglich nur, ob ein 7-jähriges Kind den jungen Hund sanktionieren kann, wenn er nicht pariert. Deshalb würde ich meinem Kind in der Ausbildungsphase keine Kommandos geben lassen, weil der Hund schnell heraus finden könnte, dass er Deinem Sohn nur folgen muss, wenn Du dabei bist ....Hallo Zusammen,
bei uns steht bald der Einzug eines KLM an.
Der Hund soll ganz klar durch mich geprägt werden.
Ich stelle mir aber gerade die Frage ob ich meinen Jagdbegeisterten Sohn (7Jahre) einwenig mit einbeziehen kann.
Will heißen, ich mache eine Übung 20x hintereinander mit dem Hund und meine Sohn darf es wenn es klappt auch ein paar Mal hintereinander probieren.
Ich weiß das ein 7 Jähriger zu jung ist um einen Hund auszubilden. Aktuell hat er noch sehr viel Freude an der Vater und Sohn Zeit bei der Jagd, weshalb ich ihn gerne bei der Erweiterung des jagdlichen Lebens durch einen Hund mit einbeziehen möchten.
Ich halte 7 Jahre für zu jung...
letztlich darfs nur einen Führer für den Hund geben.
Ich führte auch als Jungspund die Hunde meines Vaters, aber abrichten tat er...
Ich würde mal sagen: Es kommt drauf an, was du mit Hunden kannst und wie gut du Situationen einschätzen kannst.
ABER: Dann käme diese Frage nicht.
@Ips typographus Ja, aber damals hat da auch keiner was gesagt, weil "Katze tot" der natürlichen Ordnung entsprach. Heute heißt das: Gefährlicher Hund, Maulkorb- und Leinenzwang und es ist dabei wurscht, ob der Junior in der Situation geführt hat oder man selber...
Wie eingangs erwähnt soll mein Sohn den Hund nicht führen, sonder lediglich einen kleinen Teil des Trainings übernehmen, wenn ich anwesend bin. Will heißen, ich trainiere eine Übung bis sie passt und wenn ich meine das der Hund noch ausreichend motiviert ist darf mein Sohn die gleichen Kommandos geben.Vor diesem Hintergrund sehe ich auch keinen Grund, den Lütten NICHT mit in gewisse Dinge mit einzubinden. Alleine wird der den Hund sowieso nicht ernsthaft führen.
Ein siebenjähriges Kind kann mal mit dem Hund an der Leine und unter Aufsicht spazieren gehen, spielen und toben, aber nicht in die Ausbildung eingreifen, denn es kann keinen Befehl durchsetzen.Hallo Zusammen,
bei uns steht bald der Einzug eines KLM an.
Der Hund soll ganz klar durch mich geprägt werden.
Ich stelle mir aber gerade die Frage ob ich meinen Jagdbegeisterten Sohn (7Jahre) einwenig mit einbeziehen kann.
Will heißen, ich mache eine Übung 20x hintereinander mit dem Hund und meine Sohn darf es wenn es klappt auch ein paar Mal hintereinander probieren.
Ich weiß das ein 7 Jähriger zu jung ist um einen Hund auszubilden. Aktuell hat er noch sehr viel Freude an der Vater und Sohn Zeit bei der Jagd, weshalb ich ihn gerne bei der Erweiterung des jagdlichen Lebens durch einen Hund mit einbeziehen möchten.
Jo, das wär auch mal etwas Innovation für die PO. Der Junior sucht vor und der Vadder mit dem Hund hinterher. Wär wohl einen Preis wert..... und mit etwas Herz ausgestattet, würde ein ordentliches Richtergremium so ein Dreiergespann auch durch ne Prüfung winken...
Und ich sage dir aus Erfahrung, in der Hundeerziehung / Ausbildung haben Kinder bis ca. 13 Jahre nicht mitzumischen. Da kommt nichts Gutes für Kind und Hund bei rum! Enttäuschungen beim Kind und Fehlverhalten beim Hund sind die Folge. An der Leine Spazieren gehen oder toben und spielen kein Problem. Ist der Hund fertig ausgebildet, können auch kleinere Kinder zunächst unter Anleitung und später dann auch alleine mit dem Hund üben. Ich selber habe es geliebt, mit den Hunden meines Vaters zu arbeiten und das hat mich auch fürs Leben geprägt. Aber ich habe nur etwas abgerufen, was mein Vater ihnen vorher zuverlässig beigebracht hat.Das BergischeLand will seinen Junior mit in die Hundeerziehung EINBEZIEHEN, hat hier keiner die Frage gelesen/verstanden?
Es geht eben NICHT darum den Junghund mit der Ausbildung eines durchgeknallten Drahthaarrüpels, eines Gehirn amputierten Terroristen oder einer hypersensiblen Bracke alleine zu betrauen.
Der Vadder macht's vor, Junior macht's nach und wenn Wuffi nicht spurt, greift Vaddern möglichst unauffällig (für den Junior) ein.
Besser kann man die Jugend gar nicht an das Thema heranführen, als so und mit etwas Herz ausgestattet, würde ein ordentliches Richtergremium so ein Dreiergespann auch durch ne Prüfung winken...