Zwei HundefĂŒhrer - ein Hund?

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@Busch wer verleiht denn bitte seinen Hund đŸ˜±

Wie gesagt, bei uns geht es eher um die Frage, ob man es hinbekommt, dass der Hund beide HundefĂŒhrer akzeptiert und fĂŒr beide zuverlĂ€ssig arbeitet (wobei die Bracke ja eher fĂŒr sich arbeitet und dich ausnahmsweise mitnimmt đŸ€Ł)
 
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Tja, so Ganoven gibts ....:giggle:
Nun, wie gesagt, ich denke Stöbern geht - zuverlÀssige Riemenarbeit nur mit einer Bezugsperson.
Ausprobieren macht klĂŒger... nur bitte nicht denken, den Hund wie einen Vorsteher ausbilden und dann tut ers fĂŒr jeden.

"wobei die Bracke ja eher fĂŒr sich arbeitet " - das ist quasi ihr Job !
Entscheidend ist der FĂŒhrerbezug fĂŒr die RĂŒckkehr vom Job...wie gesagt, bei einem JĂ€ger-Paar, mit dem der Hund lebt, könnte es eher klappen.

Ă€h, seid ihr so arm, daß ihr Euch 1 Hund teilen mĂŒsst? :LOL:
 
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@Busch.....ob man es hinbekommt, dass der Hund beide HundefĂŒhrer akzeptiert und fĂŒr beide zuverlĂ€ssig arbeitet (wobei die Bracke ja eher fĂŒr sich arbeitet und dich ausnahmsweise mitnimmt đŸ€Ł)
Eben.
Genau deswegen halte ich grad Bracken fĂŒr geeigneter fĂŒr solche Sachen, als einen Vorsteher.
Unsere Bracken (Kopove jnd RHT) jagen mit jedem, der sie mitnimmen wĂŒrde. Zum zuverlĂ€ssigen ZurĂŒckkehren (Stand oder HĂ€nger) ist es selbstverstĂ€ndlich sinnvoll, dass der FĂŒhrer den Hund und der Hund den FĂŒhrer kennt, weiß wie gerufen, gepfiffen wird, wie der gemeinsame Deal ist ( also Treffen, dort wo man geschnallt wurde, alternativ am HĂ€nger).
Ich seh in Eurem Plan jetzt wenig Schwierigkeiten.
Wenn man zu zweit mit einem Hund auf einer Jagd ist, wird sich der Hund an einem FĂŒhrer orientieren.
Also wenn Wolfgang ruft, kann ich tun was ich will, die Hunde gehen zu ihm.
Bin ich allein mit den Hunden, hören sie auf mich.
Ich hab auch schon nach DJ Hunde von Jagdkumpels eingesammelt, die ĂŒberjagt hatten, sich aber vor Ort von niemand einfangen ließen. Die Hunde kennen mich ausschliesslich von gemeinsamen DJ EinsĂ€tzen, sind trotzdem auf rufen sofort zu mir gekommen und haben sich problemlos einsammeln lassen.
 

z/7

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@Busch wer verleiht denn bitte seinen Hund đŸ˜±

Wie gesagt, bei uns geht es eher um die Frage, ob man es hinbekommt, dass der Hund beide HundefĂŒhrer akzeptiert und fĂŒr beide zuverlĂ€ssig arbeitet (wobei die Bracke ja eher fĂŒr sich arbeitet und dich ausnahmsweise mitnimmt đŸ€Ł)
Hunde sind in ihrem Verhalten extrem orts-und personenbezogen. Ob man mit einem Hund jagen kann hĂ€ngt also ausschließlich von der jeweiligen Person ab.

Das Problem seh ich da demzufolge eher bei euch. Der Hund wird evtl. demjenigen mehr zugetan sein, der besser mit ihm kann. So rein erziehungs- und beutetechnisch. HĂ€lt eure Ehe das aus? ;)

Um diese ZwickmĂŒhle zu entschĂ€rfen, könntet ihr die Ausbildung aufteilen: einer vorrangig stöbern, der andere vorrangig Schweiß. Das wĂŒrde evtl. Konkurrenz und Schwanzvergleichen von vornherein etwas den NĂ€hrboden entziehen.
 
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Das Problem seh ich da demzufolge eher bei euch. Der Hund wird evtl. demjenigen mehr zugetan sein, der besser mit ihm kann. So rein erziehungs- und beutetechnisch. HĂ€lt eure Ehe das aus? ;)

Solange der Hund mich mehr mag: ja :p

Spaß beiseite: wir werden sehen und das Beste draus machen! Ich hatte nur ĂŒberlegt, ob man das schon wĂ€hrend der Ausbildung in die richtige Richtung steuern kann und wie man das am Besten anstellt. Ich kenne leider nur Paare, die entweder beide einen eigenen Hund haben und verschiedene Disziplinen damit abdecken oder aber Paare, wo er JĂ€ger und Partyonkel ist und sie (nicht jagend) nur die Pipitante spielen darf!
 

z/7

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Das wird seinen Grund haben :cool:. Schon Überlegungen zur Rasse des Zweithunds angestellt?
 

z/7

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Ernsthaft: probiert es aus, es könnte sogar fĂŒr die Arbeit des Hundes von Vorteil sein, wenn er bereits am Menschen merkt, was gefragt ist. Überlegt euch, wer von euch mehr Neigung oder Gelegenheit fĂŒr das eine oder andere hat, und teilt das dann möglichst bald konsequent auf. Einer nur Riemen, der andere Stöbern.
 
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11 Sep 2015
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Hallo Zusammen,

bei uns steht bald der Einzug eines KLM an.
Der Hund soll ganz klar durch mich geprÀgt werden.
Ich stelle mir aber gerade die Frage ob ich meinen Jagdbegeisterten Sohn (7Jahre) einwenig mit einbeziehen kann.
Will heißen, ich mache eine Übung 20x hintereinander mit dem Hund und meine Sohn darf es wenn es klappt auch ein paar Mal hintereinander probieren.
Ich weiß das ein 7 JĂ€hriger zu jung ist um einen Hund auszubilden. Aktuell hat er noch sehr viel Freude an der Vater und Sohn Zeit bei der Jagd, weshalb ich ihn gerne bei der Erweiterung des jagdlichen Lebens durch einen Hund mit einbeziehen möchten.
 
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wenn beide die gleichen Kommandos benutzen und Dein 7jĂ€hriger es nicht mit Befehlen ĂŒbertreibt, sollte das kein Problem sein.
 
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Da wirst du ein wenig FingerspitzengefĂŒhl brauchen. Gerade bei Sachen die Gehorsam erfordern. Das muss absolut sitzen, bevor dein Sohn das gleiche Kommando gibt. Konsequenz ist alles und wenn der Hund deinen Sohn nicht fĂŒr voll nimmt (und das wird er versuchen) und das Kommando nicht ausfĂŒhrt und auch keine Sanktionierung erfolgt, dann fĂ€ngst du oft wieder von 0 an. Zumindest bei Dingen die der Hund nicht so gerne macht wie Apport (nur als Beispiel).
Lass deinen Sohn bei der Ausbildung helfen, wie z.B. beim Schleppen legen.
Wenn der Grundgehorsam sitzt dĂŒrfte "Sitz", "Platz" und "Ablegen" oder andere KunststĂŒckchen auch bei deinem Sohn klappen und er dĂŒrfte seinen Spaß haben.

Das wird aber vor allem auf den Hund ankommen. Bei KLM bin ich nicht besonders firm und kann nur von Brackenviechern sprechen...
 
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4 Sep 2023
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Der Einwand ist gut. Einen 7jĂ€hrigen wĂŒrde ich auch nur "bei Fuß, Sitz und Ablegen" ĂŒben lassen, kein Apport, oder Sweiß-,Wasserarbeit.
 

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