Zuwanderung : Bereicherung oder Belastung

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DUK schrieb:
Frodo, das ist mir ehrlichgesagt schnurz, als schon überalterte (auch mental) und weiter vergreisende Gesellschaft brauchen wir Einwanderung, gewissermaßen als "frisches Blut", nicht nur, um später mal qualifizierte Arbeitnehmer und Selbstständige zu haben, die auch deine Rente zahlen. Auf die jetzige junge Generation kommt es an, die ist unsere Zukunft.

Es gibt übrigens auch sehr motivierte, fleissige und qualifizierte junge Türken, vor allem Türkinnen. Man muß sich halt sehr genau anschauen, wen man in Zukunft reinläßt und, sicher noch wichtiger, wie wir die hier geborenen ordentlich beschulen und integrieren.

Beim Leistungsmißbrauch machen die Migranten doch nur nach, was ihnen die Einheimischen vormachen und wozu sie linke Politiker auffordern.

Das halte ich aus verschiednene Gründen für Blödsinn.
Zum einen habe wir (ich nicht eigentlich ihr alten) noch Nachwuchs. Wir haben jetzt schon aktuelle Mio Arbeitslose.
Was müssen die alle falsch machen, dass sie nicht arbeiten dürfen /Können aber bei den Immgranten sofort geht.
Blutauffrischung würde weiter bedeuten, das es zur Verbindung der Kulturen oder vor allem Menschen käme.
Bei den parallel Kulturen ist das aber zum einen durch die abkapselung nicht möglich, zum anderen Heiratsversprechungen der Eltern.

Das Problem der mitzuversorgenden Alten wird deshlab auch nicht durch die Immigranten gelöst. es kann nur durch heimische Gelöst werden, im Endeffekt wird vielles wohl auf den MehrgenerationenHAushalt rauslaufen müssen.
Alles andere ist teuerer zum Glück habe ich 2 Geschwister die meine Eltern aufnehmen können...
:roll: :lol:
 
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anonym

Guest
Bullenjäger schrieb:
Klar doch, die Rote Ampel ist "Freiheitsberaubung".

Nein. Aber ein grds. -zulässiger- Eingriff in die Grundrechte.


sachsenjäger schrieb:
Da reicht es nicht, mit unsachlichen Beschimpfungen und Hassteraden zu opperieren.

Bullenjäger schrieb:
...... Hassteraden.......Haßteraden

Dein alter ego, eindeutig. :wink:
Immer wenn es für Sachsenjäger eng wird, taucht Bullenjäger auf. So ein Zufall aber auch........ :)

Darf man eigentlich bei Dir im Dienst privat Internet nutzen und posten ? :)
 
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Bullenjäger schrieb:
Abitur? Studium?
Klar doch, die Rote Ampel ist "Freiheitsberaubung". Wo nur die Verbindung von Regierung und Polizei herkommt?

Neine die Rote Ampel ist keine Freiheitsberaubung. Aber eine entsprechende Bestrafung wäre fern jeden intellekts und reine Paragraphenreiterei !

Und die rote Ampel in der NAcht ist nur ein Beispiel.
Wenn ich lange genug überlegen würde vielen mir wahrscheinlich noch etliche ähnliche dinge ein.
 
A

anonym

Guest
Bullenjäger schrieb:
....... Beschimpfungen und Haßteraden, ist sicher Verrat oder aber Klassenkampf gegen Palestina im Gange.

Ich bin für Israel, mir ist es egal, wie man dieses Land unter englischer Mandatschaft nannte. Du wiederholst Dich, und das immer noch mit den gleichen Fehlern. Haßtiraden schreibt man mit "i", Sachsenjäger und Araberfreund. :wink:
 
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DUK schrieb:
[

Frodo, das ist mir ehrlichgesagt schnurz, als schon überalterte (auch mental) und weiter vergreisende Gesellschaft brauchen wir Einwanderung, gewissermaßen als "frisches Blut", nicht nur, um später mal qualifizierte Arbeitnehmer und Selbstständige zu haben, die auch deine Rente zahlen. Auf die jetzige junge Generation kommt es an, die ist unsere Zukunft.

Es gibt übrigens auch sehr motivierte, fleissige und qualifizierte junge Türken, vor allem Türkinnen. Man muß sich halt sehr genau anschauen, wen man in Zukunft reinläßt und, sicher noch wichtiger, wie wir die hier geborenen ordentlich beschulen und integrieren.

Beim Leistungsmißbrauch machen die Migranten doch nur nach, was ihnen die Einheimischen vormachen und wozu sie linke Politiker auffordern.

Hier ist wohl der Wunsch Vaterdes Gedankens...

Die "neueren Studien" belegen, dass Zuwanderung gerade in die sozialen Sicherungssysteme stattfindet. Von "frischem Blut", spricht man wohl eher bei der Viehzucht. Ob eine zwangsbesamung der überalterten Gesellschaft mit vorderasiatischem Erbgut uns voran bringt wage ich zu bezweifeln.

Wenn du sagst, wir brauchen Zuwanderung, dann frage ich mich, wie dein "WIR" aussieht. Dein "WIR" unterscheidet sich wahrscheinlich von meinem "WIR" und mit Sicherheit von dem ""WIR" der vornehmlich vorderasiatischen Einwanderer. Du ignorierst nämlich die nicht stattgefundene Integration und die fortdauernder desintegration eben dieser Gruppe. Die Frage, ob deren "WIR" überhaupt willens ist, dass was du "WIR" nennst, später durch Beitragszahlungen zu finanzieren, wird wohl noch beantwortet werden.

Wenn man sich in den Ballungszentren die zunehmende Ghettoisierung ansieht, dass jugendliche Muslimen und deren Eltern von deren Gemeinden unter Druck gesetzt werden, doch die Koranschulen zu besuchen, dann wird klar, dass es mit dem Integrationswillen der Zuwanderer nicht weit her ist.
Hier geht es nicht um Religionsfreiheit, hier wird ein Weltbild vermittelt das unserer "aufgeklärten, westlichen Gesellschaft" diametral entgegensteht.
Dass sich das Weltbild dieser Zuwanderer dann gewaltig von dem unterscheidet, das für dein "WIR" gilt, sollte klar sein.

Mehr Zuwanderung bedeutet noch weniger Integration.

Ich meine von amerikanischen Studien gelesen zu haben, die ethnische bewaffnete Konflikte für die nachsten Jahrzehnte in deutschen Ballungszentren voraussagen. (Weit hergeholt? Wir werden es sehen!)

Ich kenne auch sehr motivierte, fleißige junge Türken. Im Berufsleben integriert, kaum auffällig, sysmpathisch.
Hinter der Fassade, das übliche Bild von dem was wir "Zwangsheirat" nennen(wird von denen nicht als solches empfunden), häusliche Gewalt (gehört dazu, wird so aus dem Koran herausinterpretiert) , parrallelgesallschaft mit eigenen Gesetzen (Ehrenmord), usw, usf.

Sollten wir uns evtl. ein wenig in deren Kuturkreis integrieren? Mir ist das leider unmöglich, wiederspricht einfach meinem christlich geprägten Weltbild.
Ich hoffe nur, dass meine Kinder nicht irgenwann zwangsintegriert werden.

zu emontional, unstudiert?

Egal, meine Meinung, geprägt durch Erfahrungen und daraus resultierenden Ängsten,...
R.
 
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Guest
9x19 schrieb:
Bullenjäger schrieb:
....... Beschimpfungen und Haßtiraden, ist sicher Verrat oder aber Klassenkampf gegen Palestina im Gange.

Ich bin für Israel, mir ist es egal, wie man dieses Land unter englischer Mandatschaft nannte. Du wiederholst Dich, und das immer noch mit den gleichen Fehlern. Haßtiraden schreibt man mit "i", Sachsenjäger und Araberfreund. :wink:

Ich "bin für Deutschland", weil das mein Vaterland ist und ich hier lebe. Wenn Sie als Palästinenser "für Israel sind", dann gehen Sie doch dort hin.
Im Übrigen halte ich das Bekenntnis zu seinem Staat und Vaterland weder als Freiheitsberaubung noch für eine Parole zu einer Fußballmannschaft für die ich heute mal "bin" und morgen für eine ander Mannschaft.
 
G

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Guest
Rotwildschreck schrieb:
zu emontional, unstudiert?

Egal, meine Meinung, geprägt durch Erfahrungen und daraus resultierenden Ängsten,...
R.

Ich kann mich nur wiederholen: Jeder von uns sollte mal ein paar Jahre als "Migrant" irgendwo gelebt haben.
 
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DUK schrieb:
[Ich kann mich nur wiederholen: Jeder von uns sollte mal ein paar Jahre als "Migrant" irgendwo gelebt haben.
Notwendig ist das nicht - aber es würde den Horizont gewaltig erweitern :roll:

Im Ausland ist jeder Inländer ein Ausländer... 8)
 
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Guest
DUK schrieb:
Ich kann mich nur wiederholen: Jeder von uns sollte mal ein paar Jahre als "Migrant" irgendwo gelebt haben,

Ja und? Was würde dann passieren? Wie würde man sich dann verhalten?
Allein aus Achtung vor der dortigen Kultur würde man sich doch so gut es geht anpassen, oder?
Es gibt wohl kaum was schlimmeres, als wenn ich nach Afrika fahre und dort Jägerschnitzel mit Pommes frites erwarte.
Davon abgesehen, in gewisse Regionen dieser Erde würden mich keine zehn Pferde hinbekommen!.
 
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DUK schrieb:
Ich kann mich nur wiederholen: Jeder von uns sollte mal ein paar Jahre als "Migrant" irgendwo gelebt haben.
Wenn schon, dann nicht "irgendwo". Da, wo die wirtschaftliche Situation Dich direkt in die Netze der dortigen Sozialsysteme spült. Und Du Dich in einem Ghetto mit den "no hope - no future"-Kollegen Deiner eigenen Nationalität wieder findest.
Viel Vergnügen!

Aber Deine Kinder sind dann sicher die Zukunft dieses neuen Zuhauses. Oder doch nicht?

Integration muss sich jede Gesellschaft leisten können. Können wir es aktuell?

(mir hat man das Rentenalter auf 67 hochgesetzt, vorher bin ich als Rentner nicht mehr bezahlbar. Ich hocke dann auf dem Stuhl eines hoffnungsvollen Jungen - dessen Sozialhilfe ist wohl billiger ) :evil:
 
A

anonym

Guest
DUK schrieb:
Rotwildschreck schrieb:
zu emontional, unstudiert?

Egal, meine Meinung, geprägt durch Erfahrungen und daraus resultierenden Ängsten,...
R.

Ich kann mich nur wiederholen: Jeder von uns sollte mal ein paar Jahre als "Migrant" irgendwo gelebt haben.

Sicher kann es möglich sein, dass Menschen Ihre Heimat verlassen müssen. Das ist kompliziert, da oft eine "Entwurzlung" zur Familie, Freunden, Kultur usw. stattfindet. Dort wo es zwingend notwendig ist und Menschen verfolgt werden, um ihr Leben bangen müssen, sollte Deutschland (insbesondere wegen der eigenen Geschichte) auch die Kraft haben, diese Menschen nach gründlicher Prüfung der Umstände aufzunehmen und vor allem helfen, diese zu integrieren.
Es wird aber so sein, dessen wird man sich auch in Deutschland bewusst werden, dass manche Menschen sich nicht integrieren wollen oder können und somit in Deutschland nicht ankommen werden, also Ausländer bleiben. Dann wird es schwierig und oft ziehen diese Menschen weiter, im Glauben es wird besser oder aber sie gehen zurück in Ihre Heimat. Dies weist mit Nachdruck darauf hin, dass es auch Deutschland noch besser gelingen sollte, dahingehend stärker zu helfen, dass die Menschen in ihrer Heimat verbleiben können.
Man wird sich nicht heute für die eine Heimat und morgen für die andere Heimat entscheiden können. Dazu ist das Problem zu ernst und das Leben zu kurz. Die Heimat ist keine Fußballmannschaft für die man sich zeitweilig entscheiden kann und dann für eine andere, weil bei den Fußballzuschauern plötzlich jemand stänkert oder die andere Fußballmanschaft wirtschaftlich gerade mal interessanter ist.
 
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anonym

Guest
Das Wort Integration (fem., von lat. integer bzw. griech. entagros = unberührt, unversehrt, ganz), zu deutsch „Herstellung eines Ganzen“, bezeichnet,

vor diesem Hintergrund können und wollen wir uns Integration leisten. Aber wie weit sind viele davon weg?
Oder habe ich was verpasst?
 
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sachsenjäger schrieb:
[, sollte Deutschland (insbesondere wegen der eigenen Geschichte)

Sollte Deutschland.....wer ist Deutschland ??

Meine eigene Geschichte beginnt in den 60 er Jahren.

Und da ist nix weswegen ich mich für irgendetwas schämen muß noch das ich irgenwie anders handeln müßte als sonst jemand aus anderen Ländern.
 
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Maibock schrieb:
sachsenjäger schrieb:
[, sollte Deutschland (insbesondere wegen der eigenen Geschichte)

Sollte Deutschland.....wer ist Deutschland ??

Meine eigene Geschichte beginnt in den 60 er Jahren.

Und da ist nix weswegen ich mich für irgendetwas schämen muß noch das ich irgenwie anders handeln müßte als sonst jemand aus anderen Ländern.

Nein, schämen muss sich keiner in unserer Generation. Es erklärt sich aber aus der Geschichte unseres Landes, dass wir Einwanderung unter bestimmten Umständen zulassen sollten, sonst holt uns unsere Geschichte wieder ein.
Die Frage ist doch aber, welche Einwanderung. Wenn ich mit Einwanderern spreche, geht es ganz überwigend um wirtschaftliche Motive, warum man sich z. Z. in Deutschland aufhält. Einige davon sind bereits der Auffassung, dass Deutschland nicht mehr Attraktiv genug sei, wie vor 10 Jahren und man überlege weiterzuziehen. So geht das selbstverständlich nicht, da die Kosten der Integration erheblich sind und aus unseren Steuergeldern finanziert werden. Dafür arbeite ich tatsächlich nicht und gebe meine Steuern nicht für "vagabundierende" aus, die sich eine neue Fußballmanschaft suchen.
 

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