Zusammenhang Schaden in der Heizung und Überdruck in der Wasserleitung

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Ich hätte mal eine Frage an die Spezialisten für den Bereich Heizung/Sanitär.
Vor wenigen Tagen ist der Anschlussblock des Wärmetauschers (im Bereich der Kaltwasserleitung) in meiner Heizungsanlage zum zweiten mal innerhalb von 4 Jahren geplatzt. Wir haben deshalb wieder mal ein kaltes Wochenende.
Ich hatte die letzten Wochen (und auch früher schon) am Conel Rückspülfilter mit Druckminderer mehrfach beobachtet, daß der angezeigte Leitungsdruck von den eingestellten 4 1/2 bar plötzlich immer wieder auf 10 bar bzw. sogar bis zum Anschlag hochschnellte. Außerdem tropfte der Filter dann auch einge male.
Kann der wechselnde Leitungsdruck ursächlich für den Schaden sein?
 
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Klar beschädigt der Schlag von 4,5 auf 10 bar die Anlage. Gerade beim Aufdrehen der Hauptabsperrung z.B. nach dem Urlaub (Wasser abgedreht) gibt es gerne mal odrentliche Schläge und im Anschluß Wasserschaden.
 
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Ich hatte die letzten Wochen (und auch früher schon) am Conel Rückspülfilter mit Druckminderer mehrfach beobachtet, daß der angezeigte Leitungsdruck von den eingestellten 4 1/2 bar plötzlich immer wieder auf 10 bar bzw. sogar bis zum Anschlag hochschnellte. Außerdem tropfte der Filter dann auch einge male.
Kann der wechselnde Leitungsdruck ursächlich für den Schaden sein?

Der hohe Druck kommt von der Hauptwasserleitung ? Dafür wäre der Versorger verantwortlich.
Nach dem Druckminderer sollte ein Membran Sicherheitsventil verbaut sein.
Und in dem Fall wäre auch eines vor der Hauptabsperrung sinnvoll denn wenn die Hauptwasserleitung platzt wird es zeitaufwändig und teuer.
 
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Ich hatte die letzten Wochen (und auch früher schon) am Conel Rückspülfilter mit Druckminderer mehrfach beobachtet, daß der angezeigte Leitungsdruck von den eingestellten 4 1/2 bar plötzlich immer wieder auf 10 bar bzw. sogar bis zum Anschlag hochschnellte. Außerdem tropfte der Filter dann auch einge male.
Das hatte ich letztens bei mir auch. Ursache war ein defekter Einhebelmischer. Bei der Warmwasser bereitung drückte es durch den Einhebelmischer auf die Kaltwasser Leitung.
 
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Ich hätte mal eine Frage an die Spezialisten für den Bereich Heizung/Sanitär.
Vor wenigen Tagen ist der Anschlussblock des Wärmetauschers (im Bereich der Kaltwasserleitung) in meiner Heizungsanlage zum zweiten mal innerhalb von 4 Jahren geplatzt.
Ist da ein Druckausdehnungsgefäs ? Wen ja; ist das noch Intakt ?

Oft sind Leckagen an Heizungsanlagen Folgeschäden weil das Druckausdehnungsgefäs den Dienst versagt und die Membrane innerhalb des Gefäses gerissen ist. Der Wärmetauscher Füllt sich mit kaltem Wasser... das Erwärmt bedeutet Druckanstieg. Eigentlich gehört da auch nich ein Sicherheitsventil welches bei Überdruck anspricht; eingesetzt. Nur sind diese Ventile; wqen Sie mal ausgelöst haben ; danach oft nicht mehr Betriebssicher weil sich Verschmutzungen ins Ventil gesetzt haben.


An dem Druckausdehnungsgefäs mal mit Schraubenschlüssel anklopfen... das muss dann hohl klingen... klingt das Gefüllt : Auswechseln. Achten das das Kappenventil am Druckgfäs Intakt ist...
 
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Nur sind diese Ventile; wqen Sie mal ausgelöst haben ; danach oft nicht mehr Betriebssicher weil sich Verschmutzungen ins Ventil gesetzt haben.

Jede Sicherheitsgruppe eines Elektrospeichers hat ein Sicherheitsventil. Dieses löst aus sobald der Speicher heizt und sich das Wasser ausdehnt. Nach ein paar Jahren Betrieb beginnen diese meist dauerhaft zu tropfen was aber keinen Einfluss auf die Betriebssicherheit hat.
 
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@hobojagd
ich habe einen auf Anraten meines Klempners einen Druckminderer zwischen Versorgernetz und dem Hausnetz installiert.
 
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Hat man den nicht immer installiert? Haben den auf 4-5bar eingestellt. Mit dem Druck der Hauptleitung zerschiesst man sich doch sonst alles. Manchmal ist auch nur der „Luftdruck“ im Ausgleichsbehälter zu gering und muss aufgepumpt werden. Zumindest war das bei unseren alten Anlage ein Problem.
 
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Danke erst mal für die Antworten.
Vielleicht noch mal zur besseren Erläuterung.
Ich habe eine Gas-Hybridanlage mit 10qm Vakuumröhrenkollektoren und 900l Pufferspeicher. Die Warmwasserbereitung erfolgt im Sommer fast ausschließlich durch Nutzung vorgewärmten Wassers aus dem Pufferspeicher im Wärmetauscher. Am Wärmetauscher liegt deshalb die Frischwasserleitung direkt an. Der Anschlussblock (aus irgendeinem Duroplast) am Wärmetauscher ist jetzt innerhalb von 4Jahren das zweite Mal geplatzt. Am Druckminderer - direkt hinter der Wasseruhr - kann ich immer wieder Drücke um die 10 bar beobachten.
 
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Manchmal ist auch nur der „Luftdruck“ im Ausgleichsbehälter zu gering und muss aufgepumpt werden. Zumindest war das bei unseren alten Anlage ein Problem.
Die Sind Normalerweise mit Stickstoff gefüllt um Korosion im Ineren zu Vermeiden ( Luft enthät Sauerstoff... Korrediert.).

Je größer die Druckschwankungen sind; um so schnller verschleisen die. Oft werden die Druckausdehnungsgefäse auch zu klein Dimensioniert um Platz zu sparen. Die heutigern Ausdehnunggefäse sind allerdings auch schon langer nicht mehr das was die Früher waren.

Einige Haben bei uns keine 3 jahre gehalten... ( In unserem Anlagenbetrieb sind derzeitig 14 von 10 bis 200 l verbaut)

Die Dimensionierung werden oft nur Geschätztes Volumen der Anlage genommen; aber nicht die Tatsächlichen Temperaturdiferenzen. Weiters Problem oft die Wafferfüllung : ist in Heizsystemen ( Auch ein Durchlauferhitzer muss Irgerntwie die Wärme bekommen... da wird dann je nach technik Wasser als Trägermedium genutzt) nur " Normales Wasser" aufgefüllt; hat dieses Wasser einen hohen Sauerstoffanteil; einen hohen Kalkgehalt; was sich einmal als Schlamm im gesamten Sytem abestzt und andereerseitz zu Luftblasen im System führt... und das dann zu Druckdiferenzen. Besser ist Aufbereitetes Wasser mit Entsalzungen zu nutzen. Wen als Zuschläge und Korrosionsschutz Glykohl eingesetzt wird ( Oft bei Konverteranlagen) muss darauf geaschtet werden das sämtliche Heizungsventile; Mischer und Entlüfter Messingfrei sein müssen... Glykohl und Messing verträgt sich nicht auf dauer wen das Wasser warm wird...
Normales Leitungswasser ist auch Salzhaltig; was dann bei Instalation von Unterschiedlichen Materialien ( Schwarzstahl; verzinktes Eisen; Kupfer; Messing; Bronze...) zu Galvanischen Spannungen und damit zu Korrosionslasten führt... im Inneren der Rohrleitungssyteme. Und das Material macht dann nur Ärger in Regelamaturen und letzendlich Löcher im Sytem... allerdings erst lange nachdem die Garantiezeit abgelaufen ist.


Es Heist " Die Heizung "... und damit sind Heizungen wegen " Die" weiblich und daher Unberechenbar.
 
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Danke erst mal für die Antworten.
Vielleicht noch mal zur besseren Erläuterung.
Ich habe eine Gas-Hybridanlage mit 10qm Vakuumröhrenkollektoren und 900l Pufferspeicher. Die Warmwasserbereitung erfolgt im Sommer fast ausschließlich durch Nutzung vorgewärmten Wassers aus dem Pufferspeicher im Wärmetauscher. Am Wärmetauscher liegt deshalb die Frischwasserleitung direkt an. Der Anschlussblock (aus irgendeinem Duroplast) am Wärmetauscher ist jetzt innerhalb von 4Jahren das zweite Mal geplatzt. Am Druckminderer - direkt hinter der Wasseruhr - kann ich immer wieder Drücke um die 10 bar beobachten.
Letztlich drückt warmes Wasser zurück in die Kaltwasser Leitung und der Druckminderer geht auf Anschlag. Ein Teil ist also defekt und lässt das warme Wasser durch tch. Bei mir war es ein billiger Einhebelmischer...
 
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Am Druckminderer - direkt hinter der Wasseruhr - kann ich immer wieder Drücke um die 10 bar beobachten.

Das wird nicht aus dem Versorgungsnetz kommen sondern von deiner Warmwasseraufbereitung.
Villeicht ein defektes Ausdehnungsgefäß, defekter Rücklaufverhinderer und fehlende Sicherheitsventile.
Jeder geschlossene Kreislauf (Warmwasser und Kaltwasser), und da zählt auch jeder Kreis hinter einem Rücklaufverhinderer, braucht ein eigenes Sicherheitsventil.
 
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Villeicht ein defektes Ausdehnungsgefäß, defekter Rücklaufverhinderer und fehlende Sicherheitsventile.
Jeder geschlossene Kreislauf (Warmwasser und Kaltwasser), und da zählt auch jeder Kreis hinter einem Rücklaufverhinderer, braucht ein eigenes Sicherheitsventil.
Druckschwankungen können Ursache für ausfall der Speise- und Umwälzpumpenn sein. Vor allem wen bei Erkalten es in Bereich Untderdruck kommen kann. Da es heute wegen der Energieeffizienz nur noch Elekt.Geregelte Umwällzpumpen gibt; sind diese sehr teuer...

Wen die Pumpe dann noch Temperaturgesteuert statt Druckgesteuert ( was bei dir jetzt wegen den Drucksprüngen eh nicht Funzt...) ist... eine Magna 3 kann schon mal um 3.000 € kosten.
 

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