@ Eifeljäger, genau das was Du geschrieben hast,...ist mir bislang an den Ausführungen auch verschlossen geblieben.
Weil ,der dargestellte Zusammenhang der Spiesslänge wird lt. vorher geposteten Redebeiträgen, ausschließlich der Mutter-Kind Beziehung zugeschrieben. Mutter= Leittier, Hirschkalb = lange Spieße.
Also ganz ehrlich, der Zusammenhang der da bestehen soll, der ist mir unverständlich. Ausserdem müssten die Leittierkälber damit ja auch immer überproprtional gut im Wildbret sein, weil die Spießlänge ja KEINE Veranlagung ist. Somit wird die überschüssige Energie dem Gehörnwachstum zugeführt. Aber wodurch soll das beeinflusst werden? Haben Leittiere bessere Milch? Kommen Kälber von Leittieren an bessere Äsung?
Bei Wildtieren, die in Rudeln leben, wie z.B. bei Raubtieren wäre mir der Ernährungszustand ja noch einleuchtend. Hohe Tiere und Ihr Nachwuchs kommen als erstes ran, rangniedere Mitglieder später.
Da dieses Beispiel auf Rotwild nicht zutrifft, wo ist die Erklärung??
Mit fragendem und grübelnden Gruß
Konstantin
PS:"Zitat:"Es ist sogar wissenschaftlich begründet."
Lies einfach Bützeler, Simon, Petrak, Fielitz sogar das alte Raesfeldsche Werk dürfte dementsprechend schon geändert worden sein."
Hast Du da vielleicht mal Quellenangaben? Autor, Ausgabe? Seite
?, Erscheinungsjahr?,etc Nicht gerade eine Aussage, die mich überzeugt! Zumal die Aussage das Raesfeldsche Werk "dürfte" auch dementsprechend abgeändert worden sein... es auch nicht besser macht! Oder ist der von Dir und Blaser wiedergebener Zusammenhang damals nicht so gewesen, sondern eine neuzeitliche Erfindung ? (Sozusagen durch die fortgeschrittene Emanzipation der Leittiere
oder wie?)