A
anonym
Guest
Seit ca. 1 Jahr führe ich das EDF 7x40 jetzt auch neben meinem brillanten neuesten Swarovision 8x32 EL als robustes Lieblings-Zweitglas und möchte es keinesfalls mehr missen.
In schwierigen jagdlichen Lichtverhältnissen, wie bei Regen, Nebel oder grellem Gegenlicht, im Schnee sowie bei rauesten Bedingungen ist mein 1990 produziertes Original Zeiss Jena EDF 7x40 der ehem. NVA eines der besten Gläser, das ich kenne und ausgesprochen gerne nutze. Mein EDF 7x40 scheint es gerade zu lieben, schlecht behandelt zu werden, und ich bin immer wieder durch seine Robustheit erfreut. Die Baujahre der EDF können übrigens an der kleinen Scheibe am Mittelgelenk abgelesen werden, auf der meiner Seriennummer der Großbuchstabe „K“ vorangestellt ist, der in verschlüsselter Form die Jahreszahl der Herstellung preisgibt, siehe auch http://home.arcor.de/thuernagel/edf.htm.
Ich bin mittlerweile leicht alterskurzzsichtig und benötige deshalb auch auf dem Ansitz eine Fernbrille. Das EDF 7x40 zeigte mir bisher bei Brillennutzung überraschenderweise keine Sehfeldeinbußen bei dem sehr angenehmen 131 Meter großen Sehfeld. Vor der Brillennutzung ist jedoch das etwas umständliche Umkrempeln der Augenmuscheln erforderlich.
Dafür ist eine der angenehmen Eigenschaften der sogenannte"instant view", - Glas ansetzen und das Bild ist sofort"da". Das Bild ist sehr ruhig beim Beobachten, die Tiefenschärfe ist exzellent,auch am Rand, die Einzelokularfokussierung ist für mich vor allem wenn`s Nacht wird, perfekt im Gebrauch, weil das Nachfokussieren entfällt. Der Kontrast des EDF 7x40 ist bei ständig wechselnden Lichtverhältnissen oder auch bei Beobachtungen im Gegenlicht einfach genial, Falschlicht ist sehr gut unterdrückt.
Beim Durchsehen bemerke auch ich immer einen sehr deutlichen Gelbstich, der sich aber bei starker Dämmerung so spürbar verändert, daß das EDF 7x40 plötzlich deutlich heller wirkt und trotzdem einen sehr guten Kontrast liefert. Der Blick auf schwimmende Wildgänse auf dem Wasser, in dem sich die Sonne spiegelt oder der in der Abenddämmerung im Kiefernhorst bei uns gar nicht mehr so seltene, einfliegende Seeadler ist immer ein Genuss. Auch wenn´s diesig wird ist das Bild durch den Gelbstich immer „sichtig“ und sauberes Ansprechen aller Schalenwildarten, ob in unseren Kiefer- und Bruchwäldern oder im nebligen Moor, ist garantiert ein optisches Erlebnis.
Sollte es mal gar zu grell werden – evtl. bei Beobachtung gegen sehr intensiv leuchtende Objekte oder extrem helles Umfeld, lassen sich nach der richtigen Auktion bei ebay oder egun die mitgesteigerten grau schimmernden Neutralfilter zusätzlich auf die Okulare aufstecken, deren Nutzung war jedoch bisher für mich noch nicht erforderlich.
Lediglich der graue kratzige Original-„Dederon“-Trageriemen und der Original-Hartplastik-Okularschutzdeckel sind Mist, die wurden von mir gegen den exzellenten Swarovski-Lift-Trageriemen und einen neuen schwarzen Regenschutzdeckel aus Weichgummi im jagdlichen Zubehörhandel eingetauscht.
Gegen geringen Aufpreis ließ ich mir von Firma OPTIXXX in Arnstadt (http://www.fernoptik.com/login.php?sess=dsok0cshm4ohp8fvbrv5k1hln1) die im Bild lästige Strichplatte und das Tritiumelement ausbauen, sowie eine dringend empfohlene Grundreinigung und eine ausgezeichnete Justage durchführen.
Das EDF7x40 wiegt übrigens mit der sehr robusten Gummiarmierung + Zubehör ca. 1000 Gramm, die mir seitdem am Hals jedoch noch nie zur Last wurden. Es ist für Jungjäger oder alle Anwender mit schmalerem Budget top empfehlenswert und wird aufgrund der langlebigen Konstruktion bestimmt noch Jahrzehnte zuverlässig seinen Dienst verrichten !:smile::smile::smile:
Wer führt noch das alte Einheitsdoppelfernrohr der ehemaligen Grenztruppen der NVA und hat gute Erfahrungen damit ?:-D
In schwierigen jagdlichen Lichtverhältnissen, wie bei Regen, Nebel oder grellem Gegenlicht, im Schnee sowie bei rauesten Bedingungen ist mein 1990 produziertes Original Zeiss Jena EDF 7x40 der ehem. NVA eines der besten Gläser, das ich kenne und ausgesprochen gerne nutze. Mein EDF 7x40 scheint es gerade zu lieben, schlecht behandelt zu werden, und ich bin immer wieder durch seine Robustheit erfreut. Die Baujahre der EDF können übrigens an der kleinen Scheibe am Mittelgelenk abgelesen werden, auf der meiner Seriennummer der Großbuchstabe „K“ vorangestellt ist, der in verschlüsselter Form die Jahreszahl der Herstellung preisgibt, siehe auch http://home.arcor.de/thuernagel/edf.htm.
Ich bin mittlerweile leicht alterskurzzsichtig und benötige deshalb auch auf dem Ansitz eine Fernbrille. Das EDF 7x40 zeigte mir bisher bei Brillennutzung überraschenderweise keine Sehfeldeinbußen bei dem sehr angenehmen 131 Meter großen Sehfeld. Vor der Brillennutzung ist jedoch das etwas umständliche Umkrempeln der Augenmuscheln erforderlich.
Dafür ist eine der angenehmen Eigenschaften der sogenannte"instant view", - Glas ansetzen und das Bild ist sofort"da". Das Bild ist sehr ruhig beim Beobachten, die Tiefenschärfe ist exzellent,auch am Rand, die Einzelokularfokussierung ist für mich vor allem wenn`s Nacht wird, perfekt im Gebrauch, weil das Nachfokussieren entfällt. Der Kontrast des EDF 7x40 ist bei ständig wechselnden Lichtverhältnissen oder auch bei Beobachtungen im Gegenlicht einfach genial, Falschlicht ist sehr gut unterdrückt.
Beim Durchsehen bemerke auch ich immer einen sehr deutlichen Gelbstich, der sich aber bei starker Dämmerung so spürbar verändert, daß das EDF 7x40 plötzlich deutlich heller wirkt und trotzdem einen sehr guten Kontrast liefert. Der Blick auf schwimmende Wildgänse auf dem Wasser, in dem sich die Sonne spiegelt oder der in der Abenddämmerung im Kiefernhorst bei uns gar nicht mehr so seltene, einfliegende Seeadler ist immer ein Genuss. Auch wenn´s diesig wird ist das Bild durch den Gelbstich immer „sichtig“ und sauberes Ansprechen aller Schalenwildarten, ob in unseren Kiefer- und Bruchwäldern oder im nebligen Moor, ist garantiert ein optisches Erlebnis.
Sollte es mal gar zu grell werden – evtl. bei Beobachtung gegen sehr intensiv leuchtende Objekte oder extrem helles Umfeld, lassen sich nach der richtigen Auktion bei ebay oder egun die mitgesteigerten grau schimmernden Neutralfilter zusätzlich auf die Okulare aufstecken, deren Nutzung war jedoch bisher für mich noch nicht erforderlich.
Lediglich der graue kratzige Original-„Dederon“-Trageriemen und der Original-Hartplastik-Okularschutzdeckel sind Mist, die wurden von mir gegen den exzellenten Swarovski-Lift-Trageriemen und einen neuen schwarzen Regenschutzdeckel aus Weichgummi im jagdlichen Zubehörhandel eingetauscht.
Gegen geringen Aufpreis ließ ich mir von Firma OPTIXXX in Arnstadt (http://www.fernoptik.com/login.php?sess=dsok0cshm4ohp8fvbrv5k1hln1) die im Bild lästige Strichplatte und das Tritiumelement ausbauen, sowie eine dringend empfohlene Grundreinigung und eine ausgezeichnete Justage durchführen.
Das EDF7x40 wiegt übrigens mit der sehr robusten Gummiarmierung + Zubehör ca. 1000 Gramm, die mir seitdem am Hals jedoch noch nie zur Last wurden. Es ist für Jungjäger oder alle Anwender mit schmalerem Budget top empfehlenswert und wird aufgrund der langlebigen Konstruktion bestimmt noch Jahrzehnte zuverlässig seinen Dienst verrichten !:smile::smile::smile:
Wer führt noch das alte Einheitsdoppelfernrohr der ehemaligen Grenztruppen der NVA und hat gute Erfahrungen damit ?:-D