zeigt mal eure vierläufigen jagdgefährten!

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Mein Terrier hat regelmäßig Igel massakriert. Hat sich dabei aber selbst nie verletzt. Der Hund hat den Igel vorsichtig gepackt, ist damit aus der Vegetation (sehr großer Hundezwinger mir 10x 25m Auslauf) auf eine freie Stelle gelaufen, hat den IGel hochgeworfen und sobald der gelandet und "auf" gegeangen ist, zugebissen. Zweimal hat die Kröte das gemacht, ohne dass es wer mitbekommen hat und hat die Beute mit in die Hundehütte geschleift und dort ausgehöhlt. Gemerkt haben wir es erst, als der Hund bereist den Geruch des verwesenden Igels angenommen hat...
Der DJT hat die Igel immer zu seinem Herrchen, in dessen Hotel gebracht 🙈🤣🤣
 
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So einen „Giftzwerg“ hatte ich heute in der Gruppe. RHT mit maximal 5kg. Der ist mit einem Selbstbewusstsein an die (erlegte) 80kg Sau…da muss vor ein paar Generationen mal Löwe oder Sibirischer Tiger mit in die Zucht geraten sein. Schneidiger und eleganter Zwergteckel. Da kann sich der ein oder andere Hund X-mal so große Hund mal ne ordentliche Scheibe von abschneiden.
 
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Ich habe jetzt leider keinen passenden Thread dazu gefunden, wenn vorhanden, bitte verschieben.
Picco kam vor einigen Jahren zu meinem Bekannten aus seinem Projekt in Spanien.
Es war bekannt, dass er latenter Leishmanioseträger ist, medikamentös aber sehr gut eingestellt.
Das erste Bild ist aus dem Sommer.
Die anderen Bilder von heute.
Jetzt ergibt es sich immer wieder, dass seine Pfoten plötzlich fast völlig haarlos sind, aber soetwas wie heute, dass die Haut aufbricht bis zum blutigwerden, ist noch nie vorgefallen. Klar, die Räuber sind wie wild bei mir in der Anlage am buddeln nach Mäusen, trotzdem ... der Haarausfall ist doch nicht normal :unsure:
Picco.jpg
Andy hat letzte Woche wieder *GANZ* großes Blutbild machen lassen (voraussichtlich >600€).
Allergien auf Hefen etc. konnten bislang schon ausgeschlossen werden. Grasmilben in den Geschabseln auch ausgeschlossen.

Pfote links.jpgPfote rechts.jpg
Ist bei Euch soetwas schon einmal aufgetreten?
 
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Ich habe jetzt leider keinen passenden Thread dazu gefunden, wenn vorhanden, bitte verschieben.
Picco kam vor einigen Jahren zu meinem Bekannten aus seinem Projekt in Spanien.
Es war bekannt, dass er latenter Leishmanioseträger ist, medikamentös aber sehr gut eingestellt.
Das erste Bild ist aus dem Sommer.
Die anderen Bilder von heute.
Jetzt ergibt es sich immer wieder, dass seine Pfoten plötzlich fast völlig haarlos sind, aber soetwas wie heute, dass die Haut aufbricht bis zum blutigwerden, ist noch nie vorgefallen. Klar, die Räuber sind wie wild bei mir in der Anlage am buddeln nach Mäusen, trotzdem ... der Haarausfall ist doch nicht normal :unsure:
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Andy hat letzte Woche wieder *GANZ* großes Blutbild machen lassen (voraussichtlich >600€).
Allergien auf Hefen etc. konnten bislang schon ausgeschlossen werden. Grasmilben in den Geschabseln auch ausgeschlossen.

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Ist bei Euch soetwas schon einmal aufgetreten?
Wenn im Blutbild auch nix raus kommt, füttere ihn acht Wochen lang ausschließlich mit Royal Canin Anallergenic. Sonst nix, keine Leckerlis, nix vom Tisch und nix vom Wild. Sollte es besser werden, musst Du Dich an ein anderes Futter heran tasten oder dabei bleiben. Zwecks Ausschluss von Futterunverträglichkeiten ist dieses Futter bestens geeignet und wird von dermatologischen Fachkliniken empfohlen.

Nach diesen acht Wochen kannst ihm zur Unterstützung der Haut Vitamin E verabreichen (gut und günstig von DM Mivolis Sono Vitamin E 600 1x tgl.). Weiters reines Lachsöl nach Gewicht dem Futter beimischen.

Unabhängig davon kann man bei der Pflege viel Gutes tun.

Die Pfoten zuhause gründlich sauber halten, evtl. mit Vetericyn VF Lösung reinigen/desinfizieren und danach Douxo S3 PYO Spezialpflege Mousee vorsichtig einmassieren (2 x tgl.).

Wenn der Hund raus geht oder auch zwischendurch mit Propolis-Salbe einschmieren.

Ggf. Maulkorb zwecks Schleckschutz, damit das Zeug gut einwirken kann.

Sollte es keine Futterallergie sein, ist er möglicherweise auch auf die Dauermedikation bzw. darin enthaltene Wirkstoffe allergisch. Wenn obiges nix bewirkt, würde ich daher bei meinem TA die Medikamente wechseln, soweit austauschbar.....

Angesichts der mittlerweile hohen TA Kosten würde ich mit dem Hund sofort einen TA mit dermatologischer FA Ausbildung oder die dermatologische Abteilung einer Tierklinik aufsuchen.
 
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Auweia, das sieht aber nicht gut aus. Ich würde die Pfoten auf jeden Fall nach jedem Gassirunde mit Kernseife baden und Mo unbedingt zum TA.
 
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Schöner Sonntagsspaziergang.
Um die Mittagszeit bereits >20 Stück Rehwild unterwegs. Aber auch Hunderte Kanadagänse. Das ist normal um die Jahreszeit. Die hessische Gesetzgebung kann man hier nicht nachvollziehen.
Sind aber ohne Beute nach Hause. Bei Hase 2 von 4 war ich zu unentschlossen. Die anderen waren zu weit oder sind im Rücken hoch.
Zumindest hat der 5 1/2 M alte DK die Hasenspur ca 30m gearbeitet.

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Schöner Sonntagsspaziergang.
Um die Mittagszeit bereits >20 Stück Rehwild unterwegs. Aber auch Hunderte Kanadagänse. Das ist normal um die Jahreszeit. Die hessische Gesetzgebung kann man hier nicht nachvollziehen.
Sind aber ohne Beute nach Hause. Bei Hase 2 von 4 war ich zu unentschlossen. Die anderen waren zu weit oder sind im Rücken hoch.
Zumindest hat der 5 1/2 M alte DK die Hasenspur ca 30m gearbeitet.

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Bei mehr als 20 Stück Rehwild im Anblick würde ich mit dem Repetierer spazieren gehen. 😁
 
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Bei mehr als 20 Stück Rehwild im Anblick würde ich mit dem Repetierer spazieren gehen. 😁
Also mal so in die Sprünge halten 🤔
Das sich die Sprünge im Frühjahr aufteilen und auch je nach Revier / Habitat auch wieder zum Nachbarn ins Feld ziehen!
Das gibt doch in einem Feldrevier mit den Nachbarn nur böses Blut!
Aber wer es brauch
 
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Also mal so in die Sprünge halten 🤔
Das sich die Sprünge im Frühjahr aufteilen und auch je nach Revier / Habitat auch wieder zum Nachbarn ins Feld ziehen!
Das gibt doch in einem Feldrevier mit den Nachbarn nur böses Blut!
Aber wer es brauch
Bei einem ganzen Sprung gibt's immer Gelegenheiten. Man schießt doch nicht einfach hinein.

Wenn man sich über die Ziele der Jägerei nicht einig ist, gibt's immer Ärger, denn wenn ich in einem Revier den Bestand zunächst einmal deutlich absenke, werden Einstände frei und das entspannt über die Zeit natürlich auch die Situation beim Nachbarn, wodurch so manch einer dann vielleicht glaubt, zu wenig Rehe zu haben.

Den Rehen selbst ist es auf großen Flächen zumeist wurscht.

Oft habe ich erlebt, dass die erst das Weite suchten, als ich auf dem Feldweg mit dem Auto entlang kam, die Tür zuflog oder ich zu Fuß näher kam, um die erlegten Stücke zu holen.

Bei Revieren mit hohem Feldanteil wird man immer auch viel auf dem Feld erlegen. Bei Entfernungen bis 200 Meter oder sogar etwas darüber hinaus ist das mit SD für Rehleins gar nicht so schlimm. Es stehen genug abseits und mehr als zwei oder eher selten drei müssen es nun wirklich nicht sein. Auch wird es dann zu hastig und man ist gestresst.
 

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