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Also reine Sammlerobjekte
nein, das haben die nicht verdient. Sind für den Gebrauch gemacht. Kein Bling, bling
funktionell und stabil, nur halt edel verarbeitet.
Robert
Also reine Sammlerobjekte
Ein einziges meiner "Sammlermesser" werde ich niemals benutzen: Es hat einen Griff aus d. Elfenbein eines Elefanten und auf diesem ist eine wunderbare "Scrimshaw" - Arbeit verewigt, ein sich an Beute anschleichender Mähnenlöwe, Stahl und Klingenform sind bestens jagdgeeignet, die Gravur auf dem Griff könnte aber bei evtl. notwendiger Reinigung Schaden erleiden und der Künstler, der sie gefertigt hat, ist angeblich nicht mehr am Leben.
Ein unschuldig daherkommender Halbsatz, der es aber in sich hat. Loveless Drop Point, Loveless Semi Skinner, Loveless Utility und Harsey Hunter: Die Goldstandards des praxisgerechten Jagdmesserdesigns. Da geht nichts, absolut gar nichts drüber.... mit meinem alten, verschrammten, originalem Loveless aufbreche.
Da geht nichts, absolut gar nichts drüber.
Ein unschuldig daherkommender Halbsatz, der es aber in sich hat. Loveless Drop Point, Loveless Semi Skinner, Loveless Utility und Harsey Hunter: Die Goldstandards des praxisgerechten Jagdmesserdesigns. Da geht nichts, absolut gar nichts drüber.
Ein unschuldig daherkommender Halbsatz, der es aber in sich hat. Loveless Drop Point, Loveless Semi Skinner, Loveless Utility und Harsey Hunter: Die Goldstandards des praxisgerechten Jagdmesserdesigns. Da geht nichts, absolut gar nichts drüber.
nein, das haben die nicht verdient. Sind für den Gebrauch gemacht. Kein Bling, bling
funktionell und stabil, nur halt edel verarbeitet.
Original Loveless ist inzwischen natürlich mehr Investment als Jagdgebrauchsmesser. Aber die Designs sind nicht an Loveless gebunden, sondern werden auch von anderen Messermachern umgesetzt. Und zwar mit "modernem" S35VN, Stainless Steel Bolsters usw. Das Zauberwort heißt "Loveless Style".Was sich auch in der durchaus selbstbewussten Preisfindung zeigt.
Das Drop Point gilt zwar als das "typische" bzw. "beste" Loveless-Design, aber der Semi Skinner ist das bessere Jagdgebrauchsmesser-Design. Und der Rotwildjäger ist beim Utility an der allerbesten Adresse. Aber zugegeben, diese Hierarchisierung hat mich selbst Jahre gekostet.Die knapp vier Zoll lange Klinge ist allein für evtl. Abfangen etwas zu kurz - je nach Wild - aber ich halte ohnehin auch da mehr von Pulver und Blei... .
Ich sammle Messer seit etwa 1970, alsp seit meinem 13 Lebensjahr. Und ebenso lange habeich stets a l l e meine Messer, soweit es sich um Jagdmesser handelte, mit ins Revier genommen und mindestens 4 Wochen lang auf die Probe gestellt.
Wenn du jedes Messer 4 Wochen testen kannst, hast du deutlich zu wenig Messer. Und Neuzugänge müsste man auf 12/Jahr beschränken! Kann mir mal jemand erklären, wie das gehen soll?