Zeigt her eure Jagdmesser

[Fips01]

Von welchem Hersteller ist das?
Das gefällt mir

Das ist das Modell "Fabrikker"von Helle.

 

[Kateiker]

Als bekennender Messerfetischist, der kauft, was in sein Beutespektrum passt, dieses jeweils am Wild ausprobiert (im Rahmen der jagdlichen Möglichkeiten) wundere ich mich immer wieder darüber, dass es so wunderschöne Messer gibt; dass hier immer wieder Messer als non plus ultra dargestellt werden, dass es bei der Frage um den Einsatz im Rahmen der Wildversorgung im teutonischen Umfeld immer wieder so ultimativ definitive Ansagen gibt, welche Stahlsorten für den jagdlichen Einsatz taugen und welche nicht.
Ich hab mir das immer recht einfach gemacht: Kaufen, was gefällt, in der Praxist testen, feststellen, dass es das Non Plus Ultra anscheinend nur für einen User gibt; dieses zähneknirschend und unterwürfig akzeptierend als Begründung für den Kauf des nächsten Messers, das den absolut objektiven hessischen Kriterien nicht genügt, irgendwie schönrechnen. Hat bis dato gut funktioniert.

 

[Wildwerker]

Die Messerfetischisten haben wohl alle einen an der Waffel. Ich auch...

 

[z/7]

Ich dachte ja immer, ich hätte nen Messerfetisch. Bis ich euch kennenlernte

 

[kuno]

Als bekennender Messerfetischist, der kauft, was in sein Beutespektrum passt, dieses jeweils am Wild ausprobiert (im Rahmen der jagdlichen Möglichkeiten) wundere ich mich immer wieder darüber, dass es so wunderschöne Messer gibt; dass hier immer wieder Messer als non plus ultra dargestellt werden, dass es bei der Frage um den Einsatz im Rahmen der Wildversorgung im teutonischen Umfeld immer wieder so ultimativ definitive Ansagen gibt, welche Stahlsorten für den jagdlichen Einsatz taugen und welche nicht.
Ich hab mir das immer recht einfach gemacht: Kaufen, was gefällt, in der Praxist testen, feststellen, dass es das Non Plus Ultra anscheinend nur für einen User gibt; dieses zähneknirschend und unterwürfig akzeptierend als Begründung für den Kauf des nächsten Messers, das den absolut objektiven hessischen Kriterien nicht genügt, irgendwie schönrechnen. Hat bis dato gut funktioniert.

Ich greif mal deine Gedanken auf.
Du hast recht, es gibt nicht DAS Jagdmesser. Für die Jagd ist ein "Universalmesser" gefragt. Ein Messer, mit dem problemlos jeder alle Arbeiten am Wild, vom aufbrechen über aus der Decke schlagen bis zum zerwirken erledigt werden können. auch Salami radeln gehört zu diesen Arbeiten.
Es gibt Messer auf dem Markt, die vielleicht schön an zu schauen sind, aber für o.g. Arbeiten ungeeignet sind (was nicht heißen soll, man könne gar nichts damit anfangen).
Im Bild einige Messer von mir (ein paar sind bekannt).
Von links:
Buck 110 - jagdlich nur im Notfall brauchbar - ich mußte es aber unbedingt haben;
Droppoint - 8cm Klinge, auch Rotwild kein Problem;
Nicker, 9cm Klinge, ein Messer für alles;
Nicker groß: Klinge 11 cm, war noch nicht im Einsatz;
Droppoit kurz: sehr gut für jagdliche Arbeiten geeignet (abfangen Rehwild geht noch, größer nimmer);
Nachbau eines Pumamessers: Klinge 10 cm, Universell geeignet;
Gefundenes Klappmesser: nur und höchstens zum Schwammerl suchen geeignet.

 

[Busch]

Nachbau eines Pumamessers: Klinge 10 cm, Universell geeignet

Und jetzt dachte ich schon Du wolltest einen Puma Försternicker loswerden...

 

[kuno]

Und jetzt dachte ich schon Du wolltest einen Puma Försternicker loswerden...

Ja ja, der Puma Försternicker!
Zu meinem 12 Geburtstag hatte ich das Geld für dieses Messer zusammengespart. 70.-DM hat der Försternicker damals gekostet - 2 mal einen Lehrlingsmonatslohn.. Jeder Pfennig, jedes Fünferl , Zehnerl so wie so, wurden von der Straße aufgehoben und auf's "Messerkonto" gelegt.
Leider ist das das einzige Messer in meinem ganzen Leben, das mir irgendwie abhanden gekommen ist. Darum der Nachbau (Versuch). Immerhin hast du ihn ja erkannt. Das spricht für deinen Kenntnisstand.

 

[Busch]

Ja ja, der Puma Försternicker!
Zu meinem 12 Geburtstag hatte ich das Geld für dieses Messer zusammengespart. 70.-DM hat der Försternicker damals gekostet - 2 mal einen Lehrlingsmonatslohn.. Jeder Pfennig, jedes Fünferl , Zehnerl so wie so, wurden von der Straße aufgehoben und auf's "Messerkonto" gelegt.
Leider ist das das einzige Messer in meinem ganzen Leben, das mir irgendwie abhanden gekommen ist. Darum der Nachbau (Versuch). Immerhin hast du ihn ja erkannt. Das spricht für deinen Kenntnisstand.

Ich glaube, wer solch Messer nachbauen kann, hat den größeren Sachverstand als ich - tolle Messer, Deine !!

 

[Ips typographus]

Ich greif mal deine Gedanken auf.
Du hast recht, es gibt nicht DAS Jagdmesser. Für die Jagd ist ein "Universalmesser" gefragt. Ein Messer, mit dem problemlos jeder alle Arbeiten am Wild, vom aufbrechen über aus der Decke schlagen bis zum zerwirken erledigt werden können. auch Salami radeln gehört zu diesen Arbeiten.
Es gibt Messer auf dem Markt, die vielleicht schön an zu schauen sind, aber für o.g. Arbeiten ungeeignet sind (was nicht heißen soll, man könne gar nichts damit anfangen).
Im Bild einige Messer von mir (ein paar sind bekannt).Anhang anzeigen 222692
Von links:
Buck 110 - jagdlich nur im Notfall brauchbar - ich mußte es aber unbedingt haben;
Droppoint - 8cm Klinge, auch Rotwild kein Problem;
Nicker, 9cm Klinge, ein Messer für alles;
Nicker groß: Klinge 11 cm, war noch nicht im Einsatz;
Droppoit kurz: sehr gut für jagdliche Arbeiten geeignet (abfangen Rehwild geht noch, größer nimmer);
Nachbau eines Pumamessers: Klinge 10 cm, Universell geeignet;
Gefundenes Klappmesser: nur und höchstens zum Schwammerl suchen geeignet.

Die fünf in der Mitte "schlagen" die beiden Äußeren um Längen...

 

[spitz44]

...Flaschen bekommt der versierte Trinker mit egal was auf.


CdB

Was Stadtkinder sehen vs. was Dorfkinder sehen 🏠 #Shorts

www.youtube.com

Gruß-Spitz

 

[RabenKräher]

Selbst gemacht. Sollte eigentlich ein handlicher Skinner werden, dann ist die Gier bei der Klingengröße irgendwie mit mir durchgegangen
Klingenstahl 1.2842 und 1.5634, Griff stabilisierte Mooreiche.

Funktioniert aber trotz der Größe sehr gut zum abschwarten und aufbrechen. Ich benutze es häufig und gerne.

 

[Fips01]

 

[Almöhi]

So, jetzt hast mich so lang provoziert bis ich mal kurz den Helden vom Ignore genommen habe.

An der Stelle muss ich ihm mal helfen. Für Wüsteneisenholz ist die Maserung in meinen Augen gar nicht mal so schlecht.
Ein schönes Stück - und was man dabei auf Fotos nicht festhalten kann: Fast schon für die Ewigkeit.

Für Wüsteneisenholz geht die Maserung.
Aber sowas besonderes ist das Holz nicht.
Gut, aber nicht Premium, da habe ich schon Besseres gesehen.
Wobei das WEH sowieso eher „flach“ ist von der Maserung her.

Wo ich Cast aber recht gebe ist, dass das Holz sehr unempfindlich ist.
Es gibt nur wenige Hölzer die da in einer ähnlichen Liga mitspielen.

 

[manni3006]

So viele schöne Messer, da muss ich auch meinen Senf dazugeben.
Ich wollte mal eine Bowie-Klinge ausprobieren, weil ich dachte, die Gefahr wäre damit kleiner, beim Aufbrechen mit der Spitze einzuhakeln. Von wegen, ein Drop-Point ist besser....

 

[doa]

Schöne Arbeit, von wem?