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Fotos folgen!
Hier ein paar schnelle Fotos:
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Was mir aufgefallen ist, dass man bei der Mittelstellung den Verschluss drehen kann, aber sich nicht nach hinten öffnen lässt. Der Schluss ist irgendwo blockiert.
Ansosnten bin ich zufrieden, viel Büchse für kleines Geld.
Vertrau mir: Borovnik würde nicht mal im Traum daran denken, so etwas zu bauen. Das soll jetzt kein Schlechtreden Deiner Waffe sein, sie ist einfach nich luxuriös genug für Borovnik.(...) Weiters ist neben dem Beschussstempel "BOR" eingeschlagen.
Meine Vermutung liegt bei Ludwig Borownik als Hersteller. (...)
Vertrau mir: Borovnik würde nicht mal im Traum daran denken, so etwas zu bauen. Das soll jetzt kein Schlechtreden Deiner Waffe sein, sie ist einfach nich luxuriös genug für Borovnik.
Das BOR steht für
B = 04
O = 0
R = 3
April 2003, den Beschussmonat der Waffe.
20Die ersten zwei Ziffern an der Waffennummer, ist das eine 26 oder 28?
Herzlichen Glückwunsch zu diesem feinen Gewehr mit feinem Kaliber.Zur Abrundung meiner Jagdbüchsen gesellte sich in den letzten Tagen ein klassisches Jagdrepetiergewehr dazu.
Ich gab meinem Wunsch nach, noch ein Kaliber zu führen, das mehr Reserven als 8/57 oder .30-06 v.a. auf Rotwild, auch bei weiteren Schüssen, hat.
Weitere Diskussion übers Kaliber lassen wir bitte hier außen vor.
Nach einiger Recherche in Richtung 8/68S (Sauer80, 90; Weatherby) konnte ich eine Gelegenheit nutzen und diese ordentlich gemachte Büchsenmacherarbeit auf 98er Basis in der seltenen 8x64S für kleines Geld erwerben.
Mit der Theorie zum Kaliber hatte ich mich vorher befasst und die Möglichkeiten ausgelotet, eine gute bleifreie Jagd-Labo zu bekommen. Ich brauche nicht 10 verschiedene Labos zum Spielen am Stand, sondern eine, die reproduzierbar ist und mir jemand aus Erfahrung empfahl, tatsächlich rein zum Jagen.
Dazu kaufte ich ein neuwertiges Markenglas vom Gebrauchtmarkt (Docter V6 2-12x50, feines LA).
Die Büchse kam mit EAW-Basen und war offensichtlich kaum geschossen worden.
In Montage-Fragen und betr. der Munition möchte ich bei allen Foristen sehr herzlich bedanken, die mit ihrem Wissen und Können geholfen haben, das Projekt zum runden Ergebnis zu führen - mit dem Ziel einer für meine Jagdpraxis passend ausgestatteten Büchse.
Auch das kann ein Jagdforum leisten, nicht immer nur Debatten um des Kaisers Bart !
Also die Details.
- 98er System (Herkunft unbekannt, läuft aber gut), fester Magazindeckel, beschossen 4-2022 in Suhl; Hersteller unbekannt
- Gewicht m. Riemen: 3,8 kg + Glas incl Montage 0,8kg
- 60 cm Lauf; Fluchtvisierung, Laufriemenbügel
- top stehender Direktabzug und seitl. 3-Stellungsicherung von Recknagel.
- Nussbaumschaft aus Kernholz in bayer. Form, mit nicht zu tiefem Schweinsrücken und angenehm langem, schlanken Vorderschaft (Anstreichen!), sehr gut eingeschäftet, System gebettet, 1cm Gummikappe
- Schußleistung 25mm mit Handladung Fox 180grs; SellierundBellot HPB 196 grs schießt; 3cm tiefer.
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Die Waffe wurde von meinem Büchsenmacher endmontiert und eingeschossen; Schußbild s.u. von mir zum Gegentest. Jetzt wird mit der Waffe gejagt !
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SauberBüchsenmacherarbeit auf 98er Basis in der seltenen 8x64S
Fein können Andere besser, ich brauchte was zum Jagen...Herzlichen Glückwunsch zu diesem feinen Gewehr mit feinem Kaliber.
Ich führe etwas ganz ähnliches ebenfalls in 8x64s.
Das war mehr als höflich von Dir, dankeschön - aber Du hast ja sowas auch schon...@Busch herzlichen Glückwunsch! Das war die aus KL oder?
Da hatte ich die Finger davon gelassen weil ich über den Buschfunk erfahren habe dass du da dran bist
So ist es.Das war mehr als höflich von Dir, dankeschön - aber Du hast ja sowas auch schon...
Man muß auch jönne könne, sagt der Kölsche.