Zeckenschutz Welpe

Registriert
6 Jan 2024
Beiträge
1.237
Dann versuch doch einfach mal Bernsteinanhänger oder dieses verlinkte Öl.
Dann haben wir auch noch Infos aus 1. Hand.

Bekomme ja auch bald unseren Welpen, wird wohl bei absuchen bleiben.

Nächstes Jahr wahrscheinlich die Tabletten, aber mit 3-4 Monaten möchte ich das einfach nicht.

Gruß Weichei
Ich ziehe da bestimmt 5-10 Zecken jeden Tag.
Das ist natürlich auch eine tolle Übung für so ein Dachsbracki. Habe halt nur Schiss, weil der eine Beagle von uns von den scheiß Zecken mal richtig übel krank war.
 
Registriert
28 Mrz 2024
Beiträge
643
Probier doch mal das mit dem Kokosöl aus wie manche hier geschrieben haben. Schaden kanns ja nicht und wenn die kleine schon 5 Zecken weniger hat ist euch ja auch schon geholfen
 
Registriert
24 Okt 2023
Beiträge
675
Nein, das meine ich nicht, wie sollte ich auch ?!? Es kann ja auch ein Nichtraucher an Lungenkrebs erkranken und daran sterben, aber die Wahrscheinlichkeit, dass das einem Raucher passiert ist nun mal ungleich höher und so ähnlich sehe ich das hier auch. Giftstoffe aller Art werden ja in der Regel durch die Leber abgebaut und je mehr Gift und Chemie (und was anderes ist das ganze Zeug ja letztendlich nicht), umso grösser ist meiner Ansicht nach die Wahrscheinlichkeit, dass die Leber dabei Schaden nimmt und es zu entsprechenden Erkrankungen kommt.
Der Gedanke ist naheliegend und verständlich. Dem folgend müssten diese Tumore aber häufiger sein. Die Tumorentstehung ist ein seeehr weites Feld, seltenst monokausal. Insbesondere zu Gallenwegstumoren ist da noch wenig bekannt.
Mit 1x Bravecto kommen wir auch sehr lange aus. Natürlich fragt man sich zu Langzeitfolgen. Gegenfrage: Was geschieht da draußen mit WB,MH,Dachs, Fuchs bei entsprechender Belastung durch Ektoparasiten? Die wenigsten Opfer sehen wir!
 
Registriert
8 Okt 2017
Beiträge
218
Nutze bei all meinen Hunden (5) Scalibor. Auch bei Welpen ab 12 Wochen.
Die Hunde sind zeckenfrei.
Hatte nie irgendwelche Probleme, oder frühzeitige Todesfälle oder Erkrankungen.
Es reicht eine Zecke, die Entsprechendes überträgt...
 
Registriert
24 Feb 2011
Beiträge
1.164
Ich habe eigentlich ständig kontakt zu mehreren Tierärzten.
Durch die Jagd und auch Tierärztin auf der Gassirunde.

Die Erkrankungen durch Tumore, Krebs usw. werden bei Hunden gefühlt immer mehr. Da gibt es aber wohl keine Statistik.
Woran das liegt wissen die auch nicht. Ist wie bei uns Menschen.

Aber alle sagen die Zecken Tabletten oder Spot on ist das kleinere übel.

Hatte bei unserem Dackel NexGard Tabletten vom Tierart gegeben.
Hält teilweise 8-12 Wochen...
Habe unseren Dackel an Pfingsten gehen lassen. Lymphon... Man macht sich schon Gedanken.

Ich selbst nehme die nächsten Tage noch 1000er Penicilin. Muss halt sein.
Bin nicht sonderlich begeistert, aber ist das kleinere übel.


Gruß Weichei
 
Registriert
23 Mai 2009
Beiträge
6.113
Die Erkrankungen durch Tumore, Krebs usw. werden bei Hunden gefühlt immer mehr. Da gibt es aber wohl keine Statistik.
Woran das liegt wissen die auch nicht. Ist wie bei uns Menschen.
Woran das genau liegt, wissen wir nicht. Wo mehr Tumore zu finden sind, schon:
Je älter und je größer desto mehr Krebs (Wie beim Menschen) Außerdem die Rasse: Beagles am meisten Chihuahua am wenigsten. Umweltgifte spielen wie beim Menschen auch eine Rolle.
Mäuse entwickeln bei oraler Gabe von hohen Dosen Permethrin zwar Tumore, bei Hautauftrag aber nicht.
Wenn man den Auftrag beim Hund sachgerecht macht (Er an den Auftragestellen nicht lecken kann), sollte die Gefahr zu vernachlässigen sein. Auf jeden Fall geringer als die von Zoonosen. Die nehmen jedenfalls stärker zu als Krebserkrankungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
18 Okt 2016
Beiträge
464
Die Erkrankungen durch Tumore, Krebs usw. werden bei Hunden gefühlt immer mehr. Da gibt es aber wohl keine Statistik.
Woran das liegt wissen die auch nicht. Ist wie bei uns Menschen.

Hinzu kommt
- wesentlich bessere Diagnostikmöglichkeiten analog zur Humanmedizin, die mittlerweile selbst die kleinsten Tierarztpraxen haben
- und die Hundebesitzer lassen mehr untersuchen als früher. Da wurde der Hund halt ggf. eingeschläfert, wenn er eine Woche nicht gefressen hat.
 
Registriert
15 Okt 2017
Beiträge
5.841
Bei Spot-Ons bringst du kein Gift in den Körper, bei den Tabletten schon.
Für Welpen würde ich beides nicht nehmen, sondern akribisch absuchen.
Bei adulten Hunden führt aber nichts an diesen "Chemiekeulen" (laienhafte Bezeichnung von Ahnungslosen) vorbei.
Exakt. Kann ich ein Lied von singen. Nachdem meiner Krampfanfälle gekriegt hatte, gind die Suche los... Eine Anfrage beim Medikamentenvertreter brachte schließlich die Erleuchtung:

Die Wirksamkeit der Tabletten ist deutlich länger als die angegebene Dauer. Die Hersteller sind dazu verpflichtet, die Wirksamkeit dann als beendet zu erklären, wenn die erste Zecke theoretisch auf dem Hund rumlaufen kann, ohne direkt zu sterben... Das Medikament bildet einen Pegel im Körper. Ein Blick in die möglichen Nebenwirkung (bei Überdosierung durch Pegelbildung verstärkt) war dann des Rätsels Lösung.

Seit ich nur noch Sport-On-Präparate verwende, haben wir in dieser Hinsicht keine Probleme mehr. Wem da Frontline o.ä. zu schwach ist, kriegt beim Tierarzt auch Bravecto zum Aufträufeln.
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
159
Zurzeit aktive Gäste
338
Besucher gesamt
497
Oben